Zur Startseite des Blogs

Start - Methode - Charts - Signale - TrackRecord - Markt - Intermarket - Makrodaten - ETF - Links - Dienste - Technik - Kontakt | Premium-Abo - Basic/ETF-Abo || Privates

Search results for "gesunde"

Ergebnisse 81 - 90 von 116 Seite 9 von 12
Sorted by: Relevance | Sort by: Date Results per-page: 10 | 20 | 50 | All

Weidmann: Stop der Verbindung von Banken und Staaten!

[…]eine Übergangsregelung nötig. Was die Kreditkosten für die Regierungen angeht, so wäre ein gesunderes Bankensystem mit größerer Diversifikation für sie eine geringere Last. Das könnte deren Zinsniveau drücken. Die gegenwärtige Regulierung unterstellt, dass Staatsanleihen riskolos sind. Die jüngste Entwicklung hat gezeigt, dass das nicht stimmt. Eine veränderte Regulierung muss dem Rechnung tragen. Ohne diese Voraussetzung sehe ich keinen tragfähigen Weg, die Verbindung von Banken und Staaten aufzubrechen, schreibt Weidmann. Die europäische Bankenunion ist nur dann rund, wenn die Bevorzugung von Staatsanleihen in den Bankbilanzen fällt, schließt […]
Read more » Weidmann: Stop der Verbindung von Banken und Staaten!

Prof. Sinn: Von Gutgläubigen, Cleveren und Alten

[…]von Lasten und Risiken von den Kapitalanlegern aus aller Welt zu den Steuerzahlern der noch gesunden Euroländer gegeben: „Die Finanzmärkte haben sich beruhigt, weil die Steuerzahler in die Haftung genommen wurden.“ Während das OMT-Programm der EZB die Finanzmärkte beruhigt hat, hätten die Steuerzahler allen Grund, beunruhigt zu sein. Es sei gut, dass das Bundesverfassungsgericht über dessen Verfassungskonformität entscheiden wird. Sinn rechnet damit, dass es das OMT für verfassungswidrig erklärt und die Bundesbank daran hindert, mitzumachen. Damit wird zwar nicht verhindert, dass die Bundesbank mit ihrem EZB-Anteil beteiligt ist, wenn die anderen Zentralbanken Schrottanleihen kaufen. Aber ein solches Urteil des BVG […]
Read more » Prof. Sinn: Von Gutgläubigen, Cleveren und Alten

Paul C. Roberts beißt in den US-Job-Bericht

[…] Im Vergleich zum Arbeitsmarkt in der Eurozone macht der in den USA allerdings einen geradezu kerngesunden Eindruck. Im Vergleich… Nachtrag: (9.6.13) Der Wohlstandsverlust, den die amerikanischen Haushalte in der Rezession erlitten haben, wird in einem Bericht der Federal Reserve Bank von St. Louis auf 16 Bill. Dollar geschätzt wird. Trotz stimulierender Fiskal- und expansiver Geldpolitik konnten bis jetzt davon 45%, also weniger als die Hälfte, zurückgewonnen werden. “Der Schluss, dass der finanzielle Schaden, den Krise und Rezession angerichtet haben, weitgehend repariert wurde, ist nicht gerechtfertigt,” heisst es in dem […]

Bankenunion – unendliche Geschichte

[…]Banken über den ESM ein glaubhafterer Zugriff auf das Portemonnaie der Steuerzahler der noch gesunden Länder Europas gewährt wird. Die Schutzversprechen seien deshalb so glaubhaft, heißt es, weil sich die EZB im Rahmen der künftig bei ihr abgesiedelten Bankenüberwachung mit jeder Rettungsaktion selbst schützt. Sie hat im Umfang von knapp 900 Mrd. Euro schlecht besicherte Sonderkredite (Target2) zur Finanzierung von Zahlungsbilanzdefiziten an die Banken der sechs Krisenländer ausgegeben. Müsste sie diese abschreiben, weil die Banken pleitegehen, wäre sie selbst pleite. Die EZB ist damit Teil des Problems, das sie mit den Mitteln des ESM gelöst haben möchte. Sie hat daher […]

Target2-Salden und die Krise der Eurozone

Philippine Cour-Thimann, Expertin der EZB für das Target-System, hat für eine Sonderausgabe des „CESifo Forum“ einen wissenschaftlichen Beitrag mit dem Titel „Target Balances and the Crisis in the Euro Area“ verfasst, der sich sehr ausführlich und fundiert mit der Target2-Thematik befasst. Nachfolgend eine Zusammenfassung. Target-Salden beleuchten Ungleichgewichte und Fragmentierungen in der Währungsunion. Sie sind aus makroökonomischer und geldpolitischer Sicht in hohem Maße relevant. Sie sind aber keine treibende Kraft, sondern Ausdruck zugrundeliegender makroökonomischer Spannungen in der Eurozone, sie sind ihr Symptom, nicht ihre Ursache. Zusammen mit der ungleichen Verteilung der Zentralbankliquidität über die nationalen Zentralbanken der Eurozone repräsentieren sie öffentliche […]

Wachstumsillusionen | Teil 2

[…]"Ohne Wachstum ist alles nichts" erforscht, mit der uns sowohl Politiker als auch Ökonomen die gesunde Neugier des "Hinterfragens" austreiben wollen, indem sie dies als "alternativlos" proklamieren. Dass Wachstum und Beschleunigung sich gegenseitig bedingen, wird auch relativ selten formuliert. Natürlich muss man dann auch die negativen Folgen der Beschleunigung in Kauf nehmen, wenn man unbedingt wachsen will. Hinzu kommt noch der vollumfängliche Wettbewerb auf globaler Ebene, der die Transformation des Menschen zum "homo oeconomicus" zur Konsequenz hat (Frank Schirrmacher). Wenn Schirmmacher sich in seinem Buch "Ego: Das Spiel des Lebens" auf die Ursachenforschung dieser Transformation begibt, ist dieses Thema zumindest […]

Der Sequester – kommt er oder kommt er nicht?

[…]aus. Im medizinischen Sinne bezeichnet das Wort ein abgestorbenes Gewebstück, das vom gesunden Gewebe abgestoßen wird. Fragt sich, wer das wohl im Falle der USA ist… "Budget sequestration" ist in den USA ein gesetzliches Verfahren, das die Größe des Staats-Budgets begrenzt. Das geschieht in Form von harten Obergrenzen bei breit definierten Kategorien. Die Einschnitte werden dann quotal gleich auf alle Departments und Ausgabenprogramme heruntergebrochen. Der Betrag, der das Budgetlimit überschreitet, wird vom Finanzministerium […]
Read more » Der Sequester – kommt er oder kommt er nicht?

ifo: Bankenunion – brandgefährlich

[…]der Abschreibungsverluste auf die Steuerzahler führt zu einer Destabilisierung der bislang noch gesunden Euroländer. Der Kommissionsvorschlag zur Bankenabwicklung wird in der Öffentlichkeit als ein Mittel dargestellt, eine Brandmauer zum Schutz der südlichen Euroländer zu errichten, doch in Wahrheit eröffnet er einen Brandkanal, der es den Flammen ermöglicht, sich in die Budgets der noch gesunden Euroländer hineinzufressen. (2) Eine weitere Belastung der Steuerzahler schürt existierende Ressentiments und stiftet Unfrieden in Europa. Auf die zwischenstaatliche Ebene gehoben wird die Bankverschuldung zum Gegenstand des öffentlichen Diskurses zwischen den Völkern. Das wird das europäische Einigungswerk unterhöhlen. (3) Die Schonung der Gläubiger der Banken hat […]

ifo: Bankenunion – schrecklich

[…]gibt, seinem Auto selbst die TÜV-Plakette zu erteilen. Eine adäquate Repräsentanz der noch gesunden Länder in der neuen Aufsichtsbehörde könnte vielleicht helfen, das absehbare Desaster abzumildern. Davon kann aber keine Rede sein. Es deutet sich vielmehr an, dass die Entscheidungsstrukturen in der neuen Aufsichtsbehörde wie im EZB-Rat verlaufen. Das heißt: Wieder wird jedes Land eine Stimme haben, egal ob groß oder klein, und die Bundesrepublik Deutschland muss froh sein, wenn sie sich gegen Malta durchsetzen kann. Die Mehrheit der Club-Med-Länder, die die Bundesbank seit zweieinhalb Jahren an die Wand drückt, bleibt unangefochten erhalten – und darf dann auch noch darüber […]

Spanien wird wählen müssen

[…]erträgt, ohne eine ernsthafte Schädigung des sozialen und politischen Systems. Geschichte und gesunder Menschenverstand sagen uns, dass die Hoffnung unsinnig ist, Spanien werde in ein, zwei weiteren Jahren seine Schuldenprobleme gelöst und die Arbeitslosigkeit besiegt haben. Wenn Spanien den eingeschlagenen Weg weiter gehen will, muss es bereit sein, weitere fünf bis zehn Jahren unter außerordentlicher Arbeitslosigkeit, einer Erosion seiner produktiven Möglichkeiten und zunehmendem politischen Chaos zu leiden (2). Oder es verlässt den Euro. Anmerkungen: (1) In den acht Monaten bis Aug sind fast 250 Mrd. Euro aus Spanien heraus gebracht worden. Vor einem Jahr waren 400 Mio. Euro – ein […]