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Search results for "target"

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EFSF und der CDO-Hebel

[…]die ganze Zeit schon gemacht hat mit mehr als 140 Mrd. Euro an Staatsanleihen in den Büchern und "Target2" mit rund 340 Mrd. Euro. Aber das ist ein anderes Thema. Auch das einfache Versicherungsmodell scheint aus demselben Grund vom Tisch, wonach die EZB für den EFSF Anleihen kauft, der Fonds das Risiko trägt und nicht den ganzen Kauf finanziert. Aber es ginge auch ohne EZB. Wenn die EFSF nämlich nur das Verlustrisiko bei einem Anleihenkauf finanzieren muss, kann sie das entsprechend Mehrfache an Volumen bewegen. Hierzu muss sie Collateralized Debt Obligations (CDO) begeben. Eigens gegründete Zweckgesellschaften kaufen diese festverzinslichen Wertpapiere, […]

Vor Fed-Sitzung und Quartalssaison

[…]Betrag von 48 Mrd. Euro. Die Verbindlichkeiten Griechenlands, Portugals, Irlands und Spaniens nach Target2 der EZB machen einen großen Teil der Gesamtsumme von 340 Mrd. Euro aus. Deutschland hat daran einen Anteil von 113 Mrd. Euro. Zu Bareinzahlungen von 80 Mrd. Euro in den im Juli erweiterten Hilfsfond EFSF haben die Euro-Länder Garantien in Höhe von insgesamt 620 Mrd. Euro übernommen. Deutschland trägt im Fall eines Falles daran gut 200 Mrd. Euro. Wie die FAZ jedoch berichtet, liegt das deutsche Haftungsrisiko für den EFSF mit 400 Mrd. Euro rund doppelt so hoch. Die Deutsche Bank weist nämlich darauf hin, dass […]

Urlaub in Griechenland

Eurointelligence verweist auf Jean Quatremer, Korrespondent von Libération und Coulisses de Bruxelles Blogger: Er hat seinen Sommer-Urlaub in Griechenland verbracht und ist tief desillusioniert zurückgekehrt. Er berichtet, wie er vergeblich versucht hat, offizielle Rechnungen für Hotelaufenthalte und Verzehr in Bars und Restaurants zu erhalten. In der Regel konnte er nur bar bezahlen, oft hieß es, die Zahlterminals seien defekt. Er kommt zu dem Schluss, dass in diesem Land eine waschechte Mafia am Werk ist, Steuerbetrug ein Nationalsport ist und 30 bis 40 % des griechischen BIP durch Schattenwirtschaft generiert wird. Quatremer sagt auch, EU-Hilfen sollten den Bau von Autobahnen und […]

Konservative Kritik

Bekannte konservative Personen melden sich zunehmend kritisch zu Wort und hinterfragen die Folgen von Globalisierung, Banken- und Staaten-Rettung. Ich greife drei jüngere Beispiele heraus. Charles Moore ist ein bekannter (sehr) konservativer, britischer Publizist, er ist z.B. auch offizieller Biograph von Margaret Thatcher. Er schrieb kürzlich (einige Zeit vor den Ausschreitungen in England) im „Daily Telegraph“ einen der meistdiskutierten Kommentare der zurückliegenden Wochen (Zitate nach FAS vom 14.8.2011). „Es hat mehr als dreißig Jahre gedauert, bis ich mir als Journalist diese Frage stelle, aber in dieser Woche spüre ich, dass ich sie stellen muss: Hat die Linke nicht am Ende recht?“ […]

Bonitäts-Abstufung der USA: Bedeutungslos und folgenschwer

[…]Bundesbank “Monthly Report” they note, on page 35: “The sharp rise in the Bundesbank’s TARGET2 balance since 2007 is essentially due to the tension on the money market and problems in the banking sector within the euro area. In the years prior to the financial crisis, Germany‘s cross-border payments were virtually […]
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Schuldenkrise – Akt drei

Mit der Lehman-Pleite Mitte September 2008 begann der erste Akt der Schuldenkrise. Die Schuldenblase platzte, die Verschuldung wurde aus dem privaten in den öffentlichen Sektor verschoben. Im März 2009 startete eine fulminante Erholung zunächst der Aktienkurse weltweit, dann der Realwirtschaft – Akt zwei der Schuldenkrise. Im Mai diesen Jahres crashten Rohstoffe, zeitgleich erlahmte die Erholung der US-Wirtschaft. Anfang Juli setzte eine Reflex-Erholung der Finanzmärkte ein, initiiert durch die Freigabe einer weiteren Finanzspritze für Griechenland und die Hoffnung auf ein baldiges Endes des konjunkturellen „Soft-Patchs“ in den USA. Jetzt ist der Vorhang zum dritten Akt der Schuldenkrise aufgegangen. Anlass war zunächst […]

USA – United States of Absurdistan

Anlässlich des zurückliegenden „Sommertheaters“ um die Erhöhung der Verschuldungsobergrenze der USA ein Blick über den „Großen Teich“. Dort wird gegenwärtig besonders viel Tee getrunken… Da hat der Rebublikaner Bush in seiner achtjährigen US-Präsidentschaft durch zwei Kriege und eine nicht existierende Banken-Regulierung die prekäre Situation der amerikanischen Staatsfinanzen heraufbeschworen. Daraufhin wird im November 2008 der Demokrat Obama zu seinem Nachfolger gewählt. Zwei Jahre später hat der amerikanische Wähler die Bush-Ära offenbar bereits vergessen und verschafft der Republikanern bei den Nachwahlen zum US-Kongress einen beachtlichen Erfolg. Die Demokraten verloren ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus des Kongresses, im Senat konnten sie sie knapp halten. […]

Stagflation?

Die aktuellen Inflationsdaten für Mai zeigen ein weiterhin "ungesundes" Gesamtbild (siehe Chart!). Der PPI (Jahresrate 6,3 %) steigt schneller als der CPI (Jahresrate 3,1 %). Es sieht gegenwärtig eher so aus, als entwickelte deren Verhältnis weiter in Richtung "ungesund". Immerhin ist das Verhältnis der produzentenseitigen Preisindices von Rohmaterial und Fertigwaren nicht weiter gestiegen, es bleibt unter der Schwelle von 1,3, die in den vergangenen 40 Jahren eine wichtige Signalfunktion hatte (siehe Chart!). Gleichzeitig bestätigen auch die jüngsten Makrodaten, dass die Wachstumsdynamik der US-Wirtschaft weiter erlahmt. Neueste Stimmungsindikatoren der Industrie zeigen sogar Werte unter Null, was mittelfristig vor Kontraktion warnt (ISM-Index […]

Globale Aktienmarkt-Kapitalisierung nahe Allzeit-Hoch

Die World Federation of Exchanges hat Daten zur Entwicklung der globalen Aktienmärkte veröffentlicht. Die Organisation umfasst 52 regulierte Aktienbörsen auf der Welt, da können deren Daten schon als repräsentativ gelten. Die globale Aktienmarkt-Kapitalisierung ist demnach im April auf 59,13 Bill. Dollar angewachsen. Gegenüber dem Vormonat legte sie um 1,33 Bill. Dollar zu. Der April-Wert markiert ein 40-Monats-Hoch. Das Allzeit-Hoch lag im Oktober 2007 bei 63 Bill. Dollar, die aktuelle Marktkapitalisierung liegt damit rund 6 % tiefer. Das zyklische Tief war im Februar 2009 mit 26,6 Bill. Dollar erreicht worden. Der aktuelle Stand bedeutet mehr als eine Verdopplung seitdem – plus […]
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Aktien – zu bullisch?

[…]Zinsgeschehens zeigt an, dass die Fed schon länger Banken mit Mitteln versorgt, die unter der „target FFR“ (Obergrenze 0,25 %) verzinst werden. Im Sep lag die eff. FFR bei ~0,20%, seitdem war sie bis auf unter 0,10 % gesunken (aktuell 0,11%). Das entspricht dem Makro-Chart zur Entwicklung der Reserven im US-Bankensystem (plus 38 % seit Start von QE2). Gleichzeitig wird seit einiger Zeit „persistant destabilisation“ angezeigt (war zuletzt vor dem 8. Mrz 2010 so). Diese Auswertung legt Stress im Interbanken-System nahe. Die Auswertung zeigt übrigens auch, dass die Erwartung hinsichtlich FFR (und damit an die Geldpolitik insgesamt) abwärts gerichtet ist […]