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Schlechte Stimmung gut für Aktienbullen?

[…]allesamt in ihrer Dynamik wenig überzeugend. Zuletzt, genauer seit 22. September, sind die bärischen Positionen wieder ausgebaut worden. Dabei blieb allerdings das Volumen unterdurchschnittlich. Fazit: Die Positionierung in Index-Optionen ist anhaltend bärisch. Insgesamt ist zu fragen, ob sich in den Stimmungsindikatoren noch Angst oder schon Pessimismus, bzw. besser Depression widerspiegelt. Interessanterweise hat die Volumenverteilung an der NYSE gestern von Distribution in Akkumulation gedreht. Am 22. Juli war die Auswertung in Distribution gekippt, am 25. August stand wieder Akkumulation auf dem Programm, ab 20. September wurde wieder distribuiert. Akkumulation wird im wesentlichen dann angezeigt, wenn der auf steigende Aktien entfallende Volumenanteil […]

Hurra! Die Banken werden gerettet

[…]im Juli 2010, kam heraus, dass nur 7 von 91 untersuchten Banken nicht „stressfest“ waren; irische waren nicht dabei. Beim zweiten, im Juli diesen Jahres, haben acht Banken keine harte Kernkapitalquote von mindestens fünf Prozent erreicht, darunter fünf spanische. Weitere 16 blieben unter sechs Prozent, 18 Geldhäuser unter sieben Prozent. Der französisch-belgischen Großbank Dexia wurde bescheinigt, sie benötige keine Stärkung ihrer Kapitalbasis. Vier Monate nach dem ersten Stresstest benötigten irische Banken erhebliche Hilfsmittel aus dem europäischen Rettungsschirm. Drei Monate nach dem zweiten muss Dexia gestützt werden und das ganze Bankensystem scheint zu wackeln. Das sind fürwahr brauchbare Tests! Die europäischen […]

EFSF und der CDO-Hebel

[…] Reinhart und Rogoff nennen in ihrem Buch “This time is different” aus langfristigen historischen Untersuchungen kritische Schwellen: Liegt die (Brutto-)Staatsverschuldung bei über 90% des BIP, helfen weitere Schulden, nicht mehr aus der Misere heraus. Je weniger entwickelt die Wirtschaft eines Landes ist, je niedriger liegt die Quote. Eine andere Daumenregel besagt, ein Land hat dann nur noch geringe Chancen, aus der Schuldenfalle zu entkommen, wenn es 30% oder mehr der jährlichen Steuereinnahmen für Zinsen aufwenden muss. Bei einem Anteil von 40% ist eine Schuldenrestrukturierung mit damit verbundenen Abschreibungen kaum zu vermeiden. Hier gibt es einen Überblick über die Schuldenprojektion […]

Vor den Quartalszahlen für Q3/2011

[…]noch zu hoch. Für das Gesamtjahr 2012 werden 112 Dollar Gewinn im S&P 500 erwartet, ein historischer Rekord; beim aktuellen Kurs des S&P 500 entspricht das einem KGV von knapp 11. Das könnte Kurse beflügeln, wenn man zu der Überzeugung kommt, dass dieser Wert nicht unrealistisch ist. Wenn… Für Q4/2011 sind die Gewinnschätzungen (Zuwächse y/y) von 15,4% auf 13,5% revidiert worden. In den zurückliegenden Wochen wurden die Gewinnerwartungen in allen S&P-Sektoren beschnitten – einzige Ausnahme bisher die Technologie. Die Prognose für die Unternehmensgewinne im Tech-Sektor für das Gesamtjahr liegt aktuell bei plus 16,6% (y/y), im Juli waren es 13,7%. Aber […]

Warten auf etwas „Großes“

[…]wurden gekauft, als gebe es morgen keine mehr. Die langfristigen Zinsen haben ein neues historisches Tief markiert. Der IWF hatte am Tage vor dem Fed-Beschluss in seinem „global financial stability report“ ein düsteres Bild von der Weltkonjunktur gezeichnet und insbesondere auch auf den Umstand hingewiesen, dass die Banken besonders in Europa, aber auch anderswo rekapitalisiert werden müssen. Die Verfassung der Staatsfinanzen allerdings lässt dazu wenig Spielraum. Die Fed torpediert mit „Twist“ die Bank-Margen. Das traditionelle Bank-Geschäft besteht darin, zu kurzfristigen Zinsen zu leihen und zu langfristigen zu verleihen. Mit „Twist“ wird ihre ohnehin schon schwache Stellung noch verschlechtert. Insgesamt also […]

Die Fed hat gesprochen

[…]um 400 Mrd. Dollar erhöht werden. Der Fed-Funds-Zielsatz bleibt erwartungsgemäß auf seinem historischen Tiefstand im Zielkorridor zwischen 0,00% und 0,25%. Die Fed bekräftigte ihre Absicht, den Leitzins bis mindestens Mitte 2013 außergewöhnlich niedrig zu halten. Sieben der zehn FOMC-Mitglieder stimmten für die „Operation Twist“, drei waren unter Hinweis auf die hohe Inflation dagegen. Einige Beobachter hatten im Vorfeld der Fed-Entscheidung gehofft, die Fed werde mehr tun als die ohnehin erwartete „Operation Twist“. Sie sagen, das sei zu wenig, um die anemische Wirtschaft zu stützen. Die Fed habe die Möglichkeit gehabt, einzugreifen und die Märkte zu stützen. Statt dessen sei sie […]

Vor Fed-Sitzung und Quartalssaison

[…]wichtige Weichen stellen. Die Gewinne im S&P 500 liegen inflationsbereinigt knapp unter der historischen Spitze vom Juni 2007 (siehe Chart!). Das KGV im S&P 500 liegt mit 20,9 inflationsbereinigt oberhalb des historischen Mittelwerts bei 16,42. Das jüngste Tief aus Februar 2009 notiert bei 14,12, die Hoch-Zone davor zwischen Dezember 2006 und Oktober 2007 hatte ihre Spitze im Mai 2007 bei 27,54 (siehe Chart!). Aus Sicht des mittelfristig zu erwartenden Wachstums der US-Ökonomie von unter zwei Prozent, erscheint mir ein solches KGV schon recht ambitioniert. Aber ob solche Kennzahlen angesichts der Liquiditätsflut der Zentralbanken noch eine solche Bedeutung wie in der […]

S&P 500 – mögliche mittelfristige Szenarien

[…]Bärkeil herauszubilden, der mit seinem letzten Drittel an und über diesen Pegel zeigt. Historische Parallele: Vor und nach dem Platzen der Kreditkrise in den frühen 1980er Jahren ist ebenfalls eine mehrjährige Seitwärtsbewegung auszumachen. Nach dem Ausbruch hieraus kam es zu einer kräftigen Aufwärtsbewegung, die schließlich in den 1987er Crash mündete. Die abc-Korrektur: Diese Variante passt gut zur „Seitwärtsbewegung“. Demnach sind wir in der mittleren Phase „b“, die keilförmig nach oben verläuft. Nach Abarbeitung des „Bärkeils“ und „regelgerechtem“ Ausbruch wird die Untergrenze der Seitwärtsbewegung angesteuert – siehe gelbe Pfeile. Sieht man die abc-Bewegung aus Sicht der Elliott-Wellen-Theorie, so wäre sie als […]
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Nach den Arbeitsmarktdaten – die Fed mit "Operation Twist"?

[…](siehe hier). Kritiker sagen, die Zinshöhe sei schon jetzt nicht mehr das Problem (bei einem frischen Allzeitief der 10jährigen Rendite in den USA). Immerhin lässt sich eine solche "Operation Twist" politisch besser verkaufen angesichts steigender Kern-Inflation und angesichts der langen Fed-Bilanz, meinen andere. Mit einer künstlich flach gehaltenen Zinsstrukturkurve werden die Profite der Banken bei Standard-Kredit-Geschäften beschnitten. Für Sparer gilt ebenfalls, dass ihre Zinserträge sinken. Allmählich fragen sich die Akteure, welche Möglichkeiten die Fed eigentlich noch hat, die Wirtschaft zu stützen. Die "Operation Twist" jedenfalls wird in diesem Sinne als wenig konstruktiv gesehen – genau wie QE1 und QE2 […]
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USA – United States of Absurdistan

[…]Art neuer „Heilsbringer“ dargestellt. Sein Schlachtruf „Change“ beinhaltete auch die kategorische Ablehnung eines Heraushauens von Banken, die aufgrund von Gier oder kriminellen Machenschaften versagt haben. Gleichzeitig hat er sich vor und nach seiner Wahl mit altgedienten Beratern aus der Finanzindustrie umgeben. Zudem war sein Wahlkampf durch massive Spenden der Finanzindustrie unterstützt worden. Nachdem Obama sein Amt angetreten hatte, blieben die meisten seiner blumigen Ankündigungen das, was sie zuvor auch schon waren. Die in Obamas Wahlkampf-Rhetorik auftauchenden „Ideale“ finden Parallelen in der Propaganda der Tea-Party-Bewegung. Durchaus wahrscheinlich, dass viele Wähler bei der Kongress-Zwischenwahl 2010 aus Enttäuschung über die leeren Wahlkampfversprechen die […]