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Search results for "inflation"

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Kommt jetzt Hyper-Inflation?

[…]per Q1/2015 zurückgegangen. Die Kombination von nachhaltig steigenden Zinsen und gedrückter Inflation bis Disinflation oder sogar Deflation, wäre absolutes Gift für die Schulden-orientierte Wirtschaft, in der wir leben. In einer Situation, in der die Wirtschaftssubjekte an der Werthaltigkeit ihrer Barbestände zu zweifeln beginnen, wäre eine Inflation auch ohne Zinsexplosion möglich. Umgekehrt könnte ein nachhaltiger Zinsauftrieb eben gerade einen solchen Vertrauensverlust beschleunigen. Das wären in beiden Fällen psychologische Wirkungsketten, die insbesondere dann angestossen werden könnten, wenn sich zeigt, dass die Zentralbanken an der Grenze ihrer Möglichkeiten angelangt sind. Ein Blick zurück Hugo Stinnes hatte sich vor Beginn der Hyperinflation der Weimarer […]

Inflation der Asset-Preise geht weiter

Die Vermögenspreisinflation hat per Ende des ersten Quartals 2015 weiter zugenommen, und zwar um 7,3% gegenüber dem Vorjahresquartal. Getragen wird der Anstieg sowohl durch die Inflation der Sachvermögenspreise um +7,5% als auch durch den Anstieg der Finanzvermögenspreise um +6,6%. Das geht aus dem FVS-Vermögenspreisindex hervor. Die Verteuerung bei Aktien hat maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen. Sie stiegen um 21,3% gegenüber dem Vorjahresquartal und weisen damit den höchsten Preisanstieg aller Vermögenskategorien auf. Die Kurse von Rentenwerten und die Preise des sonstigen Finanzvermögens sind im Jahresvergleich ebenfalls gestiegen, und zwar um 6,5%, bzw. 9,3%. Das ist eine ähnliche Größenordnung wie zuvor. Das […]

Zentralbanken – Disinflation, Negativzinsen und Totalitarismus

[…]Konsumenten in die Lage versetzen, für ihr Geld im Zeitablauf mehr, nicht weniger zu kaufen. Disinflationäre Effekte sind also "eigentlich" realwirtschaftlich konsistent mit einer soliden wirtschaftlichen Entwicklung. Einschub – Ende In der Schuldenwirtschaft unserer Tage sind disinflationäre Effekte jedoch höchst unwillkommen. Das weltweite Volumen ausstehender Anleihen wird auf 100 Bill Dollar geschätzt. US-Banken handeln mit Zins-Derivaten im Wert von über 190 Bill. Dollar. Damit diese Blase nicht platzt, ist beides nötig – Inflation und niedrige Zinsen. Das eine erleichtert den Schuldendienst real, das andere erleichtert ihn nominal. (Zur Verschuldung der US-nicht-Finanz-Unternehmen siehe z.B. hier!) Wenn Yellen sich nun plötzlich nicht […]
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Ölpreise, Junk-Bonds, Aktien und Inflation

[…]des hohen Verschuldungsgrades ist das genau das, was die Zentralbanken im Auge haben, wenn sie die Inflation ankurbeln wollen. Dass die Eurozone nur noch Inflationsraten von knapp über Null vorweisen kann (und damit weit von der Zielmarke der EZB von knapp unter 2% entfernt ist), ist bekannt. Aber auch in den USA zeigen sich erste Tendenzen einer nachlassenden Inflation. So läuft der PPI seit Jahresmitte abwärts von 202,4 im Juli auf 200 im November. Es dauert drei bis sechs Monate, bis sich eine solche Tendenz im CPI niederschlägt. Der läuft seit Juli seitwärts, der Novemberwert wird zu Anfang der nächsten […]

Die Fed, die Inflation und das Öl

[…]Resultat bei beiden ist am Ende dasselbe – nach "Boom" folgt „Bust“. Wenn es eine „gute“ Inflation gibt, muss es auch eine „schlechte“ Inflation geben. Hier kommt der Konflikt im Irak ins Spiel. Er hat die Ölpreise deutlich steigen lassen. Öl Brent dringt mittlerweile in den Spitzen-Bereich vor, der im September 2013 erreicht wurde. Der Anteil des Irak an der weltweiten Ölproduktion lag Ende 2013 bei 3,7%, der gesamte Mittlere Osten kommt auf gut 32%. Weitet sich der Konflikt aus, z.B. auch dadurch, dass die USA umfangreichere Militäraktionen durchführen, um die schiitische Regierung in Bagdad zu stützen, kann das zu […]

Eurozone: Disinflation geht weiter

Die Vorabschätzung der harmonisierten Inflationsrate in der Eurozone (HVPI) zeigt für März einen Abfall auf 0,5%, nach 0,7% im Februar und 0,8% im Januar. Am Freitag war berichtet worden, dass die spanischen Verbraucherpreise nach erster Schätzung im März in den deflationären Bereich gefallen sind. Im Vormonat hatte die Teuerungsrate in Spanien noch mit plus 0,05% gerade über Null gelegen, jetzt werden minus 0,2% gemeldet. Die Massenmedien zeigten sich völlig überrascht, anscheinend träumen sie immer noch von einer kräftigen wirtschaftlichen Erholung, die die Preise in die Höhe treibt. Dabei bleibt die Arbeitslosigkeit dort auf Rekordniveau, die Jugendarbeitslosigkeit kommt auf „stolze“ 55%. […]

Inflation, Arbeitslosigkeit und Zinsen

[…]diese. Seit nunmehr gut fünf Jahren liegen die Leitzinsen nahe Null und damit unter der Inflationsrate. Das könnte mittelfristig die Gefahr bergen, dass die Inflationserwartungen nicht mehr gut verankert sind, wie es im Zentralbank-Jargon heißt, insbesondere wenn die Arbeitslosenquote weiter zurückgehen sollte. Bezeichnenderweise haben sich die Fed und die Bank of England nahezu gleichzeitig von der Arbeitslosenquote als Signalschwelle für ihre Geldpolitik verabschiedet – die Fed tat dies auf der ersten FOMC-Sitzung unter ihrer neuen Chefin. Jetzt kann man raten: Wollen die beiden Zentralbanken eine solche Schwelle beseitigen, um Raum für eine weiter lockere Geldpolitik zu haben? Es sieht so […]

Inflation – zur Not mit der Brechstange

[…]Fass-Volumen bleibt konstant, der Pegel im Fass steigt stärker, es ergibt sich eine deutliche Inflationsneigung. Im Fall (2) bleibt die Inflationstendenz in der Realwirtschaft verhalten, insbesondere dann, wenn die Kapazitäten nicht ausgelastet sind. Im Fall (3) kommt es zu starker Inflationsneigung, insbesondere dann, wenn die Kapazitäten ausgelastet sind. Entscheidend für die Frage, ob zusätzliche Liquidität von der Finanzseite der Wirtschaft in die Realseite überschwappt, ist nicht die Menge zusätzlichen Geldes. Es kommt auf das Funktionieren der Transmissionsmechanismen an und das hat zwei Seiten: Banken müssen zur Kreditvergabe bereit sein UND die Realwirtschaft muss Kredite nachfragen. Die zweite Bedingung, die Nachfrageseite, […]

Inflation-Deflation: Meinungen (2)

[…]Inflationsrate der EZB gerade ein Tick über dem Rekord-Tief aus Oktober bei 0,7%. Beide Inflationsraten, auch die Kerninflation zeigen seit Sommer 2012 einen klaren Abwärtstrend. Deflation ist aus wohl bekannten Gründen schlecht – siehe Japan. Aber für eine Zentralbank ist sogar positive Inflation unterhalb ihres Ziel ein Grund zur Besorgnis. Die EZB sieht als ihr Ziel für Preisstabilität eine Jahresrate von unter, aber nahe an 2% des "Harmonised Index of Consumer Prices" (HICP). Wenn das Ziel so deutlich verfehlt wird wie aktuell, sollte das der EZB zu denken geben. Die Inflation in den USA folgte zwischen Ende 2009 und Ende […]

Inflation-Deflation: Meinungen

[…]0,8% gegenüber dem Vorjahr erhöht. Der Trend weist abwärts – also ist es korrekt, hier von Disinflation zu sprechen. Auch in den USA liegt die Inflationsrate unter 2%, dem, was gemeinhin als Maß für Geldwertstabilität genommen wird. Die Verbraucherpreisinflation (CPI) kommt per Dezember auf 1,5%, im Oktober hatte sie noch bei 0,94% gelegen – immerhin eine mögliche Trendumkehr. Die Weltbank hatte vor kurzem ein rosiges Bild der Weltwirtschaft gemalt. Nun warnt IWF-Chefin Lagarde kurz vor der Veröffentlichung IWF-Konjunkturprognose vor den Risiken einer zu niedrigen Inflation, die zu einer "katastrophalen" Deflation werden könnte: "Die Richtung ist insgesamt positiv, aber das globale […]