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Search results for "inflation"

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Wege aus der Schuldenkrise

[…]Wenn die Öffentlichkeit dann das Vertrauen in die Geldwertstabilität verliert, entsteht eine inflationäre Blase. Gegen Inflation spricht zwar aktuell das Überangebot an Arbeit und fortgesetzter Wettbewerb mit den Emerging Markets. Je länger allerdings das niedrige Wirtschaftswachstum in den industrialisierten Ländern anhält, je größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese zu protektionistischen Maßnahmen greifen. Das führt über Wettbewerbsausschluss zu Preisdruck. Die Geldumlaufgeschwindigkeit (dicke violette Linie im Chart) in den USA bewegt sich nahe ihrem Allzeittief. Allein bei Rückkehr zu ihrem langfristigen Mittelwert, würde sich das Preisniveau mindestens verdoppeln wenn die Fed nicht gleichzeitig ihre Bilanz um 1,8 Bill. Dollar verkürzt, um die […]

Eurozone nach Bond-Auktionen und EZB

[…]„vorsichtige Anzeichen“ für eine Stabilisierung der ökonomischen Aktivität. Die Inflationsrisiken seien nach wie vor „ausgeglichen“, die Inflationsrate dürfte noch einige Monate über der Zwei-Prozent-Marke verharren und dann darunter sinken. Im Dezember waren 2,8% gemessen worden. Draghi hatte Forderungen nach verstärkten Staatsanleihekäufen durch die Zentralbanken des Euroraums wiederholt abblitzen lassen. Monti äußerte heute indes, er hoffe, dass sich die EZB nach Umsetzung des neuen Fiskalpakts „entspannen“ werde. Ein (unausgesprochenes) Ziel der EZB bei der Ausweitung ihres Liquiditätsangebots ist, dass Banken damit auch Bonds der Euro-Südstaaten kaufen und so deren Renditen drücken. Die negativen Zinsen, die bei der jüngsten Auktion für deutsche […]

US-Arbeitsmarktdaten positiv

[…]vorzeitig aufgibt. Die Fed hat den Arbeitsmarkt auch im Fokus, aber entscheidend ist für sie die Inflationsentwicklung. Und hier ist für die nächsten Monate eher ein Abflauen zu erwarten, so dass sie nicht unter Zugzwang steht. Das ECRI-Institut hat kürzlich vor einer aufkommenden Rezession gewarnt. ECRI ist nicht irgendwer – die Treffsicherheit solcher Prognosen des ECRI ist beachtlich hoch. Aus dieser Sicht wäre die Verbesserung des Arbeitsmarktes lediglich saisonal bedingt. Andererseits hält der aufwärts gerichtete Trend bei der Zahl der Arbeitsplätze jetzt bereits mehr als ein Jahr an. Die Auswertung der Trendstärke zeigt zwar noch keine „Expansion“, sondern liegt im […]

Das war 2011

[…]auf bei abkühlender Konjunktur recht gut nach unten abgesichert sind. Nimmt man hingegen die inflationsbereinigten Daten (Shiller PE Ratio), so zeigt sich ein anderes Bild. Demnach liegt das aktuelle KGV bei 21, klar über dem Mittelwert bei 16,4 (Median 15,8). Im Dezember gab es bereits einige beachtenswerte Revisionen der Ausblicke auf die Unternehmensgewinne. Bis jetzt wurden 97 negative Gewinn-Ankündigungen durch S&P 500 Unternehmen für Q4/2011 veröffentlich, dem stehen lediglich 26 positive gegenüber. Das hieraus resultierende Verhältnis von 3,7 ist das höchste („schlechteste“) in zehn Jahren. Rohstoff-Aktien stechen dabei besonders hervor. Im Oktober hatte man noch einen Anstieg der Unternehmensgewinne im […]

Schweiz: Geldbasis verfünffacht

[…]bewertet. Sie fürchtet daraus resultierend Deflation und Rezession für die Schweizer Wirtschaft. Inflationsdruck als Folge der starken Ausweitung der Geldbasis zeichnet sich bisher nicht ab. Die häufig als Inflationszeiger genutzte Rendite zehnjähriger Staatsanleihen betrug nach Angaben der FAZ zuletzt 0,71%, im April waren es noch 2,13%. Eine kurzfristige Reaktion der Preise ist auch nicht zu erwarten gewesen. Manchmal dauert es Jahre, bis die Liquidität aus dem Finanzsektor in die Realwirtschaft überschwappt. Einstweilen entfaltet sie im Finanzsektor ihre Wirkung, wie man an der stark gesunkenen Rendite auch ablesen kann. Nachtrag: (6.1.12) Im Jahresdurchschnitt 2011 betrug der Anstieg des Preisniveaus in der […]

Feldstein: Das kostspielige Experiment des Euro ist gescheitert

[…]heruntergespielt zu einer Staatsschuldenkrise. Aber sonst sei der Euro stabil hinsichtlich Inflation und Außenwert gegen den Dollar, heißt es. Und weil die Ursache der Schuldenkrise auf der politischen Ebene gesehen wird, in einer laschen Budgetpolitik, wird als Mittel dagegen eben die bürokratische Disziplinierung angepriesen. Das ist so einfach wie falsch. Feldstein lässt die vermeintlichen „Verdienste“ des Euro nicht gelten. Niedrige Preissteigerungen hätte es zur gleichen Zeit auch in anderen Ländern gegeben. Feldstein geht noch einen Schritt weiter und macht vor allem den einheitlichen Zinssatz im Euroraum verantwortlich für die Malaise. Der war für die Peripherie-Länder zumindest zu Beginn viel zu […]
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Staaten: Schulden ohne Ende – auch 2012

[…]Länder als Gruppe keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen hoher Staatsverschuldung und Inflation gefunden. Für einzelne (wie z.B. für die USA) konnte ein solcher Zusammenhang sehr wohl gezeigt werden. Bei den Emerging Markets hängen hohe Staatsverschuldung und Inflation dagegen durchweg eng zusammen. Eine andere Daumenregel besagt, ein Land hat dann nur noch geringe Chancen, aus der Schuldenfalle zu entkommen, wenn es 30% oder mehr der jährlichen Steuereinnahmen für Zinsen aufwenden muss. Bei einem Anteil von 40% ist eine Schuldenrestrukturierung mit damit verbundenen Abschreibungen kaum zu vermeiden. Das folgende Bild stellt die jährlichen Zinszahlungen ins Verhältnis zu den Einnahmen des Staaten aus Steuern […]

Die Bogenberger Erklärung

[…]Kapital in die früheren Hochzinsländer lenkte, die Wettbewerbsfähigkeit dieser Länder durch Inflation unterminierte und so riesige Ungleichgewichte in den Leistungsbilanzen der Euroländer schuf. 2. Deutschland ist keinesfalls Eurogewinner, sondern war vielmehr beim Wirtschaftswachstum, den Investitionen und der Beschäftigung Schlusslicht, nachdem der Euro eingeführt wurde. 3. Der Euro leidet nicht unter einer bloßen Vertrauenskrise, die durch eine Beruhigung der Märkte gelöst werden kann, sondern unter einer tiefgreifenden Strukturkrise, die durch die Ausweitung der öffentlichen Finanzhilfen verlängert wird. 4. Schon seit dem Herbst 2007, lange vor dem Beginn der offiziellen Rettungsaktionen, haben sich die Krisenländer selbst finanzieren können, weil ihnen das Eurosystem […]

Nach dem EU-Gipfel – EZB am Zuge

[…]sollte man im Hinterkopf behalten: Eine mechanische Verkopplung von Geldmenge im Finanzsektor und Inflation der Realwirtschaft gibt es nicht, erst recht nicht bei nachlassendem Wirtschaftswachstum. Inflationserwartungen spielen sicher keine unwesentliche Rolle, aber sie sind kein eigenständiger Faktor, sie wirken lediglich verstärkend oder bremsend auf einen makroökonomischen Trend. Die Entwicklung des Goldpreises hat nach Untersuchungen von Wainright Economics einen Vorlauf von etwa 12 Monaten auf die Inflationsentwicklung. Insofern dürfte auch das Edelmetall nun verstärkt in den Fokus rücken, zumal Gold nicht mehr fern eines wichtigen Supports notiert. Der Seismograph für das Urteil der "Märkte" zum EU-Gipfel ist der Dollar-Index, auch das […]

DeuBa-Chefvolkswirt zur Euro-Schuldenkrise

[…]Dauerfinanzierung betreiben. Welchen Einfluss hätte ein derartiges Eingreifen der EZB auf die Inflationsrate im Euroraum? Keinen, solange die EZB nur Anschubfinanzierung betreibt. Eurobonds – also eine gesamtschuldnerische Haftung aller Euroländer für ihre Staatsverschuldung – werden als weitere Lösung für das Vertrauensdefizit der Kapitalmärkte angeführt. Was halten Sie von dieser Option? Wenn Eurobonds am Anfang der Anpassung stehen, machen sie diese überflüssig und bereiten den Weg zur Transferunion. Stehen sie dagegen am Ende der Anpassungsprozesse, können sie durchaus sinnvoll sein, um einen großen und liquiden Markt für Euroland-Staatsanleihen zu schaffen. Außerdem sollte man bedenken, dass Eurobonds, wenn sie einmal eingeführt sind, […]