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Search results for "Ich besitze nichts"

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Wo stehen die Assetmärkte?

[…]zu nennen. Da das Halten von Liquidität nicht mehr risikolos ist (und zusätzlich Sparguthaben nichts mehr abwerfen), dürfte es eine im Vergleich zu früheren Phasen stärkere Tendenz geben, in Sachwerten zu investieren oder hier investiert zu bleiben. Auch deshalb sind die Preise von Aktien und Immobilien so weit gestiegen und zeigen zumindest bisher nur relativ geringes Korrekturpotenzial. Was Aktien angeht, so liefert die unterschiedliche Kursentwicklung bei Small und Large Caps gute Hinweise auf den Reifegrad eines Bullmarktes. In seinen Anfängen sind Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung die Favoriten der Anleger. In entwickelten Stufen eines Bullmarktes sind eher Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung […]

Die Optionen Griechenlands

[…]die Austeritätspolitik der Missgeburt namens Eurozone hinzu, die in ihrem sozialen Gehalt nichts anderes bedeutete, als dass die breiten Bevölkerungsschichten die Folgen ausbaden musste. Der griechischen Oberschicht hingegen wurde unendlich viel Zeit gegeben, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen – weder wurde sie mit irgendwelchen substanziellen Einkommensteuern behelligt, noch wurde der Kapitalflucht begegnet. Viele Kommentatoren außerhalb Griechenlands geifern: Die neue griechische Regierung sei utopistisch, populistisch, die Koalition sei absurd. Die wenigsten erwähnen, dass es die Griechen waren, die gewählt haben und damit einen Schlussstrich unter die Fremdherrschaft durch die Troika ziehen wollen. Wenn wir in einer Demokratie leben, dann ist […]

Thomas Mayer: Wir brauchen eine Geldreform

[…]die Rolle des Geldsystems ausgeblendet. In unserem Papiergeldsystem vergeben die Banken durch nichts gedeckte Kredite und schöpfen so Geld aus dem Nichts. Diese Kreditvergabe aus dem Nichts ist treibende Kraft des kapitalistischen Wirtschaftsystems, aber auch die Ursache für seine Instabilität. Wenn die Zentralbanken den Zins zur Stimulierung der Konjunktur nach unten manipulieren, neigen die Banken dazu, zu viel Kredit und damit Geld zu schöpfen. Joseph Schumpeter sah in den daraus folgenden Finanzkrisen eine schöpferische Zerstörung und die Grundlage für einen Neustart des Konjunkturzyklus. Aber die fortwährenden Krisen wecken mit der Zeit ein Bedürfnis der Gesellschaft nach Stabilität. Dann verdrängen Manager, […]

EZB – Experiment mit Negativ-Zins

[…]Statistiker Walter Krämer sieht EZB-Chef Draghi als Interessenvertreter der Großbanken und hält nichts vom Deflationsgerede. Der entschiedene Kritiker der Euro-Rettungspolitik sieht im jüngsten Zinsentscheid der EZB das Ziel, mit billigem Geld Teile des Finanzsektors vor dem Untergang zu bewahren. In den USA sind seit 2008 einige Hundert Banken pleite gegangen, in der Eurozone nur wenige, sagt er im Interview mit der WirtschaftsWoche. Gegen jede ökonomische Logik würden marode, klinisch tote Geldinstitute über Wasser gehalten. (18.6.14) Der folgende Chart der "Washington Post" zeigt die anhaltend hohe Verschuldung im privaten Sektor der Eurozonen-Peripherie sehr deutlich auf und unterstreicht damit oben dargestellten […]

EZB-Sitzung: Euro extrem

[…]Zeitpunkt sind mit der Veröffentlichung der Stabsprojektionen der EZB weitere Informationen hinsichtlich Inflationsentwicklung verfügbar. Unlängst hatte der neue Ministerpräsident Frankreichs, Valls, die EZB aufgefordert, gegen den aus seiner Sicht zu starken Euro vorzugehen. Die unter Reformdruck stehende französische Regierung erhofft sich durch stärkere Exporte einen Konjunkturschub. Auch die OECD hatte vor einigen Tagen Maßnahmen angemahnt. Draghi hat solchen Forderungen nach einer gezielten Schwächung des Euro eine Absage erteilt. Sie könnten als Bedrohung für die Unabhängigkeit der Notenbank angesehen werden und die Glaubwürdigkeit der EZB beeinträchtigen, sagte er. Draghi führte weiter aus: „Der EZB-Rat ist uneingeschränkt bereit, im Kampf gegen eine […]

Banken und Austerität – Ursache und Wirkung

[…]herausgehauen. Das produzierte einen großen negativen Nachfrageschock, dem die Geldpolitik nichts entgegenzusetzen hatte, weil die nominalen Zinsen gegen Null fielen. (Chartquelle) In den USA und in Großbritannien begegneten die Regierungen der Rezession mit großen fiskalischen Anreizen, das ließ zusammen mit der Bankenrettung die Staatsverschuldung deutlich steigen. Wie Reinhart und Rogoff belegen, führen Kreditblasen im allgemeinen zu Staatsschuldenkrisen. Alan Taylor und Ko-Autoren zeigen darüber hinaus, dass Rezessionen tiefer und länger ausfallen, wenn sie von Finanzkrisen begleitet werden und sie werden noch tiefer und länger, wenn vor der Finanzkrise eine Kreditblase entstanden war. Die danach folgende Erholung wird umso mühsamer, je mehr […]
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2013 – das Jahr der Großen Umverteilung

[…]Im Bull-Markt 2013 haben Amerikas Reiche den Jackpot geknackt. Die meisten Amerikaner haben davon nichts gehabt, sie hatten nicht genug Ersparnisse, um in Aktien zu investieren. Mehr als zwei Drittel leben von Lohnscheck zu Lohnscheck. Das folgende Bild zeigt den Verlauf der Einkommensverteilung seit den 1960er Jahren. Bis heute haben die „Topp 1%“ ihren Anteil auf 22,5% mehr als verdoppelt. Die reichsten ein Prozent der amerikanischen Bevölkerung besitzen wertmäßig 35% der Amerikanern gehörenden Aktien. Die reichsten zehn Prozent besitzen über 80%. Wenn angesichts dieser Vermögensverteilung Aktienkurse steigen, ist das alleine noch kein Hinweis für eine Umverteilung von unten nach oben. […]

Ursachen deutscher Leistungsbilanz-Überschüsse

[…]werden. Dies wird den deutschen Leistungsbilanzüberschuss wohl verringern, aber wahrscheinlich nicht eliminieren. Die Wirtschaftspolitik kann den Anpassungsprozess unterstützen, wenn sie dafür sorgt, dass die deutschen Überschussersparnisse dauerhaft gewinnbringend angelegt und so der deutsche Sparer vor der schleichenden Enteignung durch Inflation geschützt wird. Damit begründen Daniel Gros, Direktor des Centre for European Policy Studies (CEPS), und Thomas Mayer, bis zur ersten Jahreshälfte 2013 Chefvolkswirt der Deutschen Bank, ihren Vorschlag eines deutschen Vermögensbildungsfonds etwa nach dem Vorbild Norwegens. Im Grund genommen bestehe ein solcher Fonds bereits, schreiben sie, denn die mit deutscher Staatsgarantie vergebenen Kredite „sind der Natur nach ein Staatsfonds zur […]
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Zwangsabgabe – eine Frage der Zeit?

[…]hat sich ein ähnliches Muster der Finanzkrisen durch die Jahrhunderte gezogen. "Vor dem Staat ist nichts sicher. Sicher ist nur eins: Nichts ist sicher", sagt Thorsten Polleit, Chefökonom bei Degussa Goldhandel. Die Schulden der Eurozonen-Länder sind auf fast 8,9 Bill. Euro angeschwollen, Kreditinstitute der Eurozone könnten nach Ernst & Young auf 940 Mrd. Euro an notleidenden Darlehen sitzen. Die Alternative zu Abgaben und Steuern ist Polleit zufolge eine Entschuldung durch Inflation. Um die Verbindlichkeiten in der Euro-Zone "wegzudrucken", müsste die Geldmenge etwa verdoppelt werden. Polleits Argument stimmt allerdings nur dann, wenn dieses Geld seinen Weg in die Realwirtschaftschaft findet. Dies […]

Die Inflation lieben lernen…

[…]gelingt, eine Asset-Blase zu verhindern, doch ziemlich irreal sein. Denn geändert hat sich nichts am politischen Umfeld, auch nicht an der EZB – im Gegenteil. Die tut mit ihren LTROs alles, um eine neue Schuldenblase zu erzeugen. Der vor kurzem gestorbene Volkswirt Roland Baader hatte die aktuelle Lage der Weltwirtschaft in seinem letzten Buch mit dem Titel „Geldsozialismus“ so zusammengefasst: „Was wir in den letzten Jahrzehnten im Kreditrausch vorausgefressen haben, werden wir in den nächsten Jahrzehnten nachhungern müssen. Es wird furchtbar werden.“ Schulden sind im Kapitalismus heilig. Sie müssen immer zurückgezahlt werden – wenn auch nicht unbedingt von denen, die […]