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Search results for "inflation"

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EZB-Pläne nehmen Gestalt an

[…]dasselbe Horn und warnt, die Eurozone könnte den japanischen Weg geringen Wachstums und niedriger Inflation gehen. Es gebe gegenwärtig keine Gefahr einer durch Geldversorgung getriebenen Inflation. Die Kredit-Nachfrage sei zu gering. Die EZB-Pläne konkretisieren sich damit in eine Richtung, die vor einigen Tagen schon Jacques Cailloux von Nomura für das wahrscheinlichste Szenario gehalten hatte. Er glaubt, dass die EZB versuchen wird, die Zinsen am kurzen Ende (bis zu einem Jahr Laufzeit) einzuebnen und die Erwartungen hier so nahe wie möglich an die Refi-Rate zu leiten. Das würde zunächst reichen, um die gestörten Transmissionsmechanismen zwischen Geldpolitik der EZB und Kredit-Angebot der […]

Draghi allein zu Haus

[…]die Maastrichter Verträge verbotene monetäre Finanzierung von Staatsanleihen“ vor. Das ziehe Inflation nach sich, die EZB sei vorrangig der Preisstabilität verpflichtet. Draghi sagt, die EZB muss auf die Störung an den Finanzmärkten reagieren: „Wenn an den Kapitalmärkten Angst und Irrationalität vorherrschen, wenn sich der gemeinsame Finanzmarkt wieder entlang der Ländergrenzen aufspaltet, dann erreicht das geldpolitische Signal der EZB nicht alle Bürger der Euro-Zone gleichermaßen." Deshalb müsse die Notenbank eingreifen, auch mit unkonventionellen Mitteln. Der italienische „Techniker“ Monti macht unverhohlen Druck auf Deutschland: Er warnte die Deutschen vor zunehmenden Inflationsrisiken. Die große Diskrepanz zwischen den Renditen italienischer und deutscher Anleihen berge […]

Konjunktur: Was sagt Pring?

[…]konjunkturellen Aufschwung (auch Start der obigen Phase 1, bzw. des ersten Quadranten), zieht die Inflationsrate an. Zu Beginn dieser Phase erreichen die Zinsen ihren Tiefstand (Bond-Kurse am Topp) und steigen dann an, i.d.R. begleitet von ersten Zinserhöhungen der Notenbanken. Die Anleihekurse fallen, die Aktienkurse legen weiter zu. Die wirtschaftliche Belebung zieht die Rohstoffpreise hoch. In Stufe 5 lässt die Dynamik des Aufschwungs nach. Die zunehmende Inflation führt zu weiteren Leitzinserhöhungen. Der Aktienmarkt erreicht seinen Gipfel und beginnt, zu kontrahieren. Rohstoffpreise und Zinsen steigen weiter, Anleihekurse fallen weiter. Die Stufe 6 bezeichnet den Übergang in die Rezession. Die Rohstoffpreise gehen auf […]

EZB: Aufschrei in Deutschland

[…]Degussagoldhandel, Thorsten Polleit, bezeichnete eine mögliche Zinskontrolle durch die EZB als Inflationierungspolitik. Das Setzen von Bedingungen für Interventionen dürfte sich in der Praxis als leeres Versprechen erweisen, meint er. Er verweist auf einen wichtigen Zusammenhang: Wenn Anleihe-Investoren Inflation zu fürchten beginnen, würden sich Kursverfall und Renditeanstieg beschleunigen. Umso größer wäre der Ansturm auf die EZB, Anleihen vom Markt zu nehmen. Im aktuellen Monatsbericht der Deutschen Bundesbank heißt es zum Thema Staatsanleihenkäufe durch die EZB: „Die Bundesbank hält an ihrer Auffassung fest, dass insbesondere Staatsanleihekäufe des Eurosystems kritisch zu bewerten und nicht zuletzt mit erheblichen stabilitätspolitischen Risiken verbunden sind. Entscheidungen über […]

ifo Weltwirtschaftsklima sinkt

[…]einen Rückschlag für die Erholung der Weltkonjunktur,“ fasst das ifo Institut zusammen. Die Inflationserwartungen für 2012 sind im Weltdurchschnitt auf 3,4% p.a. gesunken. Im Vorquartal war man noch von plus 3,6% ausgegangen. Für die nächsten sechs Monate werden im Durchschnitt auch sinkende kurzfristige Zinsen erwartet. Die langfristigen Zinsen sollen hingegen leicht steigen. Das britische Pfund und der japanische Yen werden als überbewertet angesehen. Die Wirtschaftsexperten erwarten auf Sicht nächsten sechs Monate einen steigenden Wert des US-Dollar. Das ifo Institut befragt seit 1981 vierteljährlich Experten aus einer Vielzahl von Ländern zur Konjunkturentwicklung und zu anderen Wirtschaftsdaten in ihrem jeweiligen Beobachtungsgebiet. An […]

Angst

[…]und Soziologe Frank Furedi fest: „Angst ist ein großes Thema geworden. Es gibt geradezu ein inflationäres Bedrohungsbewusstsein…“ Uns werde signalisiert, bei neuen Problemen die schlechtest mögliche Entwicklung zu erwarten. Der Begriff „Risiko“ werde neu besetzt, wer etwas wage, gewinne nicht mehr. Wir seien heute von einer „folgenschweren Hypersensibilität gegenüber Veränderungen geprägt.“ Furedi datiert den Beginn dieser Entwicklung auf die späten 1970er Jahre. Bedingt durch zahlreiche Enttäuschungen seien in dieser Zeit das menschliche Urvertrauen in eine positive Zukunft und die Fähigkeit verloren gegangen, Risiko aus einer experimentellen Perspektive zu betrachten. Entstanden sei eine „fatalistische Gesellschaft, die nicht glaubt, dass sie ihre […]

Luftige Schätzungen

[…]wird, die Arbeitslosigkeit unter dieses „natürliche“ Niveau zu drücken, entsteht zunehmende Inflation, heißt es. Keynes hatte vorgeschlagen, zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mit zusätzlicher Staatsverschuldung finanzierte „Konjunkturprogramme“ aufzulegen. Je nach gewähltem Schätzverfahren, kommt man zu sehr unterschiedlichen, um nicht zu sagen, beliebigen Ergebnissen. Das zeigen folgende Beispiele. Auf Grund des Defizitkriteriums muss Spanien nach Vorgabe der EU das Defizit von 8,5% auf 3% des BIP senken. Die EU-Kommission schätzt die Outputlücke auf nur 4,1%. Die strukturelle Verschuldung kommt somit auf rund 6,5% – das ist mehr als das zulässige Gesamtdefizit von 3%, also muss Spanien sparen. Bei bereits schrumpfender Wirtschaft beschleunigt […]

BVG-Klagen gegen ESM und Fiskalpakt

[…]bisherigen Politik fortgefahren wird, argumentiert das Professoren-Quintett. Denn dann käme es zu Inflation mit fatalen Folgen für die hiesigen Bürger und für die Wirtschaft. Die Bundesregierung hofft, dass die Verfassungsrichter beim ESM ähnlich vorgehen wie bei der EFSF. Diese wurde im Mai 2010 nach der ersten Griechenland-Rettung beschlossen, anschließend stimmte der Bundestag in kurzer Frist zu. Auch dagegen gab es zahlreiche Klagen vor dem BVG. Die Richter verwarfen diese und urteilten im September 2011, dass die Hilfe prinzipiell rechtmäßig ist. Sie stellten aber strengere Anforderungen für die Beteiligung des Bundestags. Der hatte sich zuvor selbst kastriert, Beschlüsse über die Bewilligung […]

PMI-Indices weiter schwach

[…]zeigt keine nennenswerte Belebung. Mit weiterer Abschwächung ist zu rechnen. Da aber die Inflation scharf nachlässt, bleibt viel Raum für die chinesische Regierung, mittels geldpolitischen Erleichterungen und anderen Anreizen in den nächsten Monaten eine harte Landung zu vermeiden. Charts von Markit Der viel beachtete ISM-Index der USA fällt im Juni auf 49,7 und damit knapp unter die neutrale Schwelle bei 50. Im Vormonat hatte der Index bei 53,5 notiert, erwartet wurde ein Stand von 52 Punkten. Der Sub-Index der Preise sehr schwach: Nach 47,5 im Mai jetzt 37 Punkte. Erwartet wurde ein Stand von […]

Fiskalpakt – neoliberale Neuauflage

[…]monetaristische Position Anfang der 1970er-Jahre, als mit den Ölpreisschocks Arbeitslosigkeit und Inflation zur gleichen Zeit auftraten. Politisch war bedeutsam, dass man sich allmählich an die Ost-West-Konfrontation „gewöhnte“ und immer weniger die Notwendigkeit sah, sich um die Wahrung des „sozialen Friedens“ zu bemühen. Die Phase, in der Stichworte wie „Verteilungsgerechtigkeit“ und das „sozial“ bei „sozialer Marktwirtschaft“ praktisch-politische Relevanz besaßen, endete in den späten 1960er/frühen 1970er Jahren. Bis zum Beginn der 1970er Jahre waren die Finanzmärkte stark reguliert und die Wechselkurse weitgehend fest. Nach Vorstellung der Chicagoer Schule sollten die Märkte entfesselt, feste Wechselkurse aufgegeben, niedrige Zinssätze unter der Wachstumsrate etabliert und […]