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Search results for "Schulden"

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US-BIP – gut oder schlecht?

[…]zurückliegenden August hatte es das CBO noch auf 1,07 Bill. Dollar geschätzt. Die öffentlichen Schulden einschließlich aller außerhalb der „offiziellen“ Bilanz angehäuften Schulden betragen mittlerweile 20,7 Bill. Dollar, knapp 3,3 Bill. Dollar mehr als vor einem Jahr, und sie liegen damit längst über den 14,3 Bull. Dollar des offiziellen Schuldenlimits. Aber wen interessiert das schon? Oder vielleicht doch? Denn wie immer, wenn eine wichtige Etappe erreicht ist, stellt sich die Frage, wie es weitergeht. Die den Lagerabbau berücksichtigenden „real final sales“ stiegen um 7,1 %, der stärkste Wert seit 1984. In einem größeren Zusammenhang sieht das jedoch nicht mehr so […]

EFSF-Emission neunfach überzeichnet

[…]die deutsche Regierung so kurz vor wichtigen Landtags- und Kommunalwahlen den europäischen Schuldenball flach halten. Man will ein Desaster wie im Mai 2010 verhindern, als inmitten der aufflammenden Griechenland-Krise die Landtagswahlen in NRW für die CDU verloren gingen. Also kommt das Thema „Gesamtpaket zur Sanierung der Euro-Zone“ wohl erst spät im März (oder noch später) auf die Tagesordnung eines EU-Gipfels. Wenn nichts dazwischen […]

Die Hypothek von 2010

[…]Wenn der Haircut allerdings auf den Steuerzahler überwälzt wird, wäre das lediglich ein Schuldentausch, die Altlasten werden nicht beseitigt, sondern potenziert. Um die Schuldenlast real zu verringern, bieten sich zwei Wege an. Der eine ist, die eigene Währung zu schwächen. So gesehen ist verständlich, warum die US-Seite sich so "rührend" um die Schuldenproblematik der Eurozone "sorgt". Ein starker Dollar als Konsequenz aus einer Euro-Schwäche passt der US-Seite nicht ins Konzept. So gesehen erfüllt das Brüsseler Gegacker seinen Zweck und hält den Euro flach. Aus all dem folgt, dass am Euro/Dollar immer heftiger hin- und hergezerrt wird. Der zweite Weg besteht […]

Eurobond – der sicherste Weg in die Pleite

[…]Europa private Schulden verstaatlicht, folgt man aber dem Verlauf der lateinamerikanischen Schuldenkrise. Auch dort "bürgten" die Regierungen für die Schulden des Privatsektors und konnten sie dann nicht zahlen. Eine ähnliche Umschuldung ist in Europa das plausibelste Endspiel-Szenario. Die Rettungspakete der EU und des IWF sind lediglich eine verzögernde Maßnahme: Selbst Kredite von wohlgesinnter Seite müssen schließlich irgendwann zurückgezahlt werden. Europas Schuldenprobleme sollten eigentlich ganz gut in den Griff zu bekommen sein – sofern erforderliche Abschreibungen und Umschuldungen vorgenommen werden. Lässt man die europäischen Schuldenprobleme aber vor sich hin schwelen und wachsen, indem man sie unter den Teppich kehrt, verschlimmert man […]

Lüge und Rechtsbruch – Bullische Stärke oder Ignoranz

[…]bedeutet die permanente Bankenrettung, dass mit der Übernahme privater Schulden ganze Staaten(-Gemeinschaften) ins Desaster treiben. Ordnungspolitisch hebeln die staatlichen Eingriffe die Marktmechanismen immer weiter aus. Der Weg in die kapitalistische Planwirtschaft – das ist die fatalste Konsequenz überhaupt. Gestern plädierten führende Wirtschaftsexperten für eine deutliche Aufstockung des Euro-Rettungsschirms. Schon ist von einer Verdoppelung des Garantierahmens auf 1,5 Bill. Euro die Rede. (Darf es nicht ein bisschen mehr sein?) Die EZB und eine Mehrheit der Euro-Länder dringen jetzt offenbar darauf, dass auch Portugal wie Irland einen Antrag auf Hilfen stellt. Aber wie im Falle Irland stemmt sich die portugiesische Regierung bislang […]
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Am Dollar hängt es

[…]günstig (Weihnachtsgeschäft). Andererseits gibt es eine Reihe von Querschlägern (China, Euro-Schuldenkrise und, ja, günstige Makrodaten). Die technische Situation ist bei Aktien durchweg überkauft. Eine Korrektur bis zu 38 % des Anstiegs seit Anfang Sep wäre im bullischen Sinne sehr "gesund", erscheint mir aber aktuell weniger wahrscheinlich. Eher wird versucht, bei volatiler Seitwärtsbewegung die technische Überkauftheit zu reduzieren. Entscheidend: Das Hoch des S&P 500 aus April lag bei ~1220. Das "lange" 38er Retracement liegt bei 1228, dort, wo der Index vor einigen Tagen gescheitert war. Beobachter sehen die Möglichkeit der Herausbildung eines Doppel-Topps in diesem Bereich, was (sehr) bärische Implikationen mit […]

Die Lebenslüge der Euro-Union

[…]führte aber nur von der Rezession in die Depression. (Und in den Faschismus…). Um die Schuldeneskalation zu bremsen und im Jahr 2050 wieder eine tragbare Schuldenquote von 60 % zu erreichen, müsste Griechenland nach Berechnungen von Barclays Capital sein gegenwärtiges Haushaltsdefizit (ohne Zinszahlungen) von 8,4 % des BIP bis 2014 in einen Überschuss von 6,4 % wandeln. Und das funktioniert auch nur dann, wenn Griechenland in diesem Jahr 45 und in den kommenden beiden Jahren nochmals 45 Mrd. Euro sehr langfristige Kredithilfe erhält. Wie soll das gehen? So werden die Griechen in den Ruin geschickt, sagt Starbatty. Wenn das Land […]

Ein Jahr Lehman-Pleite

[…]Thema für einen nächsten Beitrag. Ein Jahr nach der Lehman-Pleite – was gelernt? Nein, Schulden werden mit Schulden bekämpft. Liquidität als Allheil-Mittel. Steuerzahlers Rettungsgeld wird an die Börse getragen und damit eine im historischen Maßstab äußerst bemerkenswerte Expansion der Aktienmärkte angeschoben. So V-förmig, wie die Bewegung der Aktienkurse das nahe legt, dürfte die Weltwirtschaft kaum „auferstehen“. Das mag die Akteure an den Börsen zunächst wenig „jucken“. Aber wenn das volkswirtschaftliche Wachstum dauerhaft hinter dem Wachstum des Schuldenanteils am BIP zurückbleibt, ist Trouble vorprogrammiert (siehe Chart!). Schätzungsweise würden nachhaltig mehr als 5 % reales Jahreswachstum benötigt, um den bei den gerade […]

Subvention, Protektion, Evolution

[…]Commercial Papers usw. Falls nach Ende der Finanz-Turbulenzen der Restwert der faulen Assets die Schulden der Holding übersteigt, profitieren die Anteilseigner, falls nicht, gehen sie leer aus und Bond-Halter müssen einen Abschlag hinnehmen. Bei einer Pleite der Holding können ihre Restwerte einschließlich der Anteile an der guten Bank meistbietend verkauft werden. Insoweit wäre das ein normales Verfahren nach Chapter 11 der amerikanischen Konkursordnung. Die Auswirkungen einer Pleite blieben isoliert, die gute Bank wäre nur wenig tangiert. Der Vorteil dieses Konzepts ist zweifellos, dass sich für die gegenwärtigen Anteils- und Bond-Halter nichts zum Negativen ändert. Es findet keine Enteignung und keine […]

Obamas wirtschaftliche und politische Pläne

[…]von 10 Mrd. Dollar eingerichtet werden, der Hausenteignungen verhindert. Die Last der Hypothekenschulden sollen bei der Mittelklasse durch Steuerstundung abgefedert werden. Weitere Vorhaben betreffen die Energiepolitik, hier soll der Anteil der "grünen" Energie ausgebaut werden. Bei Gesundheitswesen und Sozialversicherung gibt es (sehr) großen Handlungsbedarf. Die Rolle der Gewerkschaften soll gestärkt werden. Da das Lohneinkommen der Mittelschicht in den vergangenen Jahren real nicht gestiegen ist, sollen künftig die Mindestlöhne Inflations-indiziert werden. Im Wahlkampf hat Obama zum Thema Finanzkrise stets betont, die steuer-finanzierte Rettung, wie auch goldene Fallschirme für Chefs notleidender Banken zu verhindern. Er will für strengere Kontrolle und Transparenz der […]