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Search results for "Minsky"

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Starker US-Arbeitsmarkt treibt Aktien

Die US-Arbeitsmarktdaten für Mai zeigen ein recht robustes Bild. Die Zahl der neuen Arbeitsplätze (non-farm) ist mit 223.000 stärker gestiegen als erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten um 2,7% im Jahresvergleich zu, gegenüber dem Vormonat zeichnet sich eine leichte Beschleunigung der Entwicklung ab. Die Zahl der Jobs stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,73%, das liegt über dem jüngsten Tief bei 1,30% im September 2017 aber unter dem jüngsten Hoch von 2,27% im Februar 2015. Die Partizipationsquote scheint sich auf relativ geringem Niveau von 62,7% zustabilisieren, sie liegt so tief wie zuletzt 1978. Ihr jüngstes Hoch erreichte sie mit 67,3% Anfang […]

S&P – Baisse voraus?

[…]gelten allerdings nur so lange, so lange die Bonität der Schuldner gut ist. Der sogenannte Minsky-Moment rückt nahe, wenn die Zinsen so hoch werden, dass bestehende Schulden nicht mehr revolviert werden können. Das Zinsniveau, bei dem dies eintritt, ist umso niedriger, je weniger rentabel die zuvor getätigten Investionen sind. Die Geldflut der Zentralbanken mit der Folge von Niedrigstzinsen hat kreditfinanzierte Investitionen mit vergleichbar niedriger Rendite begünstigt. Das Renditeniveau für zehnjährige TNotes lag zwischen den Rezessionen 2001 und 2008 im Schnitt bei etwa 4,5%. Nach 2009 kam es im Durchschnitt auf knapp 2,5%, gegenwärtig notiert es bei 2,85%. Bei drei Prozent […]

US-Arbeitsmarkt – Demographie – Inflation

[…]Dann müssen neue Schulden her, um die alten bedienen zu können – und schon landet man bei Minsky. Diese gigantische Fehlallokation von Kapital wird an zwei Bildern deutlich (Quelle). Das erste zeigt die Entwicklung produktiver, unproduktiver und kontra-produktiver Schulden in den USA. Als kontra-produktiv gelten Schulden, mit denen Altkredite finanziert werden. Unproduktiv sind die Schulden, die laufenden Verbrauch finanzieren. Produktive Schulden führen zu einer Stärkung der Kapitalbasis. Die Entwicklung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zeigt einen Rückgang auf Werte, wie sie in den frühen 1930er Jahren erreicht wurden. Wenn die Geschwindigkeit sinkt, weist das daraufhin, dass das BIP weniger schnell wächst […]
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Arbeitsmarktdaten, Geldflut und Strukturreformen

[…]Investitionen finanzieren bis die Kredite schließlich in rein spekulativen Projekten landen (Minskys Ponzi-Stadium). Solche ineffizienten Investitionen unterstützen zwar (zunächst) das Wirtschaftswachstum, aber das geht auf Kosten der gesamtwirtschaftlichen Produktivität – mit längerfristig negativen Effekten. Auf längere Sicht gesehen kostet diese Politik Wachstum. Bei der Frage nach dem richtigen Zinsniveau hat der schwedische Ökonom Wicksell den Begriff des natürlichen Zinssatzes eingeführt. Er kann nicht direkt beobachtet werden und so sind verschiedene Herangehensweisen denkbar, um ihn zu ermitteln. Ich hatte mich mit dieser Frage hier befasst und bin aufgrund von Daten aus Mitte 2015 zu dem Ergebnis gekommen, dass der US-Leitzins irgendwo […]
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Betrug, Betrug und nochmals Betrug

[…]die Schuldenblase langfristig zu exponentiellem Wachstum neigt (u.a. wegen der Zusammenhänge, die Minsky beschrieben hat). Dem entgegen wirkt ein seit den 1980er Jahren sinkendes Zinsniveau, hingegen stützt die spätestens seit der Jahrtausendwende aufgekommene Wachstumsschwäche den Trend. Die Realwirtschaft wird über die Dominanz der Finanzindustrie immer stärker in diese Zusammenhänge eingespannt. Überzogene Anforderungen an Finanzergebnisse sorgen zusammen mit kurzatmiger Quartalszahlen-Arithmetik dafür, dass die Substanz der Firmen ausgehöhlt wird (siehe z.B. hier!). Dadurch reduziert sich das Potenzial, aus dem letztlich auch die Finanzergebnisse generiert werden. Wenn eine Gesellschaft immer stärker von dem bestimmt wird, was an den Finanzmärkten geschieht, nimmt die distributive […]

Einmal mehr – Zinsen zu niedrig!

[…]Investitionen finanzieren bis die Kredite schließlich in rein spekulativen Projekten landen (Minskys Ponzi-Stadium). Solche ineffizienten Investitionen unterstützen zwar (zunächst) das Wirtschaftswachstum, aber das geht auf Kosten der gesamtwirtschaftlichen Produktivität – mit längerfristig negativen Effekten. In den zurückliegenden Jahren profitierte in den USA der Hausbaubereich, der Bau von Geschäftsgebäuden, sowie die meisten Finanzmarkt-Assets von den zu niedrigen Zinsen. Das war auch das erklärte geldpolitische Ziel der Fed (und anderer Notenbanken). Je weiter aber die Erholung all dieser Segmente und deren Preise voranschreitet, je eher drängen die Konsequenzen dieser Politik an die Oberfläche. So entwickelt sich die Produktivität nicht – das müsste […]

Kommt jetzt Hyper-Inflation?

[…]werden, um die auf die bestehenden Schulden anfallenden Zinsen zu begleichen, dann ist nach Minsky das Ponzi-Stadium erreicht, ein Schneeball-System in „Perfektion“. Bei all dem muss noch einbezogen werden, dass die tatsächliche Staatsverschuldung wegen der sich durch die sozialen Sicherungssysteme ergebenden Verflichtungen weit höher liegt als das, was offiziell ausgewiesen wird. Schätzungen gehen davon aus, dass dies eingerechnet in den entwickelten Ländern BIP-Schuldenquoten jenseits von 300% erreicht werden. Da die herrschenden Politiker seit Jahrzehnten vor allem wegen ihrer Versprechungen einer sicheren sozialen und wirtschaftlichen Zukunft gewählt wurden, wäre es politischer Selbstmord dieser Kaste, nun an diesem Ende das Sparen zu […]

Stimmen zur Entwicklung der Asset-Märkte

[…]in einer lang ausgedehnten Expansion. Die Geldpolitik sei wenig geeignet, die Nachwirkungen des Minsky-Moments im Platzen der Kreditblase 2008 zu kurieren. Die Gesamtnachfrage sollte besser durch zielgerichtete, nachhaltige und umfangreiche öffentliche Investitionen angestachelt werden, finanziert durch frisches Zentralbankgeld. Stattdessen hätte die Geldpolitik erfolgreich alles getan, um die Preise von Assets und Sicherheiten anzuheben. Er glaubt, dass auf Sicht der nächsten fünf bis zehn Jahre die öffentlichen Investitionen anziehen werden. Die konjunkturelle Expansion ist über 70 Monate alt, schreibt Scott Minerd von Guggenheim Investments, sie erreicht nun ihre Reifephase. Die durchschnittliche Länge früherer Zyklen von 57 Monaten ist schon überschritten. Die […]

Wirtschaftpolitik – wohin geht die Reise?

[…]die Inflationspolitik vor 1929 habe den Zusammenbruch erst heraufbeschworen. (Hyman Minsky geht weiter und sieht die Finanzierungsprozesse einer kapitalistischen Ökonomie selbst als endogen destabilisierend an.) Von Hajek warf in seiner Rede zur Verleihung des Nobelpreises der Mehrheit der Volkswirte vor, die Politik zu einer sich beschleunigenden Inflation verleitet zu haben. Er warnte vor der Anmaßung von Wissen und vor dem Glauben, dass ökonomische Modelle in der Lage sind, die "unorganisierte Komplexität" des Wirtschaftsgeschehens adäquat wiederzuspiegeln. Nur der freie Markt bilde im Preissystem alle relevanten Informationen ab und führe zu sinnvollen Allokationen. Er plädierte zusammen mit von Mises und Friedman für […]