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Bonitäts-Abstufung der USA: Bedeutungslos und folgenschwer

Nachfolgend Auszüge aus dem August-Newsletter von Absolute Return Partners. Er befasst sich im ersten Teil sehr pointiert mit der Bonitäts-Abstufung der USA durch S & P. Im zweiten Teil folgen Vorschläge, wie die Eurozonen-Krise gelöst werden könnte. Ich lasse die Meinung unkommentiert stehen und hoffe, dass sie auch in der zusammenfassenden Übertragung ins Deutsche korrekt herüberkommt. Die Abstufung der US-Bonität an sich ist nahezu bedeutungslos, schreibt Niels C. Jensen von Absolute Return Partners LLP. Eine Volkswirtschaft, die ihre Geldpolitik voll unter Kontrolle hat, kann nicht unfreiwillig pleite gehen. Schließlich benötigen die USA keine Devisen-(Reserven) für ihren Schuldendienst, sie zahlen ihre […]
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Chaos an den Märkten

„Die Erholung verläuft frustrierend langsam”, so fasste US-Notenbank-Chef Bernanke den Ausblick auf die Konjunktur der USA am vergangenen Mittwoch zusammen. Und fügt hinzu: „Wir haben keine präzise Erkenntnis, warum diese niedrigere Wachstumsrate so beharrlich ist.“ Die Fed senkt Ihren BIP-Forecast für 2011 auf 2,7 bis 2,9 % (zuvor 3,1 bis 3,2 %). Für 2012 wird die Prognose auf 3,3 bis 3,7 % herabgesetzt. Das ist die zweite Revision innerhalb weniger Monate, im Januar hatte die 2011er Prognose noch zwischen 3,4 und 3,9 % gelegen. Wenn die Fed so weitermacht, landet sie gegen Jahresende bei der Vorhersage von Stagnation… Bernanke weiß […]

Das Schlimmste ist die Gleichgültigkeit

Vor einigen Wochen ist bei Ullstein die deutsche Übersetzung von Stéphane Hessels schmalem Bändchen "Indignez-vous" erschienen. Das Büchlein wurde in Frankreich innerhalb kurzer Zeit über eine Million mal gekauft. Das Essay des ehemaligen französischen Widerstandskämpfers (93) ist ein Aufruf gegen die Gleichgültigkeit: "Empört Euch!". Hessel sieht die nach dem zweiten Weltkrieg erreichten gesellschaftlichen Fortschritte in Gefahr. Er war 1948 Mitunterzeichner der UN-Charta der Menschenrechte. Hessel prangert emphatisch an. Er sieht die Menschenrechte bedroht, die Umwelt gefährdet, sieht in der Politik Israels im Gaza-Streifen eine Demütigung der Palästinenser. Er beklagt, dass der Finanzkapitalismus die Werte der Zivilisation bedroht und den Lauf […]

Abschied von Wachstumsillusionen

[…]gerückt. Es sieht so aus, als entwickelte sich das kürzlich an dieser Stelle skizzierte Drehbuch („Was wird, wenn QE2 zur Jahresmitte ausläuft“). (Siehe Chart!) Reaktionen der Politik auf europäische und amerikanische Finanzierungsprobleme werden zwar als Lösungen verkauft, aber die wirtschaftlichen Probleme werden damit nicht gelöst (meist im Gegenteil!). Rettungsaktionen wie jetzt hinsichtlich Griechenland sollen panische Reaktionen der „Märkte“ verhindern, heißt es. Sie sind verkleidete Hilfen für den Bankensektor. Allmählich beginnt sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass das bisher unterstellte hohe Wachstum so nicht durchgehalten werden kann. Der im Zuge der Finanzkrise vollzogene Transfer privater in öffentliche Schulden verschaffte eine Atempause, bevor […]

Kreative „Troika“ in Athen

Die „Troika“, bestehend aus Vertretern von IWF, EZB und EU, hat nach kreativer Prüfung festgestellt, dass Griechenland die Bedingungen für weitere Hilfen erfüllt, also die neuen (und die alten) Kredite wird tilgen können. Wie soll das gehen? Das Land ist pleite. Jetzt soll der Kreditrahmen sogar noch vergrößert werden. Zu dem Thema ist alles gesagt: Über den Bruch von Verträgen und die kalte Entmachtung der nationalen Parlamente werden Steuergelder unkontrolliert ver(sch)wendet, um zu verhindern, dass der Haftungsfall für jene eintritt, die am Geschäft mit Griechenlands Schulden bisher gut verdient haben. Deutsche Banken haben im dritten Quartal 2010 etwa 40 Mrd. […]

Starke Elektronik in 2011 über Vorkrisenniveau

[…]schlagen die boomende Solarbranche und die wiedererstarkte industrielle Produktion in Asien zu Buche. Noch nicht abschätzbar sind die Folgen der Katastrophe in Japan, heißt es. Die Dynamik des Elektronikmarktes nimmt weiterhin zu. Dabei verstärken sich die Amplituden zwischen Hochs und Tiefs, wird vom ZVEI angemerkt. (Chart und Angaben nach ZVEI) Anmerkung: Die Feststellung "Im Vorjahr war das weltweite Wachstum außergewöhnlich hoch. Die Branche wird auf stabilem Niveau weiter wachsen." kann man dieser Tage fast überall lesen – jedenfalls von den Branchen, die fertigungsnah sind. Auch die Feststellung, dass sich die Amplituden zwischen den Hochs und Tiefs verstärken, hört man dieser […]
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Staaten: Schulden ohne Ende

[…]folgende Chart legt die Brutto-Verschuldung zugrunde. Reinhart und Rogoff nennen in ihrem Buch "This time is different" aus langfristigen historischen Untersuchungen eine kritische Schwelle: Liegt die (Brutto-)Staatsverschuldung bei über 90 % des BIP, helfen weitere Schulden, auch wenn mit ihnen streng nach Keynes investive konjunkturbelebende Projekte finanziert werden, nicht mehr aus der Misere heraus, das Wachstum sinkt signifikant (http://www.voxeu.org/index.php?q=node/5395). Umschuldung/Restrukturierung ist eine nahezu zwingende Folge. Die Autoren haben interessanterweise bei ihrer historischen Analyse bei den industrialisierten Länder als Gruppe keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen hoher Staatsverschuldung und Inflation gefunden. Für einzelne (wie z.B. für die USA) konnte ein solcher Zusammenhang sehr […]

Endgame

[…]haben. Sie setzen sich dabei auch ausführlich mit den Thesen von Rogoff und Reinhart in deren Buch "This time is different" auseinander. Es folgt eine "Weltreise", in der die besonderen Umstände der wichtigsten Länder/Ländergruppen der Erde beleuchtet werden. Am Ende steht eine kurze Leitlinie für persönliche Investitionen, unterschieden nach groben Szenarien. Wer hier genaue Ratschläge und Handlungsanweisungen erwartet hat, wird enttäuscht. Aber das ist auch nicht Sinn und Zweck dieses Buches – es will analysieren und Vorschläge für grundsätzliche Wege aus dem "Endgame" hin zu einer neuen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Perspektive machen. Im Vorwort schreiben die beiden Autoren: Schlussletztendlich sind […]

Quartalssaison und Inflation

In den vergangenen Tagen gingen Aktien auf (moderate) Tauchstation. Als Anlass wurde angeben, dass die japanische Regierung den Atom-Störfall nun als Super-GAU einstuft. Gleichzeitig wurde der Evakuierungsradius um das zerstörte AKW von Fukushima verdoppelt. Damit wächst natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Verzögerungen bei der Zulieferung aus Japan und demzufolge zu weltweiten Produktionsverschiebungen kommt. Allerdings dürfte der Effekt keine gravierenden, v.a. aber keine dauerhaften Folgen haben. Ich hatte mich hiermit vor einigen Tagen in einem separaten Artikel befasst. Von langer Dauer war die „Verdrückung“ bei den Aktionären nicht. Und jetzt sieht es schon wieder so aus, als schauten sie nach […]

Die EU wird zur Transfer-Union

[…]entschieden, sondern in irgendeiner bürokratischen Einheit – ganz so, als ginge es in einer Buchhaltung darum, die monatlichen Löhne und Gehälter auszuzahlen. Sie werden der öffentlichen Aufmerksamkeit entzogen, werden zur Routine – bis der Topf leer ist. Der frühere Chefvolkswirt der EZB, Otmar Issing, kritisiert die Ankäufe von Staatsschuldtiteln: Anleihekäufe binden sehr viel Geld, bringen wenig Entlastung und sind mit dem Demokratieprinzip nicht vereinbar. Das wichtigste Recht eines Parlaments, über die staatlichen Finanzen zu entscheiden, wird ausgehöhlt, "…wenn wesentliche Entscheidungen in demokratisch nicht ausreichend legitimierten europäischen Institutionen fallen,“ sagte Issing. Er hat recht. Und schon steht der nächste Kandidat zur […]