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Fed gegen Inflation – Tiger oder Bettvorleger?

[…]der Liquiditätsversorgung in Aussicht gestellt. Das war auch so erwartet worden. Zuvor hatte Fed-Chef Powell verbal seine Muskeln spielen lassen und mehrfach den früheren Fed-Chef Volcker erwähnt, der in den frühen 1980er Jahren mit brachialen Zinserhöhungen die seinerzeit galoppierende Inflation heruntergebrochen und dabei auch eine doppelte Rezession in Kauf genommen hatte. So sollte wohl das Bild inszeniert werden, der aktuelle Fed-Chef sei genauso wild entschlossen wie Volcker, der Inflation den Garaus zu machen. Powell hielt bis Dezember 2021 an dem Märchen von der „transienten“ Inflation fest, und musste dann eingestehen, dass sie nun wohl ein wenig länger (aber nicht unbegrenzt) […]
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Fed vermasselt Jahresauftakt

[…]bereits im Dezember nach der damaligen FOMC-Sitzung kommuniziert. Neu ist auch nicht, dass die Fed für das laufende Jahr zwei oder drei Zinsschritte ins Auge fasst. Analysten von Goldman Sachs erwarten ein Auslaufen des QE-Programms der Fed im März und sagen drei Zinserhöhungen in 2022, sowie drei weitere in 2022 voraus. US-Staatsanleihen über zwei Jahre sollen per Jahresende 1,3% kosten, für fünfjährige sollen dann nahezu zwei Prozent anfallen. Auch das ist nicht überraschend, die so erwartete Entwicklung der Renditen steht im Einklang mit der erwarteten Zinspolitik. Der Satz, der die Märkte umtrieb, lautet demgegenüber: „Einige Entscheidungsträger halten es für angebracht, […]

Inflation und die Fed in der Zwickmühle

[…]pro Jahr, gleichzeitig verkürzte sie ihre Bilanz um 500 Mrd. Dollar. Mit anderen Worten: Die Fed hatte seinerzeit zumindest etwas "Boden unter den Füßen". Aktuell liegen die Leitzinsen bei Null und die Fed verlängert ihre Bilanz um einen Betrag von mehr als 1,4 Bill. Dollar pro Jahr – eine völlig andere Situation. Was soll die Fed tun? Die Leitzinsen auf unter Null senken und/oder noch mehr Liquidität erzeugen? Wenn diese Liquidität zu weiter steigender Inflation führt, wird die Situation noch schlimmer, weil es die Renditen schnell weiter steigen lässt. Gleichzeitig will die Biden-Administration mit Infrastrukturausgaben weitere Schulden machen. Dazu müssen […]

Fed: Die Inflation lebe hoch!

[…]sozialen Spannungen werden zunehmen. [Unter Verwendung von Material aus "Inflation Virus Strikes Fed"] (Anmerkung 1) Die Fed verfolgt mit dem PCE-Preis-Deflator einen Preisindex, der die wirkliche Inflation gravierend unterschätzt. "John Williams’ Shadow Government Statistics" schätzt die tatsächliche Inflation gegenwärtig auf zwischen vier und acht Prozent. Der offizielle CPI-U-Index zeigt für Juli 1,03% an, der PCE-Kernpreis-Deflator kommt auf 1,25%. Am stärksten unterschätzt die offizielle Inflationsmessung gegenwärtig die Kosten für „Healthcare“ und Mieten. (Anmerkung 2) Ich hatte mich mit diesem Thema in zahlreichen Artikeln befasst. Bei LewRockwell.com steht hierzu folgendes zu lesen: Bei 161.392 Todesfällen, die bis 22. Aug. 2020 in den […]

Fed mit finsterem Ausblick

[…]Corona-Krise war lediglich der Auslöser dafür, dass sie nun mit Macht zur Geltung kommen. Die Fed, alle großen Zentralbanken, sind dabei ein bedeutender Teil des Problems. Seit Greenspan 1987 den Chef-Sessel der Fed eingenommen hat, wurde jede kleine oder größere Krise mit Geld geflutet. Je stärker der Geldhahn aufgerissen wurde, je stärker sanken die Zinsen. Das wiederum ließ die Verschuldung von Staaten, Unternehmen und Konsumenten anschwellen. Mit der zunehmenden Finanzialisierung der Wirtschaft gewann die Finanzindustrie an Macht, die Deregulierung des Finanzsystems war die Folge. Das wiederum führte zur Casino-Wirtschaft, Spekulationskrisen drohten die Real-Wirtschaft in den Abgrund zu reißen. Dagegen traten […]

Die nächsten Schritte der Fed

[…]Finanzierungsbedingungen von Unternehmen und treibt die Aktienkurse noch weiter nach unten. Der Fed ist es zwar verboten, direkt im Aktienmarkt zu intervenieren, sie könnte aber entsprechende Operationen durch die US-Regierung finanzieren. Sollte es ganz hart kommen, könnte die Fed auch genötigt sein, ihre Goldreserven aufzustocken. Der Dollar hat seit den 1970er Jahren Marktanteile als Weltreservewährung eingebüßt. Sollte sich diese Entwicklung etwa im Zuge der Finanzierung des US-Staatsverschuldung beschleunigen, könnte der Kauf von Gold diesem Trend entgegenwirken. In Krisenzeiten galt die Akkumulation von Gold schon immer als Zeichen einer verantwortungsvollen Zentralbankpolitik. Vor zehn Jahren galten QE und langfristige Verankerung des Zinsausblicks […]

Fed – Geldflut und kein Ende

Die aktuelle Geldflut der Fed gibt Anlass genug für einen kurzen Rückblick auf vier Dekaden Fed-Geschichte. Beginnend mit Alan Greenspan, der 1987 den Fed-Vorsitz übernahm, sehen wir eine immer lockerere Geldpolitik und immer weiter sinkende Zinsen. Das erzeugte eine Reihe von Assetpreis-Blasen, wie etwa die Hauspreisblase vor 2008. Jeweils verstärkend kamen regulative "Fehler" und ein moralisch bankrottes Finanzsystem hinzu. Mag sein, dass es Situationen zu Beginn von Krisen gibt, in denen Liquiditätsspritzen von Zentralbanken nötig sind. Aber anschließend blieben die Zinsen stets viel zu lang viel zu tief, was die Ungleichheit bei der Entwicklung von Einkommen und Vermögen verstärkt, Misallokationen […]

Die geheimnisvolle Verlängerung der Fed-Bilanz

[…]aber die zweite Vermutung zu, sitzt die Fed in der Falle. Das aktuelle "Stützungs"-Programm der Fed soll im März auslaufen, dann wäre die Fed-Bilanz wieder bei 4,5 Bill. Dollar und damit so hoch wie zwischen 2015 und September 2017. Bleibt es dabei, dürften US-Aktien, bisher getrieben durch zunehmende Geldflut, wahrscheinlich abstürzen. Die Fed könnte ihr temporäres Programm aber auch noch einmal „temporär“ verlängern. Dann dürfte der Dollar deutlich unter Druck geraten, Treasurys würden massiv verkauft. Das würde die Fed noch stärker unter Zugzwang bringen, die US-Staatsschulden zu monetarisieren. Die Situation gewinnt an Brisanz – im November sind US-Präsidentschaftswahlen. Bis dahin […]
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Die Fed hat geliefert – und jetzt?

[…]andere als einmütig war. Mancher Akteur hängt seine ganze Hoffnung nun an die Bemerkung von Fed-Chef Powell, die Fed sei offen für eine Bilanzverlängerung. „QE is back,“ wurde da etwas vorschnell gejubelt. Ziemlich sicher wird „Quantitative Easing“ eines Tages zurückkommen, aber „around the corner“ ist es nicht. Die Aussage bedeutet lediglich, dass die Fed ihr Programm zur Bilanzverkürzung endgültig ad acta gelegt hat und nun zulässt, dass sich ihre Bilanz wie zu normalen Zeiten graduell („organisch“, wie es heißt) an die wirtschaftliche Entwicklung anpasst. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Fed in der zurückliegenden Woche erstmals seit mehr als […]

Die Pirouette der Fed

[…]auf monatlich 15 Mrd. Dollar reduziert und soll im September beendet werden. Damit gibt die Fed ihren Plan auf, die Geldpolitik wieder zu normalisieren. Die Bilanz der Fed war in einer von 2008 bis 2016 anhaltenden gigantischen Misallokation von Kapital durch Anleihekäufe bis auf rund 4,5 Bill. Dollar angewachsen. Mittlerweile liegt der Wert unter vier Bill. Dollar und wird ab Oktober bei gut 3,5 Bill. Dollar seine Schrumpfkur beenden. (Wenn nichts dazwischen kommt) Im Dezember war bei der Fed noch von einer US-Wirtschaft in einer soliden Verfassung die Rede, jetzt senkten die Währungshüter ihre BIP-Prognose für 2019 von 2,3% auf […]