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Search results for "inflation"

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Eurozone: Zusammenbruch nahe?

[…]die EZB legt ein grenzenloses Aufkaufprogramm für Staatsanleihen auf, gleichzeitig setzt sie ihr Inflationsziel von zwei auf vier Prozent hoch, Schäuble wird nicht nur Euro-Gruppen-Chef, sondern auch europäischer Finanzminister, es wird eine Fiskalunion beschlossen mit gemeinsamen Haushalt und gemeinsamer Steuerhoheit, das Bundesverfassungsgericht gibt seinen Irrtum zu und sieht jetzt die EU als Hort aller Souveränität. Wenn das alles innerhalb von 24 Stunden in Kraft gesetzt werde, sei die Euro-Krise vorbei. Münchau weiß natürlich, dass das alles eine Wahrscheinlichkeit von „deutlich unter 100 Prozent“ hat. Anzufügen wäre, dass es auch hier „pacta sunt servanda“ gibt – so gut wie nichts geht […]

Schuldenüberhang – gestern und heute

[…]unter den nominalen Wachstums- und den Inflationsraten. Dabei ist es nicht erforderlich, dass die Inflation die Marktteilnehmer überrascht, sie muss auch im historischen Vergleich nicht besonders hoch sein, dafür aber beständig. Alternativen zur finanziellen Repression wären Staatsbankrott oder „starke Inflation.“ Das sind zwei „unpopuläre Maßnahmen“, wie es in dem Arbeitspapier heißt. Weitere Alternativen wären stark verzögertes Wirtschaftswachstum und „Austerity“ mit lang anhaltenden Sparprogrammen und dem Risiko einer deflationären Depression. Auch diese Maßnahmen sind nicht willkommen – u.a. aus dem Grund, dass die Regierenden gerne wieder gewählt werden wollen und daher „ihrem Volk“ solche Maßnahmen nicht „zumuten“ wollen (siehe auch hier!). […]

Polleit: Papiergeldstandard bald Geschichte?

[…]„echte Ersparnis“ gedeckt ist. Das Ausweiten der Fiat-Geldmenge per Bankkredit ist nicht nur inflationär, es löst zudem auch Fehlallokationen aus. Der künstlich gedrückte Zins verleitet Unternehmen zu Investitionen, für deren Verwirklichung nicht ausreichend Ressourcen (zu herrschenden Preisen) zur Verfügung stehen. Deren Rentabilität hängt davon ab, dass der Zins künstlich niedrig gehalten, bzw. auf ein immer niedrigeres Niveau geführt wird. Ein durch Fiat-Geld in Gang gesetzter Boom lässt sich nur durch immer mehr Kredit und Geld, begleitet von immer tieferen Zinsen, aufrechterhalten. Je länger diese Bewegung andauert, desto größer werden die Kapitalfehlleitungen. Auch die Verschuldungslasten der Kreditnehmer (relativ zu ihrem Einkommen) […]

Und wieder Griechenland!

[…]ein flexibler Arbeitsmarkt und breite politische Unterstützung. Außerdem wird noch eine hohe Inflation (mehr als 5%) in den Regionen genannt, mit denen das betreffende Land Handelsbeziehungen hat. Man kann leicht sehen, dass im Falle Griechenlands praktisch keine dieser Erfolgsvoraussetzungen gegeben ist. Trotzdem heißt es von Seiten des IWF: Zum Gelingen des Programms ist eine strikte Implementierung der Reformvorgaben notwendig. Im Klartext: Das Programm wird nach aller historischen Erfahrung (und dem gesunden Menschenverstand) scheitern, aber es muss auf Biegen und Brechen umgesetzt werden. Die Ansage an Griechenland ist damit auch von dieser Seite her klar: Egal wer die Regierung bildet, der […]

Fiskalpakt ade!

[…]v.a. durch Deflationierung in den PIIGS-Ländern zu bewerkstelligen. Die Alternative einer Inflationierung in Deutschland konnte so bis jetzt zwar abgewendet werden. Aber nur zu dem Preis, dass z.B. in Spanien die Industrieproduktion im März im Jahresvergleich um rekordverdächtige 10,7% geschrumpft ist. Der Produktionsrückgang bei langlebigen Verbrauchsgütern betrug sogar mehr als 15%. In Griechenland sind im April die PKW-Neuzulassungen um 56,7% auf unter 4500 zurückgegangen – der schlechteste Wert in mehr als 22 Jahren. Im Januar 2008 waren noch nahezu 34000 PKW neu zugelassen gelassen worden – macht rund 90% in etwas mehr als vier Jahren. Diese Entwicklungen sind als klar […]

Eine denkbar schlechte Mixtur

[…]der Eurozone zu übertragen. Mit anderen Worten befürwortet Schäuble für Deutschland höheren Inflationsdruck als für die Eurozone insgesamt. Dies dürfte auch ein Zeichen dafür sein, dass sich das Merkelsche Spardiktat, das für die PIIGS-Länder eine deflationäre Anpassung vorsieht, nicht durchhalten lässt. Durchaus möglich, dass die stark überproportionale Schwäche des DAX in den zurückliegenden Tagen mit den damit begründeten Aussichten einer stärker inflationären Anpassung in Deutschland zu tun hat, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exportindustrie in Europa und auf den Weltmärkten tangiert. Krisenszenario an den Finanzmärkten: Nachdem die US-Aktienindices am Freitag bereits deutlich verloren hatten, trifft es heute HSI und Nikkei […]

Wer koppelt sich von wem ab?

[…]einen „Wachstumspakt“- aufgehen, je tiefer die PIIGS in die Rezession abdriften. Zunehmende Inflation tangiert die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Zudem hat die Rezession die PIIGS-Länder fest im Griff, ihre Nachfrage nach deutschen Produkten wird sinken – bei einer Eurozonen-Exportquote von 40% keine „Marginalie“. Aber nicht nur das. Die über inflationären Anpassungsdruck steigenden Kosten treffen auf sinkende Nachfrage aus den Emerging Markets, insbesondere China. Hinzu kommt – Öl: Zwar wird in jedem US-Präsidentschaftswahljahr der Autofahrer neu entdeckt und mit allen möglichen Tricks versucht, die Spritpreise zu drücken, gleichzeitig aber bietet die weltpolitische Lage so viel an Unsicherheiten, dass es gut sein […]

Sparen oder Schulden machen?

[…]dass die Angleichung innerhalb der Eurozone durch Deflation in den PIIGS geschieht und nicht durch Inflation z.B. in Deutschland. Dies ist im direkten Interesse der deutschen Exportindustrie, die auf den Weltmärkten keine Marktanteile verlieren will – besonders wichtig angesichts einer konjunkturellen Bremsung in China und einer zu erwartenden Abwertung des Yuan. Die PIIGS allerdings deflationieren nicht – Ausnahme Irland (siehe auch hier!). Warum auch? Sie haben doch Target2. Das EZB-Verrechnungssystem ist mit seinen unbegrenzten und unkündbaren Krediten bei gegenwärtig 1% Verzinsung unschlagbar günstig – viel günstiger als es Eurobonds wären. Mittlerweile hat jeder deutsche Erwerbstätige über Target2 15.000 Euro an […]

Gold – wie sieht es aus?

[…]verlaufen die Zeitreihen ideal invers zu einander. In allen Zeitbereichen laufen Goldpreis und Inflations-Index (hier der CPI) synchron, insbesondere seit 2001. Demgegenüber ist die Korrelation zwischen Gold und Inflationsrate (Jahresveränderung des CPI) erst in dem kurzen Zeitabschnitt ab 2009 signifikant positiv, ansonsten besteht kein Zusammenhang. Gold und kurzfristige Zinsen (IRX) verlaufen invers zueinander, seit 2009 ist die Signifikanz besonders ausgeprägt. Ich bezeichne den IRX gerne als „Liquiditätsparkplatz“ der großen Anleger. Ein sinkender IRX indiziert eine steigende Tendenz zur Hortung von "Cash". Das gilt insbesondere unter den Bedingungen einer Liquiditätsfalle, wie sie seit Herbst 2008 vorliegen. Ein nachhaltig sinkender IRX muss […]

Zentralbanken in der Zwickmühle

[…]zu werden. Andererseits ist relativ klar, dass die Notenbanken alles versuchen, um die Inflation anzuschieben. Der Rohstoffkanal ist dabei momentan die wesentliche Verbindung, über die Liquidität aus der Finanz- in die Realwirtschaft schwappt. Steigende Geldmenge wiederum ist ein Einflussfaktor für steigende Preise (der wesentliche andere ist die Umlaufgeschwindigkeit, in der sich Inflationserwartungen und wirtschaftliche Aktivität niederschlagen). Wenn die Notenbanken an steigenden Preisen interessiert sind, müssen sie steigende Rohstoffpreise wollen. So könnte man zusammenfassen: Ein Einbruch bei den Ölpreisen von 20 bis 30% würde der wirtschaftlichen Erholung gut tun, für die Finanzmärkte wäre es […]