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Search results for "ungleichheit"

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Solidarität und Volksgesundheit

Man hört jetzt immer wieder und immer stärker den Ruf nach Solidarität. Die Ungeimpften seien unsolidarisch, sie sorgten mit ihrer Haltung für das erneute Aufflammen der Covid-19-Infektionen. Das ist sachlich unhaltbar (siehe etwa hier!) So hat der deutsche Arbeitgeberpräsident jetzt in einem Interview mit der FAZ gesagt, es gehe um die Solidarität im gemeinsamen Kampf gegen eine gemeinsame Bedrohung. Deutschlands Unternehmen üben sich anscheinend in vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Regierenden und erfinden die Volksgemeinschaft neu. Das erinnert mich an das, was der Nazi-Führer Hermann Göring 1946 im Gespräch mit einem amerikanischen Psychologen zur Frage bekannte, wie man ein Volk zum […]

Schulden und Vermögen steigen

[…]der Rückgang 13,8% (Chartquelle). Entsprechend dem Allianz Wealth Equity Indicator, der die Ungleichheit der Vermögensverteilung messen soll, nimmt Südafrika mit einem Wert von 6 die Spitzenposition ein, dicht gefolgt von der Schweiz und den USA. China kommt auf etwa 5,4, Deutschland erreicht mit gut 5 den zehnten Rang im Ranking der Länder mit der am wenigsten gleichmäßigen Verteilung des Wohlstands. Spanien belegt den 18. Platz (~4,5). Italien landet auf Platz 42 (~3,3) und gilt damit schon als Land mit einer relativ gleichmäßigen Vermögens-Verteilung. Der Chart kann hier eingesehen werden. Vor allem in denjenigen Ländern sind die Vermögen angestiegen, wo Notenbanken […]

9/11 – 11.12.

[…]auf Alterungserscheinungen des westlichen (Finanz-)Kapitalismus. Die stetig zunehmenden sozialen Ungleichheiten bilden zudem innenpolitischen Sprengstoff. In diesem Kontext erschien der WTO-Beitritt der VR China als eine neue Perspektive, und eben auch als eine Möglichkeit, die Dominanz des westlichen Kapitals und insbesondere der USA in Bezug auf China zu sichern. Diese Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Meiner Meinung nach lag der Fehler also nicht in der Überschätzung des radikalen Islam, sondern in der Überschätzung der Möglichkeiten des WTO-Beitritts in Bezug auf die „Einhegung“ Chinas. Wenn man die zurückliegenden 20 Jahre auf einen machtpolitischen Nenner bringen will, so hat die westliche Hemisphere eine […]

Dauerpanik und Chaos

[…]nicht (452 Mrd. Dollar). Jede Blase platzt – so wie früher. Die schon jetzt Rekord-hohe soziale Ungleichheit wird weiter zunehmen – und die sozialen Spannungen weiter anwachsen lassen. Dagegen muss der Staat etwas unternehmen. Ein Mittel ist die Isolation der Bürger unter dem Vorwand der „Pandemie“-Bekämpfung, ein anderes ist die Beschneidung der Grundrechte. Nach der Erhebung von IDEA „Global Monitor of COVID-19’s Impact on Democracy and Human Rights“ haben 61% der Länder auf der Welt in Zusammenhang mit Covid-19 Maßnahmen ergriffen, die aus der Sicht von Demokratie und Menschenrechten besorgniserrend sind, weil sie entweder unangemessen, illegal, unlimitiert oder unnötig hinsichtlich […]

Klaus Schwab – das Buch

[…]zurückgelassen haben, nur schlechter und ständig von bösen Überraschungen verfolgt. Wachsende Ungleichheiten, ein weit verbreitetes Gefühl der Ungerechtigkeit, sich vertiefende geopolitische Gräben, politische Polarisierung, steigende öffentliche Defizite und hohe Schulden, ineffektive oder nicht vorhandene Global Governance, exzessive Finanzialisierung, Umweltzerstörung sind einige der großen Herausforderungen. Sie bestanden schon vor der Pandemie. Diese Trends haben sich mit Covid-19 nicht geändert, sie haben sich aber verstärkt und beschleunigt, so die Autoren. Auf globaler Ebene ist die Corona-Krise eine der am wenigsten tödlichen Pandemien in den zurückliegenden 2000 Jahren. Aller Voraussicht nach werden die Folgen von Covid-19 in Bezug auf Gesundheit und Sterblichkeit im […]

Inflationsindices – auch manipuliert

[…]Sparer und Rentner werden bestraft und in Aktien getrieben, ebenso Pensionsfonds. Die Ungleichheit von Einkommen und Vermögen steigt weiter (siehe etwa hier!). Die effektive Konsumquote bleibt weiter schwach, insbesondere auch dann, wenn (s.o.) Donald Normalbürger sein Erspartes in Aktien steckt, statt seiner vornehmsten Aufgabe nachzukommen, zu konsumieren. Dementsprechend bleibt das Wirtschaftswachstum unter den Möglichkeiten. Unternehmen werden durch die ultraniedrigen Zinsen verleitet, Aktienrückkäufe per Kredit zu finanzieren, was Aktien weniger hoch bewertet aussehen lässt, dem Management satte Boni und den Aktionären höhere Kursgewinne beschert, aber die Bilanzstruktur verschlechtert (siehe etwa hier zum Shareholder-Value oder hier zur Bilanz von Apple. Usw. Am […]

Die moderne Pest

Ich versuche im folgenden eine Verbindung herzustellen zwischen der dialektisch-materialistischen Geschichtsauffassung, der Psychoanalyse und dem Krankheitsbild der „emotionellen Pest“ von Wilhelm Reich. Es ist ein teilweise vielleicht etwas mechanistischer Erklärungsversuch für die aktuelle Situation, in der sich die westlichen Gesellschaften befinden – Stichwort „Corona“ und die „Maßnahmen“. Urteilen Sie selbst! Der Text ist lang geworden – der eilige Leser kann beim Kapitel „Synthese – die Linien im Heute zusammengeführt“ beginnen und von dort aus gegebenfalls „zurückblättern“. In der materialistischen Weltanschauung zerfällt die Gesellschaft in die wirtschaftliche Basis und in den ideologischen Überbau. Beide zusammen bilden eine dialektische, durch innere Widersprüche […]

Inflation – steigendes KGV – fallende Aktienkurse?

[…]das besonders den unteren Einkommensschichten zugute kommt (unter dem Vorwand der Reduzierung der Ungleichheit der Verteilung der Einkommen), hat das über deren hohe Konsumquote direkten Einfluss auch auf die Nachfrage nach Rohstoffen. Der die See-Frachtraten für Container messende Shanghai Containerized Freight Index hat sich seit März 2020 verdreifacht. Das zeigt Friktionen in der Versorgungskette an, die sich bei einer weitergehenden wirtschaftlichen Erholung schnell in Lieferengpässe und steigende Preise umsetzen. Steigende Einkaufspreise für Rohstoffe zeigt seit Mai auch der Rohstoff-PPI (PPIACO) in den USA – bis Dezember ist der Index um 6,4% angestiegen. Der ISM-Sub-Index für Rohstoffpreise ist im Januar um […]
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Corona und die Ungleichmäßigkeit der Verteilung

Wie sieht die Ungleichheit von Einkommen und Vermögen im Licht der „Corona-Krise“ aus? Den Anfang dieser Entwicklung kann man bezogen auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in den 1980-er Jahren festmachen. Seinerzeit setzte eine Wende in der Geldpolitik ein, die Zentralbanken begannen, jede Krise in Liquidität zu ertränken, „vergaßen“ aber, die Zinsen danach wieder hochzusetzen. Die dadurch im langfristigen Trend sinkenden Zinsen begünstigen all die, die über freie Geldmittel verfügen und diese investieren. Der Zins ist der Preis des Geldes, sinkt der Preis, können solche Mittel leichter beschafft werden. Der folgende Chart zeigt die Entwicklung der von der Fed […]
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Die Ära der Schuldzuweisungen

[…]gesehen werden. Eventuell gibt es eine populistische Revolte gegen die massiv weiter steigende Ungleichheit von Einkommen und Vermögen. Wahrscheinlich wird es bald Druck geben auf die Politiker, das Netz der sozialen Sicherheit zu verstärken und Gesundheitswesen, sowie Arbeitsplatzsicherheit zu verbessern. Vielleicht wird sogar bald ein garantiertes Grundeinkommen gefordert. Meine Sorge dabei ist, dass dies alles in einer Weise geschehen könnte, die für das langfristige Wachstum nicht produktiv ist. Stattdessen sollten Politiker fundamentale Reformen in der Wirtschaft durchführen, um Wachstuskräfte zu beleben und die Ungleichheit zu reduzieren. Die in Kraft gesetzten fiskalischen und monetären Programme definieren fundamental neu, wie die Regierung […]