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Search results for "cantillon"

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Cantillon und Draghi, der moderne John Law

[…]gegen US-amerikanische (gleichbedeutend mit einer Short-Position gegen Euro) geshortet. Cantillon dürfte seinerzeit Tonnen an Geld verdient haben. Wichtiger sind die Lehren, die er zog. Und die sind bis heute gültig. Er unterschied bei zunehmenden Asset-Preisen, ob der Grund in Produktivitätssteigerungen lag oder in einer massiven Kreditexpansion. Im letzteren Fall sinkt der Geldwert gegenüber den Assetpreisen, Inflation im Asset-Bereich kommt auf. Der nach ihm benannte Cantillon-Effekt besagt, dass hiervon diejenigen am meisten profitieren, die am nächsten zur Geldquelle sitzen. Aber eine wuchernde Geldmenge kann durch sich selbst nicht zu wachsendem gesellschaftlichen Wohlstand führen. Im französischen Fall aus den Anfängen des 18. […]

Immobilienkrise in China – was geht sie uns an?

[…]Teuerungsrate von 2%. Das ist bezogen auf die Fed sogar illegal, aber es nutzt über den Cantillon-Effekt denen, die nahe an der Geldquelle sitzen, also den Akteuren im Finanzbereich der Wirtschaft. Und es begründet den „Wachstumszwang“, schließlich muss den real sinkenden Vermögenswerten ein permanentes Mehr an produzierten Werten gegenübergestellt werden. Deflation, oder besser gesagt, disinflatioäre Tendenzen sind aktuell das geringste Problem, mit dem die chinesische Wirtschaft zu tun hat. Ich hatte mich hier mit der wirtschaftlichen Lage in China befasst. Das wirkliche Problem liegt im hoch verschuldeten Immobiliensektor, der auf einer Halde von Wohnimmobilien sitzt, für die es keine Käufer […]
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Nach dem Bond-Crash – Volatilität bleibt erhöht

[…]steigen. Das sagt z.B. eine Broschüre der Bank of England sehr deutlich. Es dürfte nicht dieser Cantillon-Effekt alleine sein, der die Geldmenge in der Eurozone nach oben treibt. Dr. Martin Hüfner bemerkt dazu, dass die aktuelle Beschleunigung des Geldmengenwachstums wesentlich dynamischer ist und früher begann, als dass dies mit den Effekten des QE-Programms der EZB zu erklären wäre. Beim jetzigen Wachstum der Geldmenge kann die Wirtschaftsleistung real um 2% zunehmen, gleichzeitig könnten die Preise um 2% steigen (Chartquelle). Das ist mehr als derzeit gebraucht wird, der monetäre Mantel ist weit, schreibt er. Er sieht darin ein Zeichen, dass sich die […]
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Alles steigt: Verschuldung, Armut, Ungleichheit

[…]und zwar bei denen, die am dichtesten an der Druckerpresse sitzen, was die These von Richard Cantillon unterstreicht, und das weltweit. So ist der Börsenwert der US-Aktien inzwischen auf über 22 Bill. Dollar gestiegen. Der DAX ist inzwischen nicht nur 1,2 Bill. Euro schwer geworden, er sei auch weiterhin so beliebt wie ein Wasserrohrbruch, schreibt Meyer. Die Marktkapitalisierung der Aktienmärkte in Bezug zum jeweiligen BIP beträgt in den USA gegenwärtig 134%. In China und Indien werden viel niedrigere Werte erreicht. So kommt etwa China auf 51%, kurz vor dem offenen Ausbruch der Finanzkrise wurden 101% erreicht. Die Aktienmärkte der Eurozone […]
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EZB-QE: Finanzmärkte im Glück

[…]wenn die Rohstoffpreise wieder nachhaltig steigen. Auch dieses QE-Programm verstärkt über den Cantillon-Effekt die Ungleichheit bei der Einkommensentwicklung. Die Profiteure einer Ausweitung der Geldmenge über die Menge an realwirtschaftlichen Gütern hinaus sitzen nahe an den Geldquellen. Wenn ein solcher inflationärer Impuls aber schließlich doch durch das Wirtschaftssystem läuft und bei den Ärmsten ankommt, dann haben diese keine Möglichkeit, das durch steigende eigene Einkommen zu […]

Thomas Mayer: Wir brauchen eine Geldreform

[…]begünstigt diejenigen, die das aus dem Nichts geschöpfte Geld als Erste erhalten (Cantillon-Effekt) und leistet einer ungerechten Verteilung von Einkommen und Vermögen Vorschub. Es begünstigt so die Ideologie des Sozialismus, Bürokraten fühlen sich gefordert, immer stärker in die freie Preisbildung einzugreifen. Mehr Eigenkapital der Banken allein löst das Problem genauso wenig, wie dickere Mauern um einen Atomreaktor die Gefahr eines GAU verringern. Vorschriften für Banken, Kredite mit mehr Eigenkapital zu unterlegen, bremsen die Kreditvergabe und schaffen Puffer für Kreditausfälle. Aber das grundlegende Problem der Kredite aus dem Nichts bleibt. Mithin bleibt ein solches Geldsystem inhärent instabil und hoch gefährlich. Mayer […]

Inflation – die "große Unordnung"

[…]der Lage ist.“ (The Economic Consequences of the Peace (1919), Chapter VI, pg.235-236) Richard Cantillon hatte schon Jahrzehnte vor Adam Smith beschrieben, in welchen Etappen sich die Inflation durch die Wirtschaft zieht. Dabei sitzen die Profiteure einer solchen Entwicklung nahe an den Geldquellen, sie treiben mit ihrer zusätzlichen Nachfrage Preise an, das erhöht die Einkommen anderer, der Impuls geht durch das gesamte Wirtschaftssystem bis er bei den Ärmsten ankommt, die ihn durch steigende eigene Einkommen nicht kompensieren können. Das wird auch als Cantillon-Effekt bezeichnet. SocGen Stratege Dylan Grice ist beunruhigt, dass die Zerstörung des Geldwerts erneut zu sozialer Erniedrigung und […]