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Die Fed rätselt

Schon zur Amtszeit von Fed-Chef Bernanke gab die realwirtschaftliche Entwicklung der US-Zentralbank zeitweilig Rätsel auf, jetzt rätselt das wichtigste geldpolitische Gremium auf der Welt unter Chefin Yellen erneut. In der jüngsten FOMC-Sitzung ging es einmal mehr um Inflation, genauer gesagt, darum, warum sie sich nicht stärker entwickelt, wo doch angeblich die Wirtschaft in so guter Verfassung ist. Nun, so gut scheint sie nun wohl auch wieder nicht in Schuss zu sein, hat die Fed doch in jünster Zeit ihre Tonlage deutlich verschoben von anhaltenden Falkenrufen hin zu Tauben-Gegurre. Im zugehörigen Protokoll steht zum Thema Inflation zu lesen, die meisten Teilnehmer […]

Japan mit neuen Experimenten?

[…]bei der Einführung neuer, kreativer Maßnahmen in Richtung Wirtschafts- und Finanzpoltik berät. Bernanke war es seinerzeit, der ein Wort von Milton Friedman aufgriff und sagte, notfalls müsse die Notenbank als allerletzte Maßnahme zum Helikopter-Geld greifen. Helikopter-Geld ist eine Metapher u.a. für einen Anstieg der Staatsausgaben oder eine Steuersenkung, die durch eine permanente Ausweitung der Geldmenge finanziert wird. Man verspricht sich davon eine Zunahme der Inflation, eine Abwertung der Währung und einen Anstieg der Verbraucherausgaben. Im Rahmen des Kaufprogramms der BoJ werden bereits alle netto neu ausgegebenen japanischen Staatsschulden erworben, hier geht nicht mehr. Daher war das Programm in Richtung anderer […]

Kommt Helikopter-Geld?

[…]wird nicht eines Tages „sterilisiert“. Man darf gespannt sein. Der ehemalige Fed-Chef Bernanke hatte in einer Rede 2002 überlegt, ob Helikopter-Geld etwa Japan aus der Deflationsspirale heraushelfen könnte. Die Wirksamkeit solcher Machenschaften hängt stark mit dem Überraschungseffekt zusammen. Die Zentralbanken haben sich in den zurückliegenden Jahren vieler Regelbindungen wieder entledigt, die in den 1980er Jahren eingeführt wurden, um ihre Politik berechenbar zu machen (z.B. Taylor-Regel oder Geldmengen-Steuerung). Damit wurden gewisse Voraussetzungen geschaffen für plötzliche Wendungen. Wenn die Inflationserwartungen niedrig sind, aber überraschend eine starke Vermehrung der Geldmenge in Aussicht gestellt wird, ist die Wirkung auf das Preisniveau umso größer. Auch […]

Zentralbanken auf dem Prüfstand

[…]abzufedern. Das stärkte das "Ansehen" der Notenbanken. Greenspan wurde im Januar 2006 durch Bernanke an der Spitze der Fed abgelöst, ihm folgte im Januar 2014 Yellen. Die Geldpolitik ist aber dem Grundsatz treu geblieben, Krisenerscheinungen und konjunkturellen Abschwüngen mittels Geldflut entgegenzuarbeiten. Eine Untersuchung mit dem Titel “What were they thinking? The Federal Reserve in the run-up to the 2008 financial crisis” zeigt, dass sich die Fed über relevante Entwicklungen in den Finanzmärkten vor 2008 im klaren war. Aber in den Jahren vor der Krise lag ihr Fokus auf einem Interventionismus im Nachhinein, darauf, Auswirkungen einer möglichen systemischen Störung im Griff […]

Finanzmärkte: Nun wieder Risk-on?

[…]werden durch Worte und Politik, immer weniger aber durch marktinterne Fakten und Entwicklungen. Bernanke war damals Fed-Chef, vielleicht muss man bei seiner Nachfolgerin irgendetwas anderes Privates wissen… In Europa waren es Mitte 2012 die Worte "whatever it takes“ von EZB-Chef Draghi, die die Finanzwelt bewegten, im Mai 2013 war es eine kleine Bemerkung von Bernanke, die die Finanzmärkte scharf kontrahieren ließ, woraufhin er dann einige Zeit später zurückruderte. Und es ist immer wieder besonders die Eurozone, wo Worte von Politikern und EZB-Mitgliedern für „Phantasie“ oder „Frust“ sorgen, jedenfalls schwerer wiegen als wirtschaftliche Faktoren. Und diese verstehen immer besser, was die […]

Stimmen zur Entwicklung der Asset-Märkte

[…]längst erreicht ist.) Das erinnert mich an die „Große Moderation“. Der frühere Fed-Chef Bernanke prägte diesen Terminus 2004. Dies geht zurück auf Untersuchungen, die erklärten, eine geeignete Wirtschaftspolitik und v.a. die Geldpolitik hätten es geschafft, seit den späten 1980er Jahren für eine sich gleichmäßig entwickelnde Konjunktur und für langfristig stabiles Wachstum zu sorgen. Das wiederum habe die Asset-Preise steigen lassen und die Finanzmärkte gleichzeitig sicherer gemacht. Fortan glaubten immer mehr immer lieber an die Wundertaten einer unabhängigen und flexiblen Geldpolitik, reduzierter staatlicher Regulierung, niedriger Steuern, verbessertem Supply-Chain-Management usw. Der damalige EZB-Präsident Trichet betrachtete noch Anfang September 2008 „die Moderation der […]

Vor FOMC-Ergebnis: Wie schnell steigen die Zinsen?

[…]Teil für die enttäuschende wirtschaftliche Erholung verantwortlich. Das kann unser Neu-Blogger Bernanke natürlich nicht auf sich sitzen lassen – schließlich war er zwischen Februar 2006 und Januar 2014 Vorsitzender der Fed und damit verantwortlich für die Phasen der Geldpolitik, die Taylor kritisiert. Andererseits war die Federal Funds Rate zwischen 1994/1995 und 2000 durchgängig zu hoch im Vergleich zur Taylor Regel. Das hinderte aber Aktien nicht daran, die Tech-Blase aufzupumpen, die dann im Jahre 2000 implodierte. Scheint so, als wäre die Taylor Regel für diesen Zeitraum nicht in der Lage gewesen, die Leitzinsen korrekt nach zu zeichnen, bzw. Hinweise für die […]
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Lügen und andere Statistik

[…]Zeitalter ausgerufen, wenn der Konjunkturzyklus ein Topp markiert hat. Im Gedächtnis ist noch Bernanke, Vorgänger von Yellen, der sich zum Jahreswechsel 2006/2007 ähnlich geäußert hatte. Im Sommer 2006 hatte der CSXR-Hauspreisindex sein Topp markiert, aber Bernanke glaubte öffentlich, dass die Immobilienpreise noch lange weiter steigen würden. Yellen hat den Arbeitsmarkt im Fokus. Die Arbeitslosenquote von 5,7% im Januar (nach 5,6% im Dezember) dient ihr als Beleg dafür, dass die US-Wirtschaft auf einem guten Weg ist. Zahlreiche Notenbanken auf der Welt haben in diesem Jahr schon Leitzinsen gesenkt, zuletzt die kanadische und die australische. Die EZB hat ein QE-Programm aufgelegt, die […]

Banken und Austerität – Ursache und Wirkung

[…]a Dangerous Idea“ von Mark Blyth. Anmerkung: Spätestens 2004 war durch den späteren Fed-Chef Bernanke die „Große Moderation“ ausgerufen worden, nach der schwere zyklische Krisen der Vergangenheit angehören. Diese Ideologie “legitimierte“ die Ende der 1990er Jahre eingeleitete Reduzierung der Regulierung der Banken und begünstigte die Unterschätzung der systemischen Risiken hoher Schuldenhebel durch die […]
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Wohlstandseffekt – wo ist er?

[…]über höhere Vermögen der Konsumenten deren Verbrauchsausgaben steigern. Der ehemalige Fed-Chef Bernanke hatte in einem Artikel für die Washington Post am 5. November 2010 geschrieben, höhere Aktienkurse würden Wohlstand und Vertrauen der Verbraucher steigern und so zu mehr Konsum führen. Höhere Verbrauchausgaben wiederum würden zu höheren Einkommen und Unternehmensgewinnen führen, was wiederum weitere wirtschaftliche Expansion bewirkt. Sein Vorgänger Greenspan pflichtete im Februar 2013 bei, indem er sagte, der Aktienmarkt spielt eine Schlüsselrolle beim Wirtschaftswachstum. Auch die gegenwärtige Fed-Chefin Yellen zeigte sich im Januar überzeugt, dass ein Teil des wirtschaftlichen Stimulus durch höhere Preise für Häuser und Aktien gegneriert wird. Besitzer […]