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Search results for "ungleichheit"

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Fed – Geldflut und kein Ende

[…]nötig sind. Aber anschließend blieben die Zinsen stets viel zu lang viel zu tief, was die Ungleichheit bei der Entwicklung von Einkommen und Vermögen verstärkt, Misallokationen von Kapital fördert und den Grundstein für neue Blasen legt. Die zunehmende Finanzialisierung des Geschäftslebens verschiebt auch den Anreiz für das Management von Unternehmen weg von der Maxime, Umsatz und operativen Gewinn zu mehren, hin zur Steigerung der Aktienkurse. Schließlich verdienen CEOs & Co über Optionen als Gehaltsbestandteile daran mit. Der Mann an der Spitze der Fed vor Greenspan war Paul Volcker. Er war zuletzt dadurch bekannt geworden, dass er die Schaffung immer neuer […]

Die Misallokation von Kapital

[…]deutschen Geschichte (siehe hier!). Der Zusammenhang von Misallokation von Kapital – zunehmender Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen und Vermögen – Anwachsen des „Populismus“ führt rasch zu einem Teufelskreis. Die Gefahr wird dann immer größer, dass demokratisch verfasste Staaten destabilisiert werden und autoritären Strömungen anheim fallen. Zum Thema siehe auch: "Trump im historischen Kontext“ "Die Herausforderung unserer Tage“ "Populismus und seine […]

Populismus und seine Ursachen

Populistische Tendenzen befinden sich seit längerem weltweit im Aufwind. Der Begriff „Populismus“ gefällt mir persönlich nicht – er ist politisch inhaltsleer, bezeichnet lediglich eine bestimmte Methode in der Politik. Mir erscheint „Totalitarismus“ passender – der Begriff hebt inhaltlich auf den Gegensatz zu einer Staatsverfassung ab, die auf individuellen Freiheitsrechten gründet. Das folgende Zitat stammt von Baroness Ros Altmann, Mitglied des britischen Oberhauses: „Ein Populist ist jemand, der den Leuten sagt, was sie hören wollen, auch wenn es nicht stimmt. Ein (politischer) Führer sagt den Leuten die Wahrheit, auch wenn es nicht das ist, was sie hören wollen.“ Die Frage ist, […]

"Handelskrieg" oder Weltherrschaft?

[…]in Kauf genommen. Der “foreign direct investment restrictiveness index“ der OECD misst die Ungleichheit bei ausländischen Investitionen. Er zeigt für China einen Wert von 33%, für die USA einen von 9% und für Deutschland einen von 2,5% (Chartquelle). Mit dem Beitritt zur WTO begann China US-Staatsanleihen zu kaufen, um den Dollar relativ zur eigenen Währung und somit die Chancen der eigenen Export-Industrie zu stärken. Dies stand im Einklang mit der damaligen politischen Linie, zur Werkbank der Welt zu werden und auf diesem Wege die eigene Wirtschaft zu stärken. Vor einigen Jahren leitete China eine Wende ein – es wurde die […]

Die Fed rätselt

[…]dem Papier). Die sinkende Lohnquote ist nur ein weiteres Zeichen einer horrenden ökonomischen Ungleichheit in den USA (und anderswo in entwickelten Industrieländern) – siehe z.B. hier). Das Ausmaß dieser Ungleichheit ist so groß wie Ende der 1920er Jahre. Dies ist gesellschaftspolitisch wie ökonomisch besorgniserregend. Wenn die Schere in Wohlstand und Einkommen ein bestimmtes Maß überschreitet, wird über die Zeit das Einvernehmen der Mitglieder dieser Gesellschaft so stark gestört, dass sie instabil wird und ihre wirtschaftliche Leistungskraft empfindlich leidet. Die Geldflut der Notenbanken hat diese Entwicklung gefördert. Das billige Geld floss nicht so sehr in produktive Investitionen in der Industrie, in […]

Wachstum – Demographie – Ökologie

[…]und vergleichsweise wenig Personal benötigt. Das Wachstumshemmnis Nr. 3 ist die wachsende Ungleichheit in der Gesellschaft (siehe z.B. hier!). Einkommen und Vermögen verteilen sich immer ungleicher. Höhere Einkommensgruppen profitieren immer stärker, einkommensschwache Haushalte werden immer mehr abgehängt. Die Konsumquote der weniger Verdienenden ist vergleichsweise hoch, wenn ihr Nachfragepotenzial sinkt, drückt das das gesamtgesellschaftliche Wachstumspotenzial. Das wird durch die Entwicklung der besser Verdienenden ab einem bestimmten Punkt nicht mehr ausgeglichen und so sinken die BIP-Wachstumsraten. Das Wachstumshemmnis Nr. 4 betrifft Bremseffekte durch ökologische Schäden. Zerstörerische ökologische Nebenwirkungen bremsen das Wirtschaftswachstum bereits und werden künftig womöglich katastrophale Folgen haben. Laut „Stern-Report“ aus […]

Timothy Snyder – 20 Thesen gegen Tyrannei

[…]seien Reaktionen auf die Globalisierung, auf durch sie geschaffene reale oder eingebildete Ungleichheiten. Die Faschisten lehnten Vernunft ab und leugneten die objektive Wahrheit (die heutigen „Fake-News“ also), sie beschworen stattdessen einen Mythos von der Verschwörung gegen die Nation. Die Kommunisten verfolgten ein Herrschaftsmodell, in dem eine Parteielite das Monopol auf die Vernunft hat und so die Gesellschaft entlang historischer Gesetzmäßigkeiten in eine wunderbare Zukunft führt. Beide Richtungen führten zur Abschaffung der Demokratie. Die Amerikaner sind heute nicht klüger als die Europäer im 20. Jahrhundert, aber sie könnten aus den noch frischen Erfahrungen lernen, schreibt Snyder und ordnet diese Lehren in […]

Weitere Charts zur Wohlstands-Verteilung

[…]des Wirtschaftsnobel-Preises 2015 Angus Deaton sagte in einem Interview im September 2016, die Ungleichheiten haben seit den 1970er Jahren zugenommen, die Globalisierung hat bestimmte Teile der Bevölkerung hauptsächlich in den reichen Ländern getroffen. Phasen schwachen Wirtschaftswachstums verschärfen das Problem. Die Bailouts der Banken von 2008 zeigten zudem, wie die Regierungen enorme Summen an Steuergeld ausgegeben haben an einige der wohlhabendsten Leute, die es jemals auf Erden gegeben hat. Diese Leute seien für ihr Fehlverhalten reich belohnt worden. Wenn es nicht gelingt, breite Bevölkerungsteile von der Globalisierung profitieren zu lassen, sind wir in ernster Gefahr, sagte er. Die internationale Ordnung, die […]

Neues zur Einkommens- und Vermögensverteilung

[…]von Oxfam und der Weltbank decken sich qualitativ hinsichtlich der Feststellung von deutlichen Ungleichheiten in der Vermögens- und Einkommensverteilung, sie unterscheiden sich jedoch in der quantitativen Aussage. Die beiden folgenden Charts aus dem Weltbank-Bericht zeigen die Einkommensverteilung ausgewählter Länder und auf globaler Ebene. Der Gini-Koeffizient ist hier ein Maß für die Ungleichmäßigkeit der Einkommensverteilung. Ein Wert von Null besagt, dass alle Einkommen gleich hoch sind, bei einem Wert von eins hätte eine Person das komplette Einkommen. Ergänzung: In diesem Artikel wird Bezug genommen auf die Elephanten-Kurve von Branko Milanovic. Sie zeigt die weltweite Einkommensentwicklung in der Zeit von 1988 bis […]
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Demokratie – Markt – Prosperität

[…]Solidarität beinhaltet denn auch Elemente der Gleichheit, Barmherzigkeit hingegen Elemente der Ungleichheit. Die Regierenden sind in einer idealen Demokratie „Primus inter Pares“. Sie haben sich denselben gesellschaftlichen Strukturen zu unterwerfen und die Autonomie der Bürger zu respektieren. Insbesondere haben sie sich der Begrenzheit ihrer Erkenntnisse bewusst zu sein. Einmal getroffene Entscheidungen unterliegen ständiger Anpassung und Rechtfertigung. Sie sind niemals „alternativlos“. Solidarisches Handeln setzt die Erkenntnis bei jedem einzelnen voraus, dass es gemeinsamen Zielen dient. Das letztlich wichtigste gemeinsame, gesellschaftliche Ziel ist der Fortbestand des Gemeinwesens als Garant für das individuelle Fortbestehen. Die Einsicht, dass das individuelle Leben nur im Rahmen […]