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Search results for "ungleichheit"

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Das Trampeltier und der Freihandel

[…]stagnieren in den USA und in Mexiko, die Einkommen der Vermögensbesitzer hingegen stiegen an, die Ungleichheit nahm zu. In den USA ging rund eine Million Arbeitsplätze verloren, aus gut bezahlten Arbeitsplätzen in der Industrie wurden schlecht bezahlte Dienstleistungsjobs. Das Verhältnis der in- und der ausländischen Wertschöpfung für Mexiko hat sich kaum verändert – von 0,41 im Jahre 1995 auf 0,48 in 2011. Im Gegensatz dazu liegt der Wert der USA über die Jahre kaum verändert bei 1,7, im Rahmen der internationalen Arbeitsteilung profitiert das Land offenbar über einen höheren Anteil an der Wertschöpfung absolut und relativ (siehe hier!). Das Nafta-Abkommen […]

Die Wirtschaft lässt grüßen

[…]Jahren nicht geschehen. Laut einer Untersuchung von Branko Milanovic und Janet Gornick[9] ist die Ungleichheit der Markteinkommen der Haushalte vor Steuern und Transferzahlungen in den 19 untersuchten entwickelten Ländern relativ ähnlich. Bei der Ungleichheit der verfügbaren Haushaltseinkommen nach Umverteilung aber sind die USA klarer Spitzenreiter, gefolgt von Großbritannien. Brexit und Trump passierten also ausgerechnet in den beiden Ländern, in denen die ökonomische Polarisierung besonders stark ist. In einem Kommentar zum Artikel von Kunst wird hinsichtlich Eurozone eine wichtige Ergänzung gegeben: Die Personenfreizügigkeit gekoppelt mit der EU-Osterweiterung ist in Europa der massgebliche dritte Treiber für die Ungleichmäßigkeit der Einkommensverteilung, schreibt "Hans […]

Habermas: Politische Stabilität im Westen erschüttert

[…]die Mehrheit gewinnen. Das aber bedeutete, dass sie die lang anhaltende und zunehmende soziale Ungleichheit tolerieren mussten. Mittlerweile sind immer größere Teil der Bevölkerung davon betroffen und so ist die Reaktion darauf auf die Rechten übergegangen. Wenn es keine glaubhafte Perspektive gibt, dann nimmt Protest expressivistische, irrationale Züge an. Parteien auf dem linken Flügel müssten gegen soziale Ungleichheit mit einer koordinierten, internationalen Initiative gegen unregulierte Märkte in die Offensive gehen. Habermas scheint erfolgreich nur eine supranationale Form der Kooperation, die sich eine sozial akzeptable politische Neuordnung der wirtschaftlichen Globalisierung zum Ziel setzt. Politische Entscheidungen über Fragen der Umverteilung können nur […]
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Trump – Beginn einer neuen Ära

[…]Übergewichtung des Finanzwesens kam die Kannibalisierung der Realwirtschaft und damit die extreme Ungleichheit in Einkommen und Vermögen, Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Unsicherheit. Die Politik des billigen Geldes sorgt für Inflationierung der Asset-Preise (und damit für wachsenden Wohlstand der Reichen), verhindert aber die schöpferische Zerstörung unproduktiver Unternehmen und schadet damit der Erholung und Re-Dynamisierung der Realwirtschaft. Kapitalzuflüsse aus den USA nach China zwangen die chinesische Zentralbank zum Kauf großer Mengen an Dollar (siehe z.B. diesen Chart!), um die Aufwertung des Yuan zu dämpfen und die chinesische Exportwirtschaft wettbewerbsfähig zu halten. Daran verdienten wiederum die großen US-Finanzinstitute und wurden noch „dicker“. Der Milliardär […]

Der Wahlerfolg der AfD

[…]Bestrebungen hat. Das führt dann zum Beiwort „rechts“. Zugleich bildet die zunehmende Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen und Vermögen die Grundlage dafür, dass der Gegensatz zwischen „einfachen Leuten“ und der „Oberschicht“ hoch stilisiert wird und einen wesentlichen Anker für „populistische“ Strömungen abgibt. Für mich gibt es durchaus Parallelen zu den 1920er bis 1930er Jahren. Auch damals waren bestimmte Schichten im unteren Mittelfeld zunehmend von Deklassierung bedroht und es waren genau diese, die eine wichtige Basis für die Nationalsozialisten darstellten. Seinerzeit entstanden auf dem linken und dem rechten Ende des politischen Spektrums starke Strömungen, die sich feindlich gegenüberstanden und oft […]

Japan – das Menetekel an der Wand

[…]QE-Politik in den entwickelten Ländern, die Asset-Preise hoch zu halten, führt zu zunehmender Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen und Wohlstand. Die vermögenden Bevölkerungsteile mit ihrer geringeren Konsumquote profitieren, das verstärkt auch die oft beklagte Sparschwemme, die wiederum das Spiegelbild der geringen Investitionsneigung ist. Das Konsumpotenzial der Verbraucher in Schichten mit hoher Konsumquote hingegen schrumpft und macht die Entwicklung der Nachfrage anemisch. Die Ungleichheit der Vermögensverteilung ist auch der Boden dafür, dass sich immer mehr Bürger immer weniger mit ihrem Gemeinwesen identifizieren. Das lässt zentrifugale politische Kräfte sprießen. Die an der Macht befindlichen Politiker sind in einer solchen Situation im […]

Oxfam: Steueroasen abschaffen!

[…]seien bisher nicht einbezogen worden, kritisert Oxfam. In Deutschland ist nach Oxfam die Ungleichheit bei Vermögen, Einkommen und Chancen im OECD-Vergleich besonders hoch. Sie sei in den vergangenen Dekaden erheblich angestiegen, so dass mittlerweile die reichsten 10% der deutschen Haushalte mindestens 63% des Gesamtvermögens besitzen. Andere Studien zeigen allerdings, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland in den zurückliegenden zehn Jahren nicht weiter zugenommen […]

QE4People

[…]Aber das gegenwärtige QE-Programm scheitert. Gleichzeitig steigen Armut und vermögensmäßige Ungleichheit. In der Realität ist es unwahrscheinlich, dass QE die Beschäftigungslage oder die Lebensumstände der meisten Europäer verbessert. Erfahrungen in den USA und in Großbritannien belegen das. In Großbritannien hat die Bank von England 375 Mrd. Pfund geschaffen und damit die Finanzmärkte geflutet. Nach Schätzung der Bank wurden so die Preise von Aktien und Anleihen um etwa 20% gesteigert. Da 40% des Aktienvolumens von den reichsten 5% der Haushalte gehalten werden, hat QE jedem dieser Haushalte einen Zugewinn von 128.000 Pfund gebracht. Wohlhabende noch wohlhabender zu machen, hat jedoch nur […]

Die Mord-Attacken von Paris…

[…]Paris erklärte OECD-Generalsekretär Angel Gurria auf einer Pressekonferenz, auch wirtschaftliche Ungleichheit sei eine Ursache des Terrorismus. Das ist meiner Meinung nach zwar verkürzt, geht aber in die richtige Richtung. (1) Wenn eine Gruppe von Menschen am Rande ihrer wirtschaftlichen Existenz lebt, verrohen die Sitten. Gemeinsame Moralvorstellungen, die das Leben innerhalb dieser Gruppe regeln, lösen sich auf. Das eigene Hemd wird einem immer näher, je schlechter es einem geht. Demzufolge wird Hab und Gut und Leben des anderen immer weniger respektiert. Wenn aber die Moral der Gruppe aus welchen Gründen auch immer besonders rigide ist, sei es aus religiösen Gründen oder […]