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Search results for "verteilung"

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Griechenwahl: Untergang des Abendlandes?

[…]dass die Märkte in Wirklichkeit so zittrig nicht sind, mag gelten, dass die Auswertung der Volumenverteilung an der NYSE seit 8. Juni von tiefem Niveau aus „Akkumulation“ anzeigt: Der Anteil steigender Aktien nimmt im Zeitablauf wieder zu (siehe Chart!). Es gibt weitere Indizien. Das sieht alles nicht nach Weltuntergang aus. In der Tat kann man sich folgendes überlegen: Geht die griechische Wahl so aus, wie sich Brüssel das erhofft, bleiben geldpolitische Anreize zunächst einmal aus. Das enttäuscht alle Liquiditäts-/Drogen-Abhängige und könnte dazu führen, dass Kasse gemacht wird (gut möglich auch bei Edelmetallen). Kommen hingegen die „Linken“ als stärkste Kraft heraus, […]

ERF – Eurobonds auf Zeit

[…]950 Mrd. Euro, entfiele auf Italien, gefolgt von Deutschland mit rund 550 Mrd. Euro. Die Anteilsverteilung gestaltet sich wie folgt: Der folgende Chart zeigt die Gold- und Devisenreserven der einzelnen Länder. Liegt der rot gekennzeichnete Wert unter 20%, bedeutet das, das betreffende Land nicht genügend Reserven einbringen kann. Dies trifft z.B. auf Italien zu, hier wären alle Reserven an den ERF zu übereignen und es reicht dennoch nicht. Wie in einem solchen Fall verfahren werden soll, gehört zu den zahlreichen, noch offenen Fragen. Einen Überblick über die Goldreserven einzelner Länder (Stand Mitte 2011) finden Sie hier. Finanziert würde der ERF […]

Fiat – Fehler in allen Teilen

[…]der reale Wert der Staatsschulden sinkt. Gleichzeitig fungieren Staatsschulden als versteckte Umverteilungs-Steuer, mit ihrer Hilfe werden Geschenke für die eigene Klientel finanziert. Man denke nur daran, dass ein großer Teil der Wähler sein Einkommen vom Staat bezieht. Noch wichtiger: Eine solche Politik bedeutet auch eine Umverteilung in Richtung Finanzindustrie, die an Zins und Zinseszins gut verdient und auch über die steigende Schuldenlast einen steigenden Einfluss auf die Politik bekommt. Die Forderung der Finanzwissenschaft nach antizyklischer Haushaltspolitik wird da geflissentlich überhört. Dieter Meyer, Ministerialrat a. D. im Finanzministerium eines Bundeslandes, betreibt seit vielen Jahren eine sehr informative Internetseite, wo er die […]

Polleit: Papiergeldstandard bald Geschichte?

[…]Mises betonte stets, dass ein Fiat-Geld-Boom die Volkswirtschaft verarmen lasse. Die westlichen Umverteilungs-Demokratien sind gekennzeichnet einerseits durch kurzfristige Wahlorientierung der Regierenden, andererseits hängt die Einkommens- und Vermögenslage weiter Teile der Bevölkerung von Staatszuwendungen und dem Weiterführen des Fiat-Geldstandards ab. Daher ist zu erwarten, dass alles versucht wird, den Ausbruch der Krise in die Zukunft zu verschieben – auch dann, wenn das nur temporäre Erleichterung bringt und die Kosten der künftigen Krise weiter in die Höhe treibt. Den Regierenden erscheint das Ausweiten der Geldmenge im Vergleich zu Pleiten von Banken und Staaten als das vergleichsweise kleinste Übel. Genau diese Anreizstruktur aber […]

JPMorgan… ein Schwarzer Schwan

[…]Chaostheorie wären besser geeignet, man wendet sie aber nicht an. Der Chart zeigt die Verteilung von Tages-Gewinnen und –Verlusten bei einem Aktienindex. Die blaue senkrechte Linie markiert Null, die dicke schwarze Linie stellt die Verteilung gemittelt dar. Deutlich sind die Abweichungen von der Idealform der „Glocke“ erkennbar (siehe auch am Schluss dieses Artikels). Wieder einmal ist „völlig überraschend“ ein Milliarden-Loch im Bankensystem aufgetreten, ein Thalebscher „Schwarzer Schwan“. Nicht überraschend haben die Staaten bisher stets dafür gesorgt, dass solche Verluste vergesellschaftet werden – nicht aber die Gewinne. Die Banken sind ja schließlich "systemrelevant". Im Frühjahr 2009 hatte Merkel versprochen: „Keine Bank […]

Wer koppelt sich von wem ab?

[…]bleiben. Ein Beispiel unter vielen: Die gefeierten LTROs der EZB haben zu einer massiven Umverteilung spanischer Staatsanleihen geführt. Ausländische Investoren sind in großem Stil auf dem Rückzug. Im März haben sie spanische Staatspapiere für 20 Mrd. Euro abgestoßen, ihr Engagement damit um 9,3% reduziert. Inländische Banken stockten ihre Bestände fast in gleicher Größenordnung auf und halten inzwischen spanische Anleihen im Wert von rund 263 Mrd. Euro. Im November 2011 waren es noch knapp 178 Mrd. Euro. Am italienischen Anleihemarkt zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab. Experten fürchten, dass sich die nationalen Finanzmärkte in der Eurozone zunehmend voneinander isolieren. Hinzu kommt […]

Osterei – die Eurokrise ist zurück

[…]auf Kapitalflucht aus den PIIGS-Ländern… Mit den schwachen US-Arbeitsmarktdaten ist die Volumenverteilung an der NYSE in Distribution gekippt. Nach dem starken Bull-Run der zurückliegenden Monate könnte auch die jetzt angelaufene Periode der Gewinnmitnahmen in eine schärfere Korrektur münden. „Distribution“ ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass zuvor von großen Adressen akkumuliertes Material nun „verteilt“ wird. Gleichzeitig springt der VIX hoch, was den Rückzug der US-Aktienkurse (und der hier in Europa) bestätigt und anzeigt, dass die bisherige „Gier“ in „Angst“ umschlagen könnte; zumindest aber kommt von hier derzeit keine Kursstütze mehr. Die heute anlaufende Saison der Quartalsberichte dürfte aktuell zur Verunsicherung beitragen. […]

Round-up: LTRO

„LTRO“ – die EZB hat in zwei Tranchen vor Weihnachten und Ende Februar insgesamt brutto mehr als eine Billion Euro in das europäische Bankensystem gepumpt. Die LTROs haben zu einer starken, weltweiten Rallye bei Aktien beigetragen und die Zinskosten für Italien und Spanien gedrückt, die Länder der Eurozone mit dem größten Gefahrenpotenzial für den Euro-Währungsraum. Sie haben Befürchtungen vor einem Zusammenbruch wichtiger Banken oder gleich der Eurozone insgesamt abgemildert. LTRO – die Abkürzung für „longer-term refinancing operation“: Billige Kredite zu gegenwärtig ein Prozent verzinst – Laufzeit bis zu drei Jahren, mindestens ein Jahr. Viele Stimmen haben sich zu Wort gemeldet […]

Neues Quartal – Pullback bei Aktien?

[…]ist zeitgleich mit der Bernanke-Andeutung eines weiteren QE-Programms die Volumenverteilung an der NYSE in Akkumulation gekippt (siehe Chart!). Das deckte sich absolut mit der Annahme von Window-Dressing-Aktivitäten. Die Dynamik der Akkumulation ist nicht sehr hoch, ein Rückfall in Distribution wäre ein wichtiges Anzeichen eines solchen Pullbacks. Wie weit kann ein Pullback gehen? An statischen Pegeln bieten sich im S&P 500 an: 1343, 1310 und 1280 (siehe Chart!). 1280 ist zugleich das 38er Retracement des 300-Punkte-Anstiegs vom Tief im Oktober aus. Nimmt man hingegen das höhere Tief von Ende November als Referenz, so läge das 38er Retracement hier bei rund 1310. […]

Round-up: Target2

Die Debatte um Target2 wurde vor über einem Jahr angestoßen. Die hohen Target2-Salden zeigen die wirtschaftlich ungleiche Entwicklung innerhalb der Eurozone. Target2 führt zu einer Reallokation aller schlechten Risiken beim Eurosystem, wie Prof. Stefan Homburg überzeugend darstellt. Auch in den USA gibt es ein Target2-ähnliches System zwischen den Fed-Distrikten. Wie es ohne Auftürmen von gigantischen Salden funktioniert, zeigt der dritte Abschnitt.   Das ifo-Institut aktualisiert ständig die aus den diversen Rettungsprogrammen resultierenden Haftungssummen für Deutschland. Die Auslandsposition der Bundesbank im EZBS kann unter diesem Link eingesehen […]