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Search results for "Minsky"

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Schulden… bis Minsky kommt

[…]naht, kann man sich vorstellen, dass „Betriebsunfälle“ vorprogrammiert sind und der Minsky Moment zuschlägt. Nach Bloomberg Barclays sind die durchschnittlichen Spreads bei der Verzinsung von Unternehmensanleihen auf einem sieben-Monats-Hoch, nachdem sie noch Ende Januar/Anfang Februar ein Allzeit-Tief markiert hatten. Das geschah zur selben Zeit, als die Verzinsung von 10yr-TNotes den Pegel von drei Prozent erreicht hat. Die statistische Auswertung bestimmter Merkmale der Zinsstruktur in den USA warnt zum Ende der Woche zum ersten Mal seit dem offenen Ausbruch der Finanzkrise vor einer herannahenden Resession. Ich hatte mich hier zuletzt mit dem Thema befasst. Daraus folgt nicht zwingend, dass die Vermögenspreise […]

Von Minsky zu Keynes

[…]ersetzt. Und die Notenbanken hoffen, damit eine Grundlage künftigen Wachstums zu legen. Hyman Minsky, US-Wirtschaftswissenschaftler, hatte in den 1980er Jahren eine zunächst wenig beachtete Krisentheorie entwickelt, die jedoch mit dem offenen Ausbruch der Finanzkrise 2008 die Aufmerksamkeit bekam, die sie verdient. Seine Theorie steht im Widerspruch zur klassischen Auffassung, wonach die Märkte unter den Bedingungen „vollständiger Wettbewerb“ und „vollständige Information“ „von selbst“ zu einem Gleichgewicht zurückfinden. Minsky zeigt nämlich, dass die Finanzierungsprozesse im (entwickelten Finanz-)Kapitalismus selbst destabilisierend wirken, die Instabilität also inhärent ist. Die Wirkungskette geht so: Zu Beginn einer wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung achten Investoren darauf, dass die Einnahmen aus einer […]

Wirtschaftswachstum – vom Ideal zur Realität

[…]Vermögenswerte, geringem Wachstum und zu zunehmender Instabilität führen (nach Hyman Minsky). Schlussfolgerung Wir werden wahrscheinlich ein Jahrzehnt der Stagflation erleben, mit geringem Wachstum, hoher Inflation und instabilen Finanzmärkten. Dabei bleibt zu hoffen, dass die Inflation das nominale BIP im Verhältnis zur Staatsverschuldung ansteigen lässt und so die Schuldentragfähigkeit im Laufe der Zeit verbessert. Dies ergäbe die Gelegenheit, die Haushaltsdefizite zu verringern und eine gesundere Geldpolitik zu betreiben. In der Zwischenzeit: Wenn die Zinsen niedrig und die Inflation hoch ist, sollten Sie als Basis in Sachwerte investieren. Suchen Sie nach Werten -mit stabilen Einkommensströmen, die stürmischen Zyklen standhalten können- und nicht […]
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Galbraight: Warum die Fed-Politik nicht wirkt

[…]des Bard College. Sein Spezialgebiet ist die moderne Geldtheorie, die von Ideen von Hyman P. Minsky beeinflusst ist. Im März 2008 vollführte Galbraith eine Generalabrechnung mit dem Washington Consensus. Er trat dafür ein, dass keynesianische Lösungen der richtige Weg zur Bekämpfung der Weltfinanzkrise ab 2007 sind, während ein monetaristischer Ansatz die Rezession nur verstärkt. Sein Vater, John Kenneth Galbraith, war der einflussreichste keynesianisch orientierte Ökonom der Nachkriegszeit in den USA, er war u.a. wirtschaftspolitischer Berater von Präsident John F. Kennedy. Vater und Sohn gelten als Kritiker ihres eigenen Berufsstandes. James K. Galbraith ist Autor von „Inequality: What Everyone Needs to […]
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S&P 500: FOMO oder GTFO?

[…]überleben. Die Marktkapitalisierung solcher Firmen ist aktuell auf einem Rekordniveau. Der Minsky-Moment wird kommen – eines unschönen Tages (Chartquelle). Die fraktalen Oszillatoren der TimePatternAnalysis zeigen für Aktien eine extrem ausgereizte Situation, sowohl lineare wie zyklische Merkmale sind auf einem Höchststand. Werte von 0,8 für die Linearität und 0,4 für die Zyklizität sind seit 2020 nie überschritten worden. Die Richtung der beiden Merkmale ist nicht mehr aufwärts gerichtet, die Expansion scheint fürs erste auszulaufen. Gleichzeitig nehmen bullische Kursmuster zögerlich ab, bärische nehmen leicht zu. Die gesamte Konstellation spricht kurzfristig für auf hohem Niveau volatil seitwärts laufende Kurse. Das Potenzial nach oben […]

Die totale Manipulation

Die „Corona-Krise“ zeigt eines – unsere Gesellschaft ist extrem instabil und verwundbar. Ein vergleichsweise gering gefährliches Virus führt innerhalb kürzester Zeit zu einer völlig anderen Gesellschaft. Nein, nicht das Virus selbst hat das bewirkt, sondern die Art wie man darauf reagiert hat. Meiner Meinung nach kann man das nur verstehen vor dem Entwicklungsstadium, in dem dem sich unsere westlichen Gesellschaften heute befinden. Unsere moderne Art des Wirtschaftens ist durch Finanzialisierung geprägt. Alles wird unter dem Aspekt von Kosten, Preis und Ertrag gesehen. Der besondere Charakter des Kapitals als Wert, der sich verwertet, hat sich verallgemeinert und bestimmt alle Lebensprozesse der […]

US-Auslandsverschuldung, Dollar, Zinsen

Der Anteil der von Ausländern gehaltenen amerikanischen Staatsschulden nimmt seit Mitte der 1980er Jahre zu – er hat sich seitdem von 11% auf in der Spitze 34% verdreifacht. Seit Mitte 2014 befindet er sich auf dem Rückzug, aktuell werden 30% erreicht. Über die gesamte Zeit gesehen, gibt es eine inverse Beziehung dieser Zeitreihe zur Rendite der zehnjährigen TNotes. Phasenweise ist sie ausgeprägter, es gibt aber auch Episoden wie etwa vor 2000, in denen diese Beziehung nicht gilt. Seit Mitte 2016 steigt die Rendite, während die relative Auslandsverschuldung sinkt (Chartquelle). Nicht ganz so eindeutig ist das Verhältnis zwischen dem Anteil der […]

Strafzölle = Brandbeschleuniger

Die USA und die VR China drehen am Rad – von Strafzöllen. Die Trump-Adminstration legt vor, China zieht nach. Mittlerweile sind wir bei Gütern im Wert von 150 Mrd. Dollar angekommen, die entweder bereits mit Zöllen belegt sind oder es in Kürze werden. Bis jetzt sind gut fünf Prozent der US-Einfuhren aus China betroffen. Weitere 200 Mrd. Dollar sind angedroht. Zusätzlich will die Trump-Adminstration per Ende Juni Investitionsbeschränkungen in Kraft setzen. Die Verhandlungen zu einer gütlichen Einigung zwischen beiden Ländern waren gescheitert. China hatte zwar in Aussicht gestellt, die Überschüsse in seiner Handelbilanz abzubauen, ist aber nicht bereit, bei der […]

Italien und die globale Schuldenblase

Die jüngste Italien-Krise ist überstanden. Alle sind erleichtert, die Kurse von Aktien steigen. Bloomberg hatte auf dem Höhepunkt der Krise getitelt, es fühle sich an wie 2012, Italien sei Griechenland mal zehn. Guter Vergleich. Was für ein bizarres Kasperle-Theater: Nachdem die Parlamentswahlen in Italien Anfang März zunächst zu einer Patt-Situation im Parlament geführt hatten, wurde schließlich eine Koalitionsregierung zusammengezimmert. Die lehnte Staatspräsident Mattarella Ende Mai ab, weil ein Euro-Kritiker als Finanzminister benannt worden war. Einige Tage später stimmte er einer neuen Regierung zu, in der eben dieser Kritiker nun Minister für europäische Angelegenheiten ist. Die beiden Parteien in der Regierung […]