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Search results for "Dodd-Frank"

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Warum entkoppeln sich US-Aktien?

[…]Risiko zu begrenzen und sie wirklich an die Kandare zu nehmen. Das ist vergleichbar mit den in den Dodd-Frank-Act mündenden Bemühungen, die von der Finanzindustrie ausgehenden Risiken in den Griff zu bekommen. Das mit über 2300 Seiten unglaublich komplizierte Gesetzeswerk entstand nach der Finanzkrise, praktischerweise haben Vertreter der Finanzindustrie daran mitgeschrieben. Es hat nichts genutzt – und sollte es auch nicht. Das Risiko bleibt – too big to fail. Die Dominanz der Finanzindustrie ist ungebrochen. Und es ist eine unheilige Allianz entstanden zwischen dieser und den großen Tech-Firmen. Unregulierte Social-Media-Plattformen und Informations-Echokammern dürften viele Probleme in den USA verschärfen und […]

Kein Vertrauen in die Fed

[…]bringe ich eine leicht gekürzte Übersetzung. Die gepriesenen Stresstests, die durch die Dodd-Frank-Finanzreformen von 2010 eingeführt wurden, hat den Wertverlust von Staatsanleihen, der durch die aggressiven Zinserhöhungen der Fed verursacht wurde, nicht vorhersagt. Eine aktuelle Studie von Erica Jiang und ihren Co-Autoren ergab, dass die zu Marktpreisen bewerteten Bankaktiva nach den Zinserhöhungen der Fed im Durchschnitt aller Banken um 10% gesunken sind, wobei das unterste fünfte Perzentil einen Rückgang von 20% verzeichnet. US-Präsident Joe Biden hat zwar versprochen, die Verantwortlichen für den Zusammenbruch der SVB zur Rechenschaft zu ziehen, aber auch solche Versprechen sollten mit einer gesunden Portion Skepsis betrachtet […]

Too big to be saved

Das Debakel der Credit Suisse ähnelt auf unheimliche Weise dem Schicksal der ehemaligen Wall-Street-Bank Bear Stearns im März 2008. Damals wie heute spielen Derivate eine große Rolle als Brandbeschleuniger. Das Risiko hieraus ist auch Aufsichtsbehörden kaum bekannt. Bear Stearns hatte sich Mitte der 2000er Jahre zu stark am Markt für Subprime-Hypotheken engagiert. Das Unternehmen war ein führender Akteur auf dem Markt für hypothekarisch gesicherte Wertpapiere (MBS). Es kaufte Hypothekenkredite (von oft zweifelhafter Qualität) und verpackte diese Kredite in MBS zum Verkauf an Investoren. Ab 2007 schnellten die Ausfallraten in die Höhe, die Nachfrage nach den MBS-Produkten von Bear Stearns versiegte. […]

BlackRock – mehr Macht als gewählte Regierungen

[…]Vermögensverwalter wie BlackRock und Vanguard als „systemrelevante Finanzinstitute" unter das Dodd-Frank-Gesetz zu stellen. BlackRock konnte das durch massive Lobbyarbeit verhindern. Dabei ist BlackRock „systemrelevant" wie kein anderes Unternehmen sonst, vielleicht mit Ausnahme von Vanguard, einem Großaktionär von BlackRock. Vanguard liegt mit mehr als sieben Milliarden Dollar an verwalteten Kundengeldern hinter BlackRock auf Platz zwei. BlackRock ist in dreifacher Hinsicht gefährlich – die Firma ist in einer absolut(istisch)en Machtposition, sie fällt nicht unter die Aufsicht der Zentralbanken, obwohl sie der größte Finanzdienstleister weltweit ist, und sie ist zu groß, um sie pleite gehen zu lassen. [Unter Verwendung von Material u.a. aus […]
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Vor zehn Jahren – die Finanzkrise nimmt ihren Lauf

[…]Zudem: Eines seiner zentralen Vorhaben ist die (erneute) Deregulierung des Finanzsystems. Mit dem Dodd-Frank-Act unter Obama wurde 2011 zwar eine wegen ihrer unglaublichen Komplexität (mindestens) nutzlose Regulierung eingerichtet, aber eine erneute Deregulierung kann nur zu einer neuen Finanzkrise (in welchem Gewand auch immer) führen. Oder glauben Sie, die Finanzinstitutionen würden sich selbst diziplinieren? Vor ziemlich genau 84 Jahren, am 1. April 1933, verschärfte die kaum an die Macht gekommene Hitler-Regierung mit dem Aufruf zum Boykott jüdischer Geschäfte ihre Gangart. Und vor zehn Jahren begann die Finanzkrise, durchzustarten. Zwei ganz verschiedene Ereignisse, die man nicht vergleichen kann? Vielleicht doch… Aktuell scheint […]
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US-Wirtschaft: Folgt das BIP den Kursen?

[…]weniger Tage. Die erste wurde gleich wieder geschlossen. Die Banken-Regulierung in Gestalt des Dodd-Frank-Act ist ein unglaublich kompliziertes Gesetzeswerk. Es wurde nach 2008 in mehrjähriger Arbeit geschaffen, um angeblich eine Wiederholung des Geschehens nach der Lehman-Pleite zu verhindern. Er ist mit 2319 Seiten so lang und kompliziert, dass er den Spitznamen “Lawyers’ and Consultants’ Full Employment Act of 2010″ trägt. Bemerkenswert ist, dass dieselben Banken und Investment-Unternehmen, die 1999 den Glass-Steagall Act durch ihre Lobbyisten zu Fall brachten und so die Grundlage für die Sub-Prime-Krise und den anschließenden Crash legten, aggressiv und erfolgreich für den “Dodd-Frank-Act“ kämpften. Die Aussicht, dieses […]

Trump – Beginn einer neuen Ära

[…]Im Gegenteil – er hat bereits angekündigt, das Bankwesen zu deregulieren und etwa den Dodd-Frank-Act von 2010 zu schleifen. Dieses unglaublich komplizierte Gesetz wurde unter Obama mit tatkräftiger Mitarbeit genau der Banken und Investment-Unternehmen geschaffen, die 1999 den Glass-Steagall Act durch ihre Lobbyisten zu Fall brachten. Wall Street nimmt Trump als Wachstums-Motor wahr. Dies mag in mittelfristiger Sicht zutreffen. Er ist zugleich ihr Werkzeug. Die Zeiten, in denen es ein Obama richten musste, weil es kein anderer konnte, sind vorbei. Jetzt fühlt sich Wall Street wieder stark genug, offen aufzutreten und aggressiv für ihre Interessen zu kämpfen. Wenn aber der […]

Wiederholt sich 2008?

[…]beurteilt werden. Zu Thema Regulierung des Banken-Sektors nach 2008 ist zu sagen, dass mit dem Dodd-Frank-Act ein unglaublich kompliziertes Gesetzeswerk geschaffen wurde, das eher Risiken verschleiert als dazu angetan ist, die Banken wirklich sicherer zu machen. Thomas M. Hoenig, vormals Chef der Fed von Kansas City, kam Mitte 2014 zu dem Schluss: „Diese Firmen sind heute alle größer, komplizierter und stärker ineinander verwoben als vor der 2008er Krise. Sie haben ihre Bilanzen nur marginal verbessert (…). Sie bleiben exzessiv gehebelt.“ Das Kapital der größten Finanzunternehmen mache weltweit durchschnittlich nur 4% ihrer gesamten Assets aus. Die Einschätzung von Hoenig trifft vom […]

Betrug, Betrug und nochmals Betrug

[…]man es andersherum – es wird geregelt, was das Zeug hält. In den USA enstand z.B. der „Dodd-Frank-Act”, ein unglaublich kompliziertes Gesetzeswerk auf 2319 Seiten, mit dem eine Wiederholung des Geschehens nach der Lehman-Pleite verhindert werden soll. Überbordende Bürokratie aber lähmt Initiative und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und Risiko. Alles wird zäh und zäher, die gesellschaftliche Kreativität erlahmt. Das Ergebnis ist in beiden Fällen gleich – freie Märkte hören auf, zu existieren. Im ersten Fall geschieht das nicht ganz so offensichtlich, aber letztlich zieht die Geldflut so viele „Sachzwänge“ nach sich, dass über die Verzerrung bei der Zinsbildung […]

Von "TBTF" zu "BTFM"

[…]Glass-Steagall Act durch ihre Lobbyisten zu Fall brachten, aggressiv und erfolgreich für den “Dodd-Frank-Act“ in 2010 kämpften. Der Act stellt sicher, dass die Finanzindustrie so weitermachen kann wie zuvor. Rufen wir uns nochmals ins Gedächtnis, was 2008 die Finanzwelt ins Chaos gestürzt hat. Es war nicht die Lehman-Pleite selbst, es war die Tatsache, dass einige wenige, riesige Finanzkonzerne gleichzeitig in dieselben, noch dazu extrem riskanten Assets (Sub-Prime Hypotheken) investiert hatten. Ein relativ kleiner Anlass (wie eben die Schieflage von Lehman) führt in einer solchen Situation zu einem Lawinen-Effekt, der aufgrund des geringen Eigenkapitals schnell zu einer tödlichen Bedrohung für diese […]