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Search results for "Schulden"

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Schuldenüberhang – gestern und heute

[…]Land mit einer hohen Schuldenquote seit vielen Jahren "über Wasser" hält – siehe auch hier: Schuldenquoten). Wie stark der Schuldenstand der Industrieländer in den vergangenen Jahren gestiegen ist, zeigt das folgende Diagramm. Er liegt heute sogar höher als direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Schulden der Emerging Markets hatten ihren Höchststand in den frühen 1990er Jahren, seitdem wurden sie kräftig reduziert. (Man könnte fast meinen, es hätte ein Schuldentausch zwischen erster und zweiter Welt stattgefunden). Die Verfasser merken zum Schluss ihrer Untersuchung an, neue Entwicklungen in Technologie und Globalisierung könnten ein solch großes Wachstumspotenzial schaffen, dass sich die heutigen Rekordschulden […]

Sparen oder Schulden machen?

[…]verdient, läuft das Spiel noch weiter. Aber diesen Punkt haben wir im Herbst 2008 überschritten. Schulden lassen sich in einer solchen Situation nicht mit Schulden bekämpfen. Natürlich kann der Punkt, an dem es kracht, immer noch ein Stück hinausgeschoben werden, z.B. indem die Notenbanken ein Stück weit die Rolle des Staates übernehmen und Anreize finanzieren – wie z.B. die EZB über ihre LTROs. Das hat aber den Nachteil aller liquiditätspolitischen Maßnahmen der Notenbanken, dass sie sehr indirekt wirken, nicht zielgerichtet eingesetzt werden können, kaum steuerbar sind. Dementsprechend hoch müssen die bewegten Summen sein. Rigides staatliches Sparen alleine bewirkt ebenfalls keine […]

US-Schulden-Komposition

[…]zugeschrieben, aber genausogut kann ich es als ein Warnzeichen hinsichtlich überbordender Schulden sehen. Zum Schuldenthema passt ein Eintrag im Big Picture Blog. Das folgende Bild zeigt die Verteidigungs-Budgets und ihre Anteile am jeweiligen BIP. Big Picture: "Look at the comparative defense budgets of various countries, versus what can only be described as the unique military budget of the USA; if you are serious about balancing federal debt, any plan should include significantly reduced spending in this budget […]

Auch nach dem LTRO – Schulden

[…]dem Schulden-Alltag beschäftigen. Genug Gesprächsstoff gibt es. Griechenland arbeitet noch am Schuldenschnitt – die rückwirkende Zwangsumschuldung (CAC) dürfte in Griechenland Gesetz werden. Am 8. März endet die Umtauschfrist der alten Staatsanleihen in die neuen. Wenn dann nicht mindestens zwei Drittel der Gläubiger dem Schuldenschnitt (nominal 53%) zugestimmt haben, wäre Griechenland „hart“ pleite. Auch eine „weiche“ Haircut-Pleite kann als „credit event“ gelten und folglich CDS triggern. Zuständig hierfür ist die ISDA (International Swaps and Derivatives Association). Sie kann ohne Angabe von Gründen entscheiden, ob die etwa 3,2 Mrd. Euro an CDS ausbezahlt werden müssen. Und sie hat heute entschieden: Es gab […]

Neues von der Schuldenkrise

[…](unter Einbeziehung öffentlicher Gläubiger) sei nicht mehr ausreichend, um 2020 auf 120% Schuldenquote zu kommen (wer hätte das gedacht?). Eurointelligence redet Klartext und schreibt, die griechische Schuldenquote muss angesichts der schwachen Wirtschaft des Landes relativ bald auf 60 bis 80% kommen, damit das Land in der Eurozone überleben kann. Nach FT Deutschland arbeiten die USA, die Eurozone und der IWF an einem Rettungsschirm im Volumen von 1,5 Bill. Euro. Davon war in Davos auf dem „World Economic Forum“ die Rede. Andere sprechen von 1,5 Bill. Dollar. Um dies darzustellen, ist auch eine Verschmelzung von EFSF und ESM vorgesehen. Dabei kämen […]

Wege aus der Schuldenkrise

[…]diesen radikalen Schritt kaum gehen (jedenfalls nicht so bald). Das folgende Schaubild stellt die Schuldenüberhänge dar, wenn man eine Gesamtschuldenquote von 180% als tragfähig unterstellt. Zugrundegelegt ist dabei die Annahme, dass Unternehmen, Haushalte und Staat bei 5% Zinsen und 3% Wachstum jeweils 60% Schuldenlast bezogen auf das BIP tragen können. Als vierter und letzter Weg bleibt die Inflationierung. Solche "finanzielle Repression" setzt voraus, dass das Zinsniveau für längere Zeit unter den nominalen Wachstumsraten liegt. Das ist gegenwärtig nicht der Fall und mit steigender Risikoaversion angesichts einer möglichen Rezession kann sich dieses Verhältnis noch weiter verschlechtern. Da die Wachstumsaussichten aufgrund der […]

Staaten: Schulden ohne Ende – auch 2012

[…]eng zusammen. Eine andere Daumenregel besagt, ein Land hat dann nur noch geringe Chancen, aus der Schuldenfalle zu entkommen, wenn es 30% oder mehr der jährlichen Steuereinnahmen für Zinsen aufwenden muss. Bei einem Anteil von 40% ist eine Schuldenrestrukturierung mit damit verbundenen Abschreibungen kaum zu vermeiden. Das folgende Bild stellt die jährlichen Zinszahlungen ins Verhältnis zu den Einnahmen des Staaten aus Steuern und Nicht-Steuern. Die erwähnte Daumenregel kann daher nicht direkt angewandt werden. Länder, die in Rang "1" eingruppiert sind, dürften der 40%-Grenze dieser Regel entsprechen, die in "2" sind ähnlich zu sehen wie die 30%-Schwelle. Nachtrag: Zum Vergleich die […]

DeuBa-Chefvolkswirt zur Euro-Schuldenkrise

[…]weg von der in früheren Jahren üblichen hohen Schuldentoleranz der Märkte hin zu einer hohen Schuldenintoleranz zu erklären? Die hohe Schuldentoleranz der Vergangenheit beruhte auf einer Fehleinschätzung der Kreditrisiken. Im Privatsektor dachte man, man könne die Risiken genau berechnen und verließ sich dabei auf Modelle, die von vollständiger Rationalität der Wirtschaftsteilnehmer und Effizienz der Märkte ausgingen. Da diese beiden Annahmen nicht immer erfüllt sind, lieferten diese Modelle fehlerhafte Risikomesswerte. Im Euroraum ging man davon aus, dass ein Land nicht Bankrott gehen könne und übersah dabei, dass die Bereitschaft zur gegenseitigen Haftung sehr begrenzt ist. Hätte man den Artikel 125 der […]

Schuldenkrise – Akt drei

[…]Endes des konjunkturellen „Soft-Patchs“ in den USA. Jetzt ist der Vorhang zum dritten Akt der Schuldenkrise aufgegangen. Anlass war zunächst der erst kurz vor Toresschluss zustande gekommene Kompromiss über die US-Schuldengrenze. Am Donnerstag war es EU-Kommissionspräsident Barroso, der in einem Brandbrief eine Vergrößerung des EU-Schutzschirms gegen Staatspleiten forderte. Und jetzt könnte die Abstufung der Bonität der USA am zurückliegenden Freitag nach Börsenschluss durch die Ratingagentur S&P für den nächsten Abwärtsschub sorgen. Barrosos Vorstoß war taktisch entweder unklug oder wohldurchdacht. Wohldurchdacht in dem Sinne, dass er damit die Positionen für die Durchsetzung von Eurobonds stärken wollte. Einem Instrument, das der EU […]

VWL-Professoren über Europas Schuldenkrise

[…]Mehr als 200 Wirtschaftsprofessoren haben im Februar namentlich über die Politik Europas in der Schuldenkrise abgestimmt, dabei haben sich 90 Prozent gegen die derzeitige Art der Euro-Rettung ausgesprochen. Die Stellungnahme vom 17.2.2011 ist im Wortlaut einzusehen unter: Plenum der […]