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Search results for "gesunde"

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Von Minsky zu Keynes

[…]schreibt, die in „guten Zeiten“ positive Zinsstruktur entspreche einem „gesunden“ Risikobewusstsein, wonach längere Kreditlaufzeiten mit höheren Zinsen versehen sind. Eine flache Zinsstruktur hingegen schafft keinen Anreiz für Kreditgeber, längerfristige Darlehen auszugeben. Lang laufende Investitionen werden dann nicht Laufzeit-adäquat finanziert. Trotzdem hätten die Kredit-Märkte früher weiter funktioniert und wirtschaftliches Wachstum ermöglicht. Das lag insbesondere daran, dass die nominalen und die realen Zinsen deutlich über Null lagen. Damit hatten sie noch Luft nach unten, umgekehrt hatten die Anleihekurse Entwicklungsmöglichkeiten nach oben. Und damit bestand insbesondere bei länger laufenden Anleihen die Aussicht auf Handelsgewinne. Das hielt die Kreditmärkte in Schwung. Wenn sich jetzt […]

EU und Inflation – Krugman und die Austrians

Erst war Ende Oktober der EU-Gipfel, der die EFSF-Hebelei beschloss. Die Tinte unter den Beschlüssen war noch nicht trocken, da war schon klar: Der internationalen Finanzindustrie, den „Märkten“, reicht das nicht. Dann war immer mehr die Rede davon, dass sich die Banken untereinander misstrauen, die Interbanken-Ausleihungen trockneten ein. Es hieß auch, US-Geldfonds und andere US-Institutionen würden keine Dollar-Kredite mehr an europäische Banken vergeben. Darauf folgte die konzertierte Aktion großer Notenbanken zur Bereitstellung verbilligter, unbegrenzter Dollar-Mittel. Dann senkte die EZB die Zinsen und bietet jetzt langfristige, unbegrenzte Euro-Darlehen zu erleichterten Sicherheitsanforderungen an. Dann folgte der erste Versuch der EU, eine Fiskal-Union […]
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EZB will nicht so wie Krugman will

[…]2000 werden Rohstoffe verstärkt als Spekulationsobjekte eingesetzt. Eine realwirtschaftlich „gesunde“ Entwicklung ist das nicht (siehe Chart!). Es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, bis zu welchem Volumen an Bond-Käufen durch die EZB das Preisniveau nicht, bzw. kaum tangiert wird. Die Zahlen reichen von den 560 Mrd. Euro, die das DIW nennt, bis zu den zwei bis drei Bill. Euro, die Buiter und Pill ausgerechnet haben. Die EZB hat in dieser Woche beschlossen, die wöchentliche Obergrenze für ihr Bondmüll-Ankaufprogramm auf 20 Mrd. Euro festzusetzen. Bisher hat sie gut 190 Mrd. Euro in ihrem SMP (Securities Markets Programme, auf deutsch „Sonder-Müll-Programm“) eingesetzt. Warum agiert […]

Korrelationen

[…]PCE wird dabei vor allem durch eine sinkende Sparquote hoch gehalten. Ob das für eine „gesunde“ Wirtschaft spricht, mag jeder für sich selbst entscheiden. Das ist zwar noch kein Konsum auf Pump, aber irgendwann sind die Rücklagen aufgebraucht. Spätestens dann muss DSPIC wieder zulegen – oder… Die rote Linie im unteren Teil des Charts stellt eine Art Diffusions-Index dar, der aus den vier Makrodaten-Reihen gebildet wird. Interessant, dass seine Ausschläge in Richtung „Expand“ seit der Jahrtausendwende viel kleiner sind als zuvor – die wirtschaftliche Dynamik ist seitdem schwächer. Ein Hinweis auf den Kondratieffschen Winter? Anmerkung: Die Anwendung von Korrelationsverfahren allgemein […]

Von Griechenland zum Ermächtigungsgesetz

[…]die Realwirtschaft. Hier müssen durch zahlreiche strukturelle Maßnahmen die Voraussetzungen für gesundes Wachstum geschaffen werden. Eine stärkere staatliche Einflussnahme auf den Bankensektor muss auch dazu führen, dass die in Zusammenhang mit der Eurozonen-Krise immer wieder beschworene Gefahr einer Kreditklemme bekämpft wird. Ein solches Wachstum ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, die Schuldenkrise nachhaltig zu überwinden. Ist das eine realistische Perspektive? Hm. Zum Thema „Finanzhoheit“ wäre noch anzumerken, dass diese mit den immer größer werdenden Euro-Rettungstöpfen ohnehin (schleichend) verloren geht. Einmal von den Länderparlamenten genehmigt, geht die Kontrolle über diese gewaltigen Mittel an Brüssel über. Die Parlamente geben einen großen […]

USA – United States of Absurdistan

[…]so massiv dagegen opponiert haben. Absurd ist das Ganze natürlich nur von der Warte des „gesunden Menschenverstands“ aus. Im politisch-wirtschaftlichen Kontext des entwickelten Finanzkapitalismus ist das Ganze eher „normal“. Artikelbild: Die Vernichtung von Tee bei der Boston Tea Party; Lithografie von Sarony & Major (1846) Quelle: […]

Wochenrückblick

[…]des Artikels "Stagflation?": "Die aktuellen Inflationsdaten für Mai zeigen ein weiterhin “ungesundes” Gesamtbild (siehe Chart!). Der PPI (Jahresrate 6,3 %) steigt schneller als der CPI (Jahresrate 3,1 %). Es sieht gegenwärtig eher so aus, als entwickelte deren Verhältnis weiter in Richtung “ungesund”. Immerhin …" Weiterlesen Die Lage an den Finanzmärkten nähert sich jetzt einem Punkt, wo eine expansive Gegenbewegung immer wahrscheinlicher wird. Ein wichtiges Indiz hierfür ist die Tatsache, dass der S&P 500 nun im Bereich seiner EMA200 notiert. Diese dürfte in der aktuellen Situation sehr wahrscheinlich ausreichend Support […]

Stagflation?

Die aktuellen Inflationsdaten für Mai zeigen ein weiterhin "ungesundes" Gesamtbild (siehe Chart!). Der PPI (Jahresrate 6,3 %) steigt schneller als der CPI (Jahresrate 3,1 %). Es sieht gegenwärtig eher so aus, als entwickelte deren Verhältnis weiter in Richtung "ungesund". Immerhin ist das Verhältnis der produzentenseitigen Preisindices von Rohmaterial und Fertigwaren nicht weiter gestiegen, es bleibt unter der Schwelle von 1,3, die in den vergangenen 40 Jahren eine wichtige Signalfunktion hatte (siehe Chart!). Gleichzeitig bestätigen auch die jüngsten Makrodaten, dass die Wachstumsdynamik der US-Wirtschaft weiter erlahmt. Neueste Stimmungsindikatoren der Industrie zeigen sogar Werte unter Null, was mittelfristig vor Kontraktion warnt (ISM-Index […]

Widersprüche in Berlin

[…]der Schuldenfrage… Objektiv stärkt das die Regierungskoalition, weil sie die Illusion von "gesunder" parlamentarischer Willensbildung nährt. Nachtrag: Nach FAS vom 19.6.11 haben nur zwei der vier FDP-Verfasser am 10. Juni im Bundestag gegen die erneute Griechenland-Hilfe […]

Gold – Ende der Hausse nahe?

[…]den frühen 1980er Jahren Inflationsraten von weit über 5 %. Nach 2000 mehrten sich die Phasen "ungesunder" Preisentwicklung wieder, parallel dazu fand der Goldpreis seinen Boden und startete seinen Höhenflug. Als "ungesund" sehe ich eine Preisentwicklung an, die entweder vom PPI getrieben wird oder wo der CPI längere Zeit über 5 % Jahresrate steigt. Treibt der PPI die Entwicklung, so spricht das nicht für "starke" Verbraucher, die Kosten können dann nur ungenügend auf sie überwälzt werden, was die Unternehmensgewinn schrumpfen lässt (cet. paribus) und für wirtschaftliche Friktionen sorgt. Steigt die Verbraucherinflation über 5 %, so ist davon auszugehen, dass die […]