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EU und Inflation – Krugman und die Austrians

Erst war Ende Oktober der EU-Gipfel, der die EFSF-Hebelei beschloss. Die Tinte unter den Beschlüssen war noch nicht trocken, da war schon klar: Der internationalen Finanzindustrie, den „Märkten“, reicht das nicht. Dann war immer mehr die Rede davon, dass sich die Banken untereinander misstrauen, die Interbanken-Ausleihungen trockneten ein. Es hieß auch, US-Geldfonds und andere US-Institutionen würden keine Dollar-Kredite mehr an europäische Banken vergeben. Darauf folgte die konzertierte Aktion großer Notenbanken zur Bereitstellung verbilligter, unbegrenzter Dollar-Mittel. Dann senkte die EZB die Zinsen und bietet jetzt langfristige, unbegrenzte Euro-Darlehen zu erleichterten Sicherheitsanforderungen an. Dann folgte der erste Versuch der EU, eine Fiskal-Union […]
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Schlechte Aussichten?

Die Enttäuschung über das Ergebnis des EU-Gipfels hält an, mehr noch die Enttäuschung darüber, dass die EZB bisher keinerlei Anstalten gemacht hat, ihr Bond-Ankaufprogramm auszuweiten (Stimmen nach dem EU-Gipfel). Reuters zitiert einen US-Beobachter: Die EU habe absolut versagt, eine Lösung ihrer Krise zu finden. Sie ist wieder da, wo sie vor zwei Jahren angefangen hat. Die Gipfel haben uns nach nirgendwo gebracht, bald werden wir den Preis dafür bezahlen. Hinzu kommt die Enttäuschung darüber, dass die Fed auf ihrer FOMC-Sitzung am Dienstag keinerlei geldpolitische Anreize beschlossen hat. Technologie-Aktien agieren mit relativer Schwäche, Intel und Texas Instruments hatten in den zurückliegenden […]

Staaten: Schulden ohne Ende – auch 2012

[…]beides berücksichtigt werden. Als Faustregeln gelten: Reinhart und Rogoff nennen in ihrem Buch “This time is different” aus langfristigen historischen Untersuchungen eine kritische Schwelle: Liegt die (Brutto-)Staatsverschuldung bei über 90 % des BIP, helfen weitere Schulden, auch wenn mit ihnen streng nach Keynes investive konjunkturbelebende Projekte finanziert werden, nicht mehr aus der Misere heraus, das Wachstum sinkt signifikant (siehe z.B. hier!). Umschuldung/Restrukturierung ist eine nahezu zwingende Folge. Die kritischen Schuldenschwellen sind bei Volkswirtschaften der Emerging Markets mit 60% statt 90% deutlich niedriger. Die Autoren haben interessanterweise bei ihrer historischen Analyse bei den industrialisierten Länder als Gruppe keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen […]

Nach dem EU-Gipfel – EZB am Zuge

[…]15,3 Mrd. Euro. Angesichts der Tatsache, dass nahezu alle Banken aktuell an der Börse unter ihrem Buchwert gehandelt werden und weiterem Druck auf ihre Gewinne ausgesetzt sind, dürften nur wenige in der Lage sein, frisches Eigenkapital zu heben. Die Unicredit will Anfang 2012 per Kapitalerhöhung 7,5 Mrd. Euro einsammeln. Das wird ein wichtiger Test! Wenn die Banken kein ausreichendes Eigenkapital beschaffen können, wovon auszugehen ist, bleibt nur „Deleveraging“. Morgan Stanley schätzt, dass über die nächsten 18 Monate drei bis fünf Prozent ihrer Assets (oder 1,5 bis 2,5 Bill. Euro absolut) abgebaut werden müssen. Andere Schätzungen gehen von bis zu zehn […]

Morgen keine Aktien mehr?

Der DAX explodiert über 6.000 Punkte, als gäbe es morgen keine Aktien mehr. Der November endet – startet die Jahresendrally? Für Fonds, Pensionskassen und andere institutionelle Anleger ist das Bestreben groß, zum Jahresende mit ihren Büchern so gut wie möglich dazustehen. Schließlich möchte man als „Held“ gelten und gleich zu Jahresbeginn neues Geld einsammeln. Was dann passiert, ist erst einmal egal. Also Window-Dressing heißt die Devise. Die Schuldenkrise der Eurozone beschäftigt die ganze Welt, man wartet auf Nachrichten, aus denen sich Hoffnung auf eine Lösung ableiten lässt. Da bleibt es dünn. Nachdem bisher Makronachrichten immer wieder von Eurozonen-Nachrichten abgebügelt wurden, […]

Die Grundposition

[…]„Winters“ zitiere ich aus „Weltsichten – Weitsichten“ (R. Rethfeld/K. Singer; FinanzBuch Verlag 2004; S. 252): „An dessen Beginn steht die so genannte ‚sekundäre Depression’, die einen etwa drei Jahre dauernden Kollaps umfasst. Die Preise fallen, Rohstoffe, insbesondere Gold, verteuern sich jedoch. Parallel zu den sinkenden Unternehmens­gewinnen fallen die Aktienkurse. Nach diesem ersten ‚Wintereinbruch’ kristallisiert sich langsam eine rund zehn Jahre dauernde deflationäre Entwicklung heraus. Der allgemeine Wohlstand sinkt rapide, die Wirtschaftstätigkeit erlahmt auf breiter Front. Auch auf stabilem, niedrigem Zinsniveau werden Kredite in größerem Umfang nicht mehr bedient. Innovationen sind inkrementeller Natur, etablierte Technologien werden verbessert, billiger gemacht und weiter […]

Eurozone – von Anfang an daneben

[…]2011. Er kann z.B. hier heruntergeladen werden. Nachtrag – Zitat aus dem 2004 erschienenen Buch "Weltsichten – Weitsichten" (Rethfeld/Singer, Seite 189): "Der Euro hat die ärmeren Volkswirtschaften der EU deutlich wachsen lassen, weil diesen durch Subventionen, günstige Euro-Kredite und Direktinvestitionen fehlendes Kapital zufloss. Mit dem Verzicht Deutschlands auf die (starke) Deutsche Mark wurde es möglich, so schreibt der Wirtschaftswissenschaftler Wilhelm Hankel, „die Abwertungsprämien der europäischen Schwachwährungen von Lira, Peseta, Escudo, Drachme, Punt und so weiter auf den Euro abzuwälzen und zu vergemeinschaften“. Die hohen Zinsen dieser Länder glichen sich in diesem Zusammenhang auf das niedrige Niveau Deutschlands an, dem Europa-Meister […]

Nikolaus, hol die Bazooka raus

Am 6. Dezember ist Nikolaustag. Drei Tage später soll auf einem erneuten Gipfeltreffen der Eurozone die „allerendgültigste“ Lösung der Schuldenkrise des Staatenkonglomerats beschlossen werden. Dass sich die Staatenlenker dabei den historischen Nikolaus zum Vorbild nehmen, ist wenig wahrscheinlich. Der soll als Abt in der Nähe von Myra in Lykien, dem heutigen Demre in der Türkei (kein Mitglied der Eurozone) gelebt und sein ererbtes Vermögen unter den Armen verteilt haben. Die am 9. Dezember wieder einmal versammelten Politiker haben sich lange treiben lassen, eine Eigenschaft, die so gar nicht zu dem passt, was man von Staatenlenkern erwartet. Sie haben sich zu […]

Gold – Hausse vorbei?

[…]der sie schon länger nicht mehr sind. In einem solchen Umfeld steigt die Tendenz, Positionen mit Buchgewinnen zu verkaufen und Cash vorzuhalten. Genau wegen der starken Entwicklung der zurückliegenden Jahre ist Gold hiervon besonders betroffen. Als „Vorlage“ hierfür kann die Phase zwischen März und November 2008 dienen, als Gold 25% verlor und dabei in der damals im Herbst herrschenden Panik auch den zuvor etablierten Aufwärtskanal nach unten durchbrach. Je nach Situation beim eventuellen Test der Untergrenze des aktuellen Aufwärtskanals (aktuell bei knapp 1500) kann es daher auch (wie im Herbst 2008) zu einem Fehlausbruch darunter kommen. Charts: […]

Griechenland…

[…]Saldo Forderungen von nahezu 100 Mrd. Euro gegen Griechenland. Reinhart und Rogoff nennen in ihrem Buch “This time is different” aus langfristigen historischen Untersuchungen kritische Schwellen: Liegt die (Brutto-)Staatsverschuldung bei über 90% des BIP (bei Emerging Markets 60%), helfen weitere Schulden nicht mehr aus der Misere heraus, auch wenn mit ihnen streng nach Keynes investive konjunkturbelebende Projekte finanziert werden, das Wachstum sinkt signifikant. Umschuldung, bzw. Restrukturierung ist eine nahezu zwingende Folge. Eine andere Daumenregel besagt, ein Land hat dann nur noch geringe Chancen, aus der Schuldenfalle zu entkommen, wenn es 30% oder mehr der jährlichen Steuereinnahmen für Zinsen aufwenden muss. […]