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Search results for "verteilung einkommen vermögen"

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Mit Covid-19 zur Weltherrschaft

[…]die Tatsache, dass mit den Hilfen aus der Zentralbank und dem Staatssäckel die Umverteilung von Einkommen und Vermögen munter weiter geht. Und auch die Perspektive, dass der Bürger dafür, nein, natürlich für die Belastungen aus der Pandemie früher oder später zur Kasse gebeten wird. Die großen internationalen Konzerne gewinnen seit einigen Jahren massiv an Einfluss. Und sie wissen das Klima des Kampfes gegen unseren gemeinsamen Feind, die Corona-Pandemie, die nie da war, für ihre Zwecks zu nutzen. Gates und WHO sind dabei zuständig für den Part, der die Bürger vor die Wahl stellt „Freiheit oder Gesundheit“, die Digital-Konzerne vervollkommnen ihr […]

Was war 1907?

[…]einer wirtschaftlich sehr labilen Lage statt. In den letzten etwa 40 Jahren ist die Ungleichverteilung fast auf der ganzen Welt stark gestiegen. Die Masseneinkommen sind deutlich langsamer gewachsen als Investitionen, Produktion und Firmengewinne insbesondere im Finanzbereich. Industrielle Massenproduktion ist nur möglich bei Massennachfrage. Diese ist aber nur etwa zwei Drittel so stark gestiegen wie die Massenproduktion. In der westlichen Welt wurde also gemessen an den real verfügbaren Masseneinkommen eine Überkapazität von etwa einem Drittel aufgebaut. Möglich wurde das durch immer höhere Schulden, die seit etwa 1980 den ständig größer werdenden Keil zwischen Masseneinkommen und Produktion finanziert haben. Sie können nicht […]

EZB – hört, hört

[…]EZB-Programm) gezahlten Beträge letztlich bei der wohlhabenden Oberschicht, was die ungleiche Vermögensverteilung unterstützt. (Über deren geringe Konsumquote fallen die damit verbundenen Nachfrage- und Wachstumseffekte entsprechend spärlich aus.) Damit treffen schwache Wachstumsaussichten, zunehmende soziale Polarisierung und Unvermögen der Zentralbanken aufeinander. Auf der politischen Ebene führt die Polarisierung tendenziell zu Patt-Situationen, wenn nicht zu offen antidemokratischen Strömungen. Ray Dalio, Bridgewater Associates, vergleicht die aktuelle Situation mit der der 1930er Jahre. Er bezieht den aktuellen äußeren Konflikt zwischen den USA und China ein, was damals der sich abzeichnende Weltkrieg mit den Achsenmächten Deutschland, Italien und Japan war. Die aktuelle Lage deutet auch darauf […]

Die Misallokation von Kapital

[…]ein immer geringerer Anteil daran zugestanden. Das verstärkt die ungleichmäßige Verteilung von Einkommen und Vermögen und begünstigt die Tendenz zum „Populismus“ weiter. Wenn sich zum Populismus Nationalismus gesellt und der Hass auf einen externen Feind gelenkt wird, geht die Entwicklung in die nächste Runde. Schaffen "populistische" Kräfte den Sprung in die Regierung eines Landes, nehmen sie immer offenere autoritäre Züge an. Gegen den äußeren Feind wird militärische Aufrüstung auf Pump finanziert, was das Problem der Misallokation verstärkt mit den beschriebenen Konsequenzen für die gesellschaftliche Produktivität und die Verteilung von Einkommen und Vermögen. Die autoritäre Propaganda muss dann auf immer höheren […]

Populismus und seine Ursachen

[…]einem klaren, aber unpopulären Bild vor Augen. Ich habe mich hier häufig mit der Verteilung von Einkommen und Vermögen befasst (zuletzt siehe hier!). Vor kurzem hat sich Niels C. Jensen in seinem immer lesenswerten Newsletter dieses Themas angenommen und stellt eine Verbindung zur zunehmenden Bedeutung des „Populismus“ her. Die folgenden Charts entstammen seiner Arbeit, sofern nichts anderes angegeben. Das folgende Schaubild zeigt, wie sich populistische Kräfte in den zurückliegenden 30 Jahren in Europa entwickelt haben. Bezogen auf die zurückliegenden hundert Jahre sieht das Bild folgendermaßen aus. Eine ähnliche Darstellung findet sich in einer umfassenden Arbeit von Bridgewater („Populism: The Phenomenom“). […]

Die weltweite Ungleichheit – Der World Inequality Report

[…]Report "WIR 2018" (Englisch) Ausgewählte Artikel in diesem Blog zum Thema Ungleichheit von Einkommen und Vermögen: Piketty: Die ungleiche Wohlstandsverteilung Kapitalismus – das geht schief Neues zur Einkommens und Vermogensverteilung Weitere Charts zur Verteilung von Einkommen und Vermögen Die Herausforderung unserer Tage Eine kritische Sicht auf den […]
Read more » Die weltweite Ungleichheit – Der World Inequality Report

Jetzt hat auch Hessen (ab-)gewählt

[…]von großen Banken, Fondsgesellschaften und dergleichen handelt. Die Schere in Einkommen und Vermögen geht seitdem beschleunigt auf. Und das bleibt beim Blick in die eigene Geldbörse niemandem mehr verborgen. Die moderne Globalisierung hat in ihrer Anfangsphase den Wohlstand weltweit wohl beflügelt, aber diese Zeiten sind lange vorbei. Seit einigen Dekaden ist das reale Einkommen der mittleren und unteren Bevölkerungsschichten bestenfalls unverändert (siehe z.B. hier!). Das hat dazu geführt, dass die politisch normalerweise inaktiven Elemente in der Bevölkerung in zunehmenden Maße politisch enttäuscht, entwurzelt oder auch deklassiert werden. Daraus entsteht das Bedürfnis, eigene und Gruppen-Interessen vehement in die eigenen Hände zu […]

Es ist zehn Jahre her…

[…]der Finanzkrise waren es 210%. Die Liquiditätsflut der Zentralbanken hat die Preise für Vermögensgegenstände angefeuert. Anleger können mit billigem Kredit-Geld spekulieren, Unternehmen finanzieren fast zum Nulltarif Aktienrückkäufe, Dividendensteigerungen und Firmenkäufe. Statt Halten von Cash als Vorsorge für schlechtere Zeiten wird mit riskanteren Anlagen spekuliert. Von den Zentralbanken gewünschte steigende Inflationsraten unterstützen die Preise von Assets wie Aktien und Immobilien. Verbraucher, Unternehmen und Regierungen werden durch Niedrigstzinsen ermuntert, weitere Darlehen aufzunehmen. Die Kredit-Orgie bei den Unternehmen hat in den Jahren seit „Lehman“ zu einem Anstieg der Schulden von 42 auf mehr als 70 Bill. Dollar weltweit geführt. Dabei zeigt die Kreditqualität […]

Eine Kassandra namens Kissinger

[…]die reale Einkommenentwicklung der unteren und mittleren Schichten. Gleichzeitig wird die Verteilung von Einkommen und Wohlstand immer ungleicher. Der große Gewinner ist die Finanzindustrie. In den USA hat sich der Anteil der nach-Steuer-Gewinne der Finanzindustrie am BIP seit 1970 um 190% erhöht, der der nicht-Finanz-Unternehmen stieg im gleichen Zeitraum um 12%. Um die Jahrtausendwende gewann die VR China an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Das internationale Kapital erhoffte sich dort eine ähnliche Entwicklung wie überall sonst auf der Welt, nämlich eine Öffnung der Grenzen. China entwickelte sich zur zweitgrößten Volkswirtschaft auf der Welt, blieb aber das einzige Land von globaler Bedeutung […]

Asylstreit oder mehr?

[…]Wachstumsraten lassen weltweit nach, die jährlich neu geschaffene Menge an volkswirtschaftlichem Vermögen wächst immer weniger. Demzufolge verschärft sich der Kampf um dessen Verteilung. Für Almosen und Wahlgeschenke ist immer weniger Raum. Trump ist hier das herausragende Beispiel. Diese "Zeitenwende" ist aus meiner Sicht das, was letztlich hinter dem offensichtlichen Unvermögen der etablierten Politik steht, die Weichen für die Entwicklung der Gesellschaft zu stellen. Hannah Arendt hat vor mehr als 60 Jahren geschrieben (Zusammenfassung von mir): Demokratische Staaten funktionieren zwar im Sinne des Mehrheitsprinzips, werden aber normalerweise von einer Minderheit dirigiert. Eine demokratische Verfassung ist auf die schweigende Duldung der politisch […]