Zur Startseite des Blogs

Start - Methode - Charts - Signale - TrackRecord - Markt - Intermarket - Makrodaten - ETF - Links - Dienste - Technik - Kontakt | Premium-Abo - Basic/ETF-Abo || Privates

Search results for "Digital"

Ergebnisse 61 - 70 von 72 Seite 7 von 8
Sorted by: Relevance | Sort by: Date Results per-page: 10 | 20 | 50 | All

Strafzölle = Brandbeschleuniger

[…]WTO Ende 2001 beschlossen worden. Die USA hatten damals erreicht, dass ihre Lieferungen im Bereich digitaler Güter von Zöllen weitgehend unbehelligt blieben und haben dafür Zöllen bei Produkten v.a. der „old economy“ zugestimmt. Es war auch schon früh klar, das China fremdes geistiges Eigentum kopiert und in eigenen Produkten verwertet hat. Dagegen wurde nicht entschlossen und einheitlich vorgegangen. Warum? Ich gehe davon aus, dass andere Aspekte wichtiger waren, als da z.B. der Kapitalexport etwa nach China ist. Die Geringschätzung geistigen Eigentums, die in einer solchen Politik zum Ausdruck kommt, wirft eben auch ein grelles Licht auf die finanzkapitalistische Ausrichtung des […]

US-Strafzölle und das große Bild

[…]sein, der den USA andere Vorteile etwa im Bereich von grenzüberschreitendem Kapitalverkehr und (digitaler) Dienstleistung beschert hat. Für über 180 Stahl- und Aluminiumprodukte aus Europa gelten nun amerikanische Einfuhrzölle von 25% und 10%. Dabei ist ein Handelsvolumen von 7,2 Mrd. Dollar betroffen. Im Gegenzug erhebt die EU 25% Zoll auf über 180 amerikanische Güter im Wert von fast 3,2 Mrd. Dollar, eine zweite, ähnlich lange Liste soll nach Verstreichen einer von der WTO vorgegebenen Frist in Kraft gesetzt werden. Die ökonomische Bedeutung der nun erhobenen Strafzölle samt der in Rede stehenden Gegenmaßnahmen hält sich in Grenzen. Größere Folgen hätte das […]

Globalisierung 4.0

[…]in Davos wurde ein Bericht mit dem Titel „Der bekannte Reisende: Wie man das Potential der digitalen Identität für sicheres und reibungsloses Reisen hebt“ verabschiedet, nach dem wir selbst eine Datenbank mit Informationen über uns befüllen sollen. Der Milliardärs- und Großkonzerneclub hat sich mit staatlichem Segen für die Verbesserung der Kontrolle von Reisenden zuständig erklärt, wie Dr. Norbert Häring in seinem Blog schreibt. Dabei geht es um „unsere Reisehistorie, Bankdaten, Hotelübernachtungen, Mietwagenbuchungen, Dokumente von Universitäten, Ämtern etc. Wenn wir eine Grenze überschreiten wollen, geben wir den Behörden freiwillig einen Zugang zu diesen Daten, damit sie sich vorab überzeugen können, dass […]

Wachstum – Demographie – Ökologie

[…]sinken die Produktivitäts-Zuwächse mit wachsendem Anteil des Service-Sektors. Und wenn die Digitalisierung in immer höher qualifizierte Berufe vordringt, könnte die Produktivität zwar einen erneuten Schub bekommen. Aber diese Entwicklung könnte sehr negative Nachfrageeffekte nach sich ziehen, und zwar dann, wenn keine neuen Berufe mit hoher Qualifikation in ausreichender Anzahl entstehen. Theoretisch könnte die Produktivität zwar so stark steigen, dass sie die negativen Effekte des demographischen Wandels kompensiert. Aus heutiger Sicht scheint das aber wenig wahrscheinlich. Die Digitalisierung begünstigt den Trend zu „immateriellen“ Gütern, es wird vergleichsweise wenig in Maschinen und physische Vorprodukte investiert und vergleichsweise wenig Personal benötigt. Das Wachstumshemmnis […]

Globalisierung – was ist daran eigentlich neu?

[…]nicht eben eine starke Verhandlungsposition. In dieselbe Richtung wirkt die Angst vor der Digitalisierung. Digitalisierung ist zunächst nur ein anderes Wort für Produktivitätssteigerung. Jede technologische Entwicklung führt dazu, dass in „alten“ Industriesektoren Arbeitsplätze wegfallen. Dabei werden immer zunächst die jeweils einfacheren Tätigkeiten verlagert oder durch „Maschinen“ ersetzt, bevor die Entwicklung auch qualifiziertere Arbeitsstellen aufs Korn nimmt. Das hat erst einmal nichts mit der heutigen Globalisierung zu tun. Die Frage ist, ob und wie viele Arbeitsplätze durch die technologische Entwicklung neu entstehen. Hierfür allerdings stehen die Zeichen im Kondratieffschen Winter nicht besonders gut. Um die Frage von oben aufzugreifen: Was ist […]
Read more » Globalisierung – was ist daran eigentlich neu?

Die Wirtschaft lässt grüßen

[…]Institutionen, schreibt Kunst. Bereits 2003 wurde in einer Studie am MIT[4] vermutet, die Digitalisierung ersetzt in den USA Arbeitnehmer, die Routinearbeit verrichten. Davon sind v.a. Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen betroffen, Hochqualifizierte wurden dank der neuen Technologien noch produktiver. Geringbezahlte Servicetätigkeiten lassen sich hingegen kaum automatisieren. Andere Studien[5] haben bestätigt, dass die Digitalisierung seit den 1980er Jahren in den USA und in Großbritannien wie in zahlreichen anderen OECD-Ländern die Nachfrage nach Arbeitnehmern mit mittlerem Bildungsniveau verringert, die nach hochqualifizierten Arbeitnehmern aber gesteigert hat. Auch der Niedriglohn-Dienstleistungssektor expandierte vielerorts, die Löhne hier stagnierten, u.a. wegen des zusätzlichen Arbeitsangebots der zuvor aus Routinejobs […]

Zentralbanken – Disinflation, Negativzinsen und Totalitarismus

Die Fed hat auf ihrer jüngsten FOMC-Sitzung am zurückliegenden Mittwoch ihren Sprachgebrauch geändert. Hatte es zuvor noch geheißen, sie werde die Zinsen für beträchtliche Zeit niedrig halten, so möchte sie jetzt bei Zinserhöhungen geduldig vorgehen. Gleichzeitig sieht sie die Verfassung der US-Wirtschaft weiter verbessert. Für 2015 sagen die Ratsmitglieder ein Wirtschaftswachstum von 2,6 bis 3,0%, sowie einen Rückgang der Arbeitslosenquote auf 5,2 oder 5,3% voraus, was in etwa Vollbeschäftigung entspräche. Die Aktionäre riefen „Hurra!“ und griffen beherzt zu. Der S&P 500 hatte seinen stärksten Tag seit Oktober 2013. Per Ende 2015 liegt die Markterwartung hinsichtlich Leitzins nun bei 0,56%, der […]
Read more » Zentralbanken – Disinflation, Negativzinsen und Totalitarismus

Thomas Mayer: Wir brauchen eine Geldreform

[…]elektronisches Geld genügend Vertrauen bei den Bürgern besitzt, könnte es sich im Zeitalter der Digitalisierung auch durchsetzen. Politiker, Zentralbanker und Mainstream-Ökonomen sind derzeit nicht bereit, über eine Änderung des Geldsystems nachzudenken. Sie verabreichen den Menschen Beruhigungspillen, alternative Denkansätze werden abgetan oder diffamiert. Die Menschen spüren jedoch, dass etwas mit unserem Geldsystem nicht in Ordnung ist. Die Debatte lässt sich nicht mehr aufhalten. In der Schweiz gibt es demnächst sogar ein Referendum über eine Reform des Geldwesens. Die Finanzkrise ist eine große Chance, unser Geldsystem durch ein besseres zu ersetzen. Wird diese Chance nicht genutzt, taumeln wir von der Finanz- in […]

Zum Tod von Frank Schirrmacher

[…]widmete sich Schirrmacher den Gefahren für die demokratischen Freiheiten, die von der zunehmenden Digitalisierung drohen. Von Big Data könnte es nicht weit zu Big Brother sein, warnte er. Erst vor wenigen Tagen vertrat Schirrmacher im Gespräch mit Marc Beise und Peter Sloterdijk den Standpunkt: „Wir können nur sagen, dass wir 200 Jahre nach der Dampfmaschine in eine Welt eintreten, auf die wir nicht gut vorbereitet sind. Eine Welt, die sozusagen das, was sie im Bereich der Dinge machte, jetzt in der Welt des Menschen selbst macht: Die völlige Ausdifferenzierung jedes Details seines Lebens, damit irgendjemand davon einen Vorteil hat. Und […]

Blasenkunde (1) – Historische Spekulationsblasen

In einer Artikelserie wollen wir uns ausführlicher mit Blasenbildung an den Finanzmärkten beschäftigen. Im ersten Teil stellen wir ausgewählte historische Spekulationsblasen dar. Ihnen allen ist gemein: In einer wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung kam es zu überzogener Kreditexpansion. Die Kreditblase trieb zunächst die Wirtschaft weiter an. Dann platzte sie und stürzte die Wirtschaft in eine schwere Krise. Weitere Artikel befassen sich mit den ökonomischen und psycho-sozialen Voraussetzungen für eine Blasenbildung, sowie mit der Frage, wie man Blasenbildung erkennen kann. [Das Material dieses Artikels basiert teilweise auf […]
Read more » Blasenkunde (1) – Historische Spekulationsblasen