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Search results for "Buch"

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Der neue Banken-Stresstest

[…]dieses Krisenszenarios werden die Auswirkungen auf das die kurzfristig gehaltenen Assets im Handelsbuch der Banken untersucht, sowie auf die Mittelbeschaffung an den Kapitalmärkten. Das Bankbuch, in dem der Großteil der Anlagen bis zur Endfälligkeit gehalten wird, wird wie beim letzten Stresstest unter dem Krisenszenario nicht überprüft. Auch die Auswirkungen eines Komplettausfalls eines Staates ist beim neuen Stresstest wie beim alten nicht vorgesehen. Zum wichtigsten Punkt eines solchen Stress-Tests, dem Kapitalkriterium, fehlen jedoch noch Angaben. Erst dann kann beurteilt werden, ob der Test seinen Namen zumindest etwas mehr verdient. Der alte jedenfalls hatte sich mit der irischen Finanzkrise schon kurz später […]

25. Februar 2011: Bullen stark genug?

[…]des Wertebereichs. Ich will mich hier nicht darüber auslassen, wie die Gewinne an Wall-Street buchhalterisch zustande kommen, auch nicht darüber, ob "Lug und Betrug" heute größer sind als früher. Wichtig sind mir in dieser Betrachtung lediglich die Relationen, so wie die Akteure an den Finanzmärkten das sehen. Und da kommt man nicht um den Schluss herum, dass die Unternehmen aus dieser Sicht jedenfalls nicht hoch bewertet sind. Das sollte mithin zumindest stützend auf die Kurse wirken. Was die hinreichende Bedingung für eine bullische Bewegung an den Märkten angeht, die Liquiditätsausstattung, so zeigt die Entwicklung der Reserven im US-Bankensystem, dass diese […]

Guttenberg: Von Doktoren und Vorbildern

[…]sich selbst genau so positioniert, nicht ohne massive Unterstützung durch das Blatt mit den vier Buchstaben und dem dahinter stehenden Verlag. Nach dem, was die Internet-Seite Guttenplag zusammengetragen hat, muss man davon ausgehen, dass die Doktorarbeit von Guttenberg in erheblichem Umfang durch Kopieren (und marginales Adaptieren) von nicht direkt kenntlich gemachten Quellen gefertigt wurde. Und: Diese Methode wurde auch bei Passagen angewandt wurde, bei denen es um die wissenschaftliche Quintessenz geht. Guttenberg stellt in seiner Verteidigung ab auf bedauerliche Fehler. Angesichts der Häufung dieser Fehler kann man aber kaum von einem Versehen sprechen. Als Eingeständnis auf Raten, dass dem so […]

US-BIP in Q4/2010

[…]belasteten hingegen mit 3,2 %. Dahinter verbirgt sich ein Lagerabbau, der mit minus 3,7 % zu Buche schlug. Das ist der höchste Wert seit zumindest 2007. „Herausgerissen“ wurde die BIP-Entwicklung durch sinkende Importe (Wachstumsbeitrag 2,4 %), sowie zunehmende Exporte (Beitrag 1,04 %). Die realen Ausgaben des privaten Konsums stiegen in Q4 um 4,4 % (Q3: 2,4 %), getrieben von langlebigen Gütern. Das verfügbare Einkommen stieg nominal in Q4 um 3,5 % (1,7 %), real um 1,7 % (0,9 %). Die Sparquote kam auf 5,4 % (5,9 %). Der Index gezahlter Preise stieg in Q4 um 2,1 % nach plus 0,6 […]

Stresstests – alles in Butter oder alles Käse?

Vor einer Woche wurde das Ergebnis des Stresstests europäischer Banken veröffentlicht. Nur 7 von 91 Banken bestanden ihn nicht. Das hört sich gut an. Allerdings war der Test so konstruiert, dass das Ergebnis so ausfallen musste. Als echter Härtetest konnte und kann er nicht gelten. Zunächst ist da die Auswahl der dem Test unterzogenen Banken. Wie W. Münchau in der FT schreibt, fehlt bei den getesteten Instituten z.B. die KfW. Sie ist zwar rechtlich keine Bank, aber sie ist die Aufbewahrungsstelle für jede Menge Finanzmüll. Käme sie in Schieflage, würde das direkt auf die Bonität ihres Eigners, des deutschen Staates, […]
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Rezession?

War bis Ende vergangenen Jahres noch die Rede davon, dass die Kreditkrise auf den Finanzsektor beschränkt bleiben könnte, so häufen sich jetzt die Stimmen, die sich um ein Übergreifen in die Realwirtschaft sorgen. Angesichts der dominanten Stellung des Finanzsektors im entwickelten Spätkapitalismus und des dort gedrehten großen Rades wäre es ohnehin ein Wunder, wenn die Güterwirtschaft nicht tangiert würde. Die im Zuge der gerade angelaufenen Quartalsberichtssaison gemeldeten Abschreibungen und Verluste insbesondere der amerikanischen Großbanken summieren sich zu einem solchen Ausmaß, dass selbst der größte Optimist nun nicht mehr umhin kommt, sich mit den güterwirtschaftlichen Konsequenzen der Kreditkrise zu beschäftigen. Die […]

2008 – was kommt?

Was erwartet uns im kommenden Jahr? J. Sanio, Chef der Bafin, meinte neulich: "Ich fürchte, es kann zu einer Welt-Finanzkrise wie 1931 kommen." Er ließ zwar offen, ob das seine Prognose für 2008 ist, aber rosig wären solche Aussichten allemal nicht. Schieben wir eine Frage vor: Von wo aus startet das neue Jahr? Seit etwa einer Dekade beschleunigt sich die Abkopplung der Finanz- von der Realwirtschaft. Dies führte im Jahr 2000 zum Platzen der Technologieblase an den Aktienmärkten und nachfolgend zu einer (milden) Rezession. 2003 begann ein weltwirtschaftlicher Aufschwung, begleitet von einer Hausse-Phase an den Aktienmärkten, die zwar zuletzt brüchiger […]

8. Dez. 2006: Rezessionsgefahr?

[…]und Wahrscheinlichkeiten dadurch häufig unterschätzt werden, hat Mandelbrot in seinem aktuellen Buch sehr anschaulich dargestellt. Ich verfolge daher einerseits die Idee von Wright, relativ seltene Ereignisse in Zeitreihen von Spreads als Trigger zu nehmen; andererseits habe ich mich dabei auf eine einfache Zählstatistik beschränkt. Dafür habe ich meine Untersuchung auf ein breiteres Fundament gestellt: Ich analysiere nicht nur den Spread zwischen der 10-jährigen Rendite und dem Zins für "Drei-Monats-Geld", sondern auch die Renditedifferenz zwischen den 30- und den 10-jährigen TBonds. Als dritte Komponente werte ich die Steigung der Zinsstrukturkurve insgesamt aus. Das Ergebnis ist in einem Diagramm dargestellt; unter Intermarket […]

Zyklen, Zyklen, Zyklen

[…]alles stützt die These eines auslaufenden Kondratieff-Zyklus. In einem, im Juli 2004 im FinanzBuch Verlag neu erscheinenden Buch mit dem Titel "Weltsichten – Weitsichten" vertiefen die Autoren, Robert Rethfeld und Klaus Singer, der Verfasser dieser Zeilen, diese Thematik und stellen Szenarien vor, wie die Geschichte in den nächsten 30 bis 50 Jahren weiter gehen könnte. Die TimePatternAnalysis beruht auf den zuvor dargelegten Ideen. Sie zerlegt mittels moderner Methoden der Signalverarbeitung zusammengesetzte Preisverläufe in ihre Frequenzstruktur. Die gefundenen Basis-Zyklen werden quantitativ bewertet und ihre konkrete Zusammensetzung dazu herangezogen, künftige Kursverläufe zu synthetisieren. Die Methode arbeitet also nicht mit fest vordefinierten, gar […]