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Search results for "Landwirtschaft"

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Lausige Zeiten für Aktien?

[…]so viel wie der S&P 500 im selben Zeitraum. Im laufenden Jahr sind in den USA die Preise für landwirtschaftliche Rohstoffe um sechs Prozent, die für Benzin um fast 35%, die für Bau-Holz um über 35% gestiegen. Wenn sich inflationäre Tendenzen erst einmal in der Wirtschaft festgesetzt haben, entwickelt sich schnell ein Teufelskreis. Dann helfen gewöhnlich nur aggressive Leitzins-Steigerungen, um sie wieder in den Griff zu bekommen. Die Fed hat aber schon klar gemacht, dass sie sich dieses Mal am langfristigen Inflationsmittel orientieren will – mit anderen Worten, sie wird lange untätig zusehen. Auch sonst leben wir in außerordentlichen Zeiten: […]

Neoliberalismus im finalen Stadium?

[…]in der verarbeitenden Industrie, aber auch im Dienstleistungssektor und in der Landwirtschaft gehen bankrott. Die Übernahme bankrotter (aber an sich leistungsfähiger) Unternehmen führt zu einer massiven Konzentration von Reichtum und Unternehmenskapital (siehe „Raubzug“!). Arbeitslosigkeit führt zur Einschränkung der Rechte von Arbeitnehmern, allenthalben werden die Löhne, generell die Kosten der Arbeit, sinken. Im Laufe der zurückliegenden Monate haben sich die nationalen Regierungen immer stärker verschuldet, um Rettungspakete, Almosen für Unternehmen und soziale Sicherheitsnetze für Arbeitslose zu finanzieren. Die westlichen Regierungen werden durch die (von schon hohem Niveau aus) wachsende Verschuldung gelähmt, sie geraten zunehmend unter Kontrolle der Gläubiger, sind der Willkür […]

Handelsstreit – tot gesagte leben länger

[…]von 250 Mrd. Dollar bleibt es bei den erhobenen 25% an Strafzöllen. China sichert den Kauf von landwirtschaftlichen Produkten zu, offenbar jedoch ohne jede Quantifizierung. Zudem hat das Land versprochen, die eigenen Märkte für US-Investoren leichter zugänglich zu machen. Trump kann es sich nicht leisten, mit einer sich abschwächenden Wirtschaft in die Präsidentschaftswahl im November 2020 zu gehen, insbesondere dann nicht, wenn einer der Gründe hierfür in dem von ihm losgetretenen Handelsstreit besteht. Zusätzliche Zölle wirken wie eine Steuer, sie treiben die Preise hoch und mindern die Kaufkraft des Konsumsektors. China wiederum ist aktuell aufgrund von schlechten Ernten und Infektionen […]

Eine kritische Sicht auf den Freihandel

[…]alleine in der Maisproduktion verloren, insgesamt schrumpfte die Zahl der Jobs in der Landwirtschaft um zwei Millionen. Noch extremere Folgen hat diese Art Freihandel in Afrika. Reihenweise wurden und werden ehemals landwirtschaftliche Selbstversorger mit subventioniertem Lebensmittel-Schrott v.a. aus Europa überschwemmt und sind wirtschaftlich versklavt. Korrupte Regimes profitieren davon, die Bevölkerung verarmt. Über Flüchtlingsströme aus Afrika braucht sich hier niemand zu wundern. „Freihandel“ funktioniert auf Dauer nur zwischen wirtschaftlich ähnlichen Ländern. Wie er nicht funktioniert, lässt sich auch hier bei uns in Europa schön zeigen. Die immer weiter fortschreitende Ausweitung des EU-Gebiets sorgt für Abwanderung von Industrien in neue Beitrittsgebiete mit […]

Das Fernseh-„Duell“

[…]Mitte der 1990er Jahre hingegen leicht angestiegen, verantwortlich hierfür ist v.a. die intensive Landwirtschaft und die Massentierhaltung. Treffen ammoniakhaltige Gase mit Stickoxiden oder Schwefeloxiden aus Industrie und Verkehr zusammen, bilden sich „sekundäre Feinstaub-Partikel“, die aufgrund ihrer geringen Größe bis in die Lungenbläschen vordringen können. Das erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Allergien, Asthma und […]

Brände in Portugal – ein Naturereignis?

[…]Über 80% aller Neupflanzungen sind Eukalyptus. Dafür werden alte Pinienwälder abgeholzt oder landwirtschaftliche Nutzflächen zweckentfremdet. Der Eukalyptus ist zur weitverbreitetsten Baumart in Portugal geworden. Er wächst schon auf mehr als 800.000 Hektar, einem Viertel der portugiesischen Waldfläche (siehe z.B. hier). Die Papier- und Zelluloseindustrie expandiert in Portugal. Das Land ist mittlerweile der bedeutendste Hersteller solcher Produkte in Europa. Dazu wird als Rohstoff Holz gebraucht. Eukalyptus kann schon nach sieben bis zehn Jahren geschlagen werden, er ist dafür ideal. Und bringt auch den Waldbesitzern gutes Geld. Die umweltbelastende Papierherstellung ist zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für das Krisen-Land Portugal geworden. Die Regierungen […]

Das Trampeltier und der Freihandel

[…]Festgeschrieben wurde eine massive Subventionierung der US-Landwirtschaft. Der ursprüngliche landwirtschaftliche Selbstversorger Mexiko wurde fortan mit US-Agrarprodukten überschwemmt. Heute muss Mexiko 60% seines Weizen- und 70% seines Reisbedarfs einführen. Der Preis von nach Mexiko importiertem US-Fleisch liegt weit unter den Produktionskosten. In Mexiko gingen bis 2000 eine Million Arbeitsplätze alleine in der Maisproduktion verloren, insgesamt schrumpfte die Zahl der Jobs in der Landwirtschaft um zwei Millionen. Diese Arbeitslosen standen als billige Arbeitskräfte den neu entstandenen Zuliefern für die US-Industrie zur Verfügung. Die Arbeitslosigkeit stieg dennoch an, die Kriminalität ebenfalls. Viele gingen als Illegale in die USA und arbeiten dort zu Hungerlöhnen […]

Freihandel oder Selbstbestimmung

[…]dass in vielen afrikanischen Ländern (auch über sogenannte Entwicklungshilfe) die dortige Landwirtschaft ihre Bevölkerung nicht mehr (wie früher) ernähren kann, sondern sich auf den Anbau von Futtermitteln für den Export spezialisiert hat. Im Gegenzug liefern Europa und die USA subventioniert (Abfall-)Agrarprodukte nach Afrika, die die Verbraucher in diesen Ländern nicht haben wollen. (Siehe auch hier!) Gegen dieses Ergebnis des Freihandels wird häufig so argumentiert: Der eine Partner kann nur dann etwas verkaufen, wenn der andere etwas kaufen kann. Ein weiteres Argument der Befürworter des Freihandels geht so: Wenn der eine Partner Güter an den anderen verkauft, erhält er dafür ausländisches […]

TTIP – noch schlimmer als befürchtet

[…]dass in vielen afrikanischen Ländern (auch über sogenannte Entwicklungshilfe) die dortige Landwirtschaft ihre Bevölkerung nicht mehr (wie früher) ernähren kann, sondern sich auf den Anbau von Futtermitteln für den Export spezialisiert hat. Im Gegenzug liefern Europa und die USA (Abfall-)Agrarprodukte, die die Verbraucher in diesen Ländern nicht haben wollen, subventioniert nach Afrika. (Und dann "wundert" man sich hier über die Flüchtlinge aus Afrika…) Stichwort „politische Einflussnahme“: In Genf sitzt die Welthandelsorganisation WTO (World Trade Organisation). Sie wurde unter dem Dach der UNO eingerichtet, um den internationalen Handel zu fördern. Die WTO war bis in die 1990er Jahre noch dominiert von […]

Blasenkunde (1) – Historische Spekulationsblasen

In einer Artikelserie wollen wir uns ausführlicher mit Blasenbildung an den Finanzmärkten beschäftigen. Im ersten Teil stellen wir ausgewählte historische Spekulationsblasen dar. Ihnen allen ist gemein: In einer wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung kam es zu überzogener Kreditexpansion. Die Kreditblase trieb zunächst die Wirtschaft weiter an. Dann platzte sie und stürzte die Wirtschaft in eine schwere Krise. Weitere Artikel befassen sich mit den ökonomischen und psycho-sozialen Voraussetzungen für eine Blasenbildung, sowie mit der Frage, wie man Blasenbildung erkennen kann. [Das Material dieses Artikels basiert teilweise auf […]
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