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Search results for "Schulden"

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Endgame

[…]er (wieder) ein Buch geschrieben – zusammen mit Jonathan Tepper: "Endgame" handelt vom Ende des Schulden-Superzyklus…und davon, wie das alles ändert (und davon, was der einzelne daraus machen kann). Die Autoren arbeiten zunächst die Ursachen der Finanzkrise auf sozialer, politischer und wirtschaftlicher Ebene heraus. Wichtig ist dabei, wie sie immer wieder auf die politischen und gesellschaftlichen Hintergründe eingehen. Das ist keine "dröge" volkswirtschaftliche Analyse, sondern ein lebendiges Bild der Umstände, die zu dem Finanz-Desaster geführt haben. Sie setzen sich dabei auch ausführlich mit den Thesen von Rogoff und Reinhart in deren Buch "This time is different" auseinander. Es folgt eine […]

Quartalssaison und Inflation

[…]Irritationen sorgten auch Abstufungen und sonstige Meldungen in Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise. EU-Währungskommissar Rehn beschwichtigte dazu am Donnerstag in den USA, man befinde sich jetzt im End-Spiel, was deren Bewältigung angeht. Eurointelligence kommentierte, die verantwortlichen Politiker sollten besser etwas vorsichtiger sein, bevor sie den Sieg in der Krise erklärten, die wirkliche Lösung der Krise habe in der EU nämlich gerade erst begonnen. Anlass für den Optimismus von Rehn ist die Annahme, Spanien habe sich nun von den PIIGS abgekoppelt und käme alleine zurecht. Irgendwie ist da einer im falschen Film oder am falschen Platz. Die Finanz-„Märkte“ werden nicht ruhen, […]

Währungen – Carry-Trades – bullische Stärke

[…]des Dollar – wie zuletzt z.B. zwischen April und Juni 2010, als die europäische Staatsschulden-Krise offen ausbrach. Seit Mitte März sind Euro und Dollar gegen Yen kräftig gestiegen. Den Startschuss für diese Bewegung lieferte eine Währungsintervention der G7 mit dem Ziel, den Yen zu schwächen. Fundamental spricht viel dafür, dass der Yen weiter unter Druck bleibt. Die japanische Notenbank stellt erhebliche Mittel bereit, um den Wiederaufbau nach Erdbeben- und Atom-Katastrophe zu unterstützen, die Leitzinsen werden noch sehr lange niedrig bleiben und die japanische Wirtschaft wird auf längere Zeit noch in verstärktem Umfang Güter und Dienstleistungen importieren müssen. Dieses Szenario lässt […]
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Die EU wird zur Transfer-Union

[…]Vorfeld des EU-Gipfels schließlich auch versprochen, es werde keine Vergemeinschaftung von Staatsschulden in Europa geben. In Brüssel wurde beschlossen, dass der ESM u.a. direkt Staatsanleihen von EU-Krisenländern kaufen darf. Was aber ist der Kauf von Staatsanleihen mit dem Geld anderer anderes als eine solche Vergesellschaftung? Zudem wird dadurch der Markt ausgeschaltet. Länder, die sich stärker verschuldet haben als sie vertragen konnten, werden nicht mehr mit hohen Zinsen bestraft, sondern mit Geld zu Vorzugszinsen belohnt. Man mag einwenden, dass der Euro-Stabilitätspakt nun etwas stärker ausgestattet worden ist, aber bei Verstößen gibt es auch weiterhin keine automatischen Sanktionen. Damit ändert sich in […]

Reaktion der Finanzmärkte nicht immer "logisch"?

[…]werden kann, dass die Lieferungen nicht so zuverlässig wie früher laufen. Beispiel Euro-Schuldenkrise: Vor einem Jahr kollabierte der Euro, als GR gerettet werden musste. Die „Märkte“ waren unsicher, was die Politbürokratie in dieser neuen Situation tut. Sie tat das, was dem Finanzsektor am wenigsten wehtut (in Gegenteil, ihm auch noch Geschäfte verschafft). Also konnte man unbesorgt zur Tagesordnung übergehen: Im Nov musste IRL gerettet werden – es tangierte den Außenwert des Euro deutlich weniger. Jetzt steht P an – den Euro interessiert es nicht mehr. Die Schuldenlast der industrialisierten Länder ist untragbar hoch, aber es ist –wenigstens aktuell- kein „Aufreger“ […]
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Das Schneeballsystem der Fed – was kommt nach QE2?

[…]wird. Das ist in den USA erreicht. Damit steht sich die Veranstaltung selbst auf den Füßen: Das Schuldenniveau ist so hoch, dass weitere Schulden eher kontraproduktiv sind, die Zinsen sind unangemessen niedrig. Die Fed setzt (s.o.) auf den Wohlstandseffekt v.a. aus steigenden Aktienkursen und seine Wirkung auf der Nachfrageseite. Stiegen die Renditen aber auf das oben beschriebene historische Normal, sinkt das "faire KGV" nach Fed-Modell entsprechend von jetzt rund 29 auf gut 17. "17", das ist gerade die aktuelle Aktien-Bewertung. In einem Treasury-Normalisierungsprozess würden Aktien also tendenziell unter Überbewertungsdruck kommen und damit noch korrekturanfälliger werden. Die Fed würde ihrem Wohlstandseffekt […]
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Verdeckte PIIGS-Subventionen durch die EZB

Die EZB hat die Banken der europäischen Schuldenstaaten länger und stärker mit günstigen Krediten gestützt als bisher bekannt. ifo-Chef Sinn bezieht sich auf einen Posten im Monatsbericht der Bundesbank „Forderungen innerhalb des Euro-Systems (netto)“, wonach sich die Verbindlichkeiten der EZB und nationaler Notenbanken des Euro-Raums gegenüber der Bundesbank per Ende 2010 auf 338 Mrd. Euro summieren. Zum Jahresende 2006 belief sich die Position auf gerade einmal 18 Mrd. Euro. Der Finanztransfer wird ermöglicht durch „Target2“. Das 2007 ins Leben gerufene System dient der Verrechnung von Zahlungsströmen zwischen den Euro-Zentralbanken. Das kaum beachtete „Target2“ scheint als Schlupfloch für nicht reglementierte Subventionen […]

25. Februar 2011: Bullen stark genug?

[…]diesen Schock abzufedern. Die Wirkung der Konjunkturprogramme läuft aus, zugleich fehlen staatschuldenbedingt die Mittel, neue zu finanzieren. Wegen der höheren Rohstoffpreise steigt die Inflationsgefahr und da die kaufkräftige Nachfrage der Verbraucher immer noch gedrückt ist, fehlt die Preismacht der Unternehmen – ihre Gewinne kommen unter Druck. An welch kritischem Punkt wir angelangt sind, wird deutlich, wenn man sich auf Produzentenebene das Verhältnis zwischen den Preisindices für Rohmaterial und Fertigerzeugnisse ansieht (siehe Chart! – braune Linie). Das liegt aktuell bei 1,3, ein Wert der in den vergangenen mehr als 40 Jahren nur ausnahmsweise erreicht wurde, und zwar 1973/1974 in Verbindung mit […]

ESM – Europes Strategical Muddle

[…]Thema geben wird. Vor Wochen noch groß angekündigt als die endgültige Lösung der europäischen Schuldenkrise, wird das Projekt (wie üblich) mehr und mehr zerredet. Von Schäuble ist schon zu hören (laut Eurointelligence), dass es keineswegs mehr sicher ist, dass das Thema EFSF im März überhaupt auf die Tagesordnung kommt. Schließlich habe der Druck der Finanzmärkte ja nachgelassen. (Und außerdem sind in Deutschland just am dem Wochenende nach dem Gipfeltreffen wichtige Wahlen, da will man nichts riskieren…) Neben Deutschland haben auch Österreich und die Niederlande die Notwendigkeit infrage gestellt, den Euro-Rettungsschirm kurzfristig zu erweitern. Sie stießen nach den Sitzungen der EU-Finanzminister […]

Inflation – Sein oder Schein?

[…]Außerdem lässt sich das Paradigma einer sicheren Anlage in Staatsanleihen angesichts der Staatsschulden-Problematik heutzutage nicht mehr aufrecht erhalten. Je stärker die Wahrscheinlichkeit von staatlichen Insolvenzen gespielt wird, je eher dürften rationale Anleger Zuflucht in Sachwerten suchen und bei Staatsanleihen umso höhere Risikoprämien fordern. Wie geht es weiter? Aus dem Verhalten von Gold und Treasury-Renditen lässt sich ableiten, dass die Akteure zwar zuletzt verstärkt auf Inflation gesetzt hatten ("buy the rumors"), aber aktuell unsicher sind, ob (und wie nachhaltig) sie dies weiter tun sollen ("sell the facts"). Beim TBond-Future wurde Ende August bei über 136 das zuletzt gesehene Topp erreicht. Zum […]