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25. Februar 2011: Bullen stark genug?

[…]Ich will mich hier nicht darüber auslassen, wie die Gewinne an Wall-Street buchhalterisch zustande kommen, auch nicht darüber, ob "Lug und Betrug" heute größer sind als früher. Wichtig sind mir in dieser Betrachtung lediglich die Relationen, so wie die Akteure an den Finanzmärkten das sehen. Und da kommt man nicht um den Schluss herum, dass die Unternehmen aus dieser Sicht jedenfalls nicht hoch bewertet sind. Das sollte mithin zumindest stützend auf die Kurse wirken. Was die hinreichende Bedingung für eine bullische Bewegung an den Märkten angeht, die Liquiditätsausstattung, so zeigt die Entwicklung der Reserven im US-Bankensystem, dass diese seit November, […]

Euro-Schulden-Thema kocht weiter

[…]Bankensystem aus. Nachdem sich das Täuschungsgebilde des Stresstests vom Juli 2010 mit der irischen Bankenkrise selbst entlarvt hatte, plante man in Brüssel eine Neuauflage. Der deutsche Widerstand kann nur als Eingeständnis gewertet werden, dass es mit der deutschen Bankenlandschaft nicht zum besten steht (vorsichtig […]

Die Hypothek von 2010

[…]Zeitpunkt so weit wie möglich hinauszuschieben, z.B. mit dem Argument, dass Basel III so viel frisches Kapital erfordert, dass sie sich "leider" einen Haircut nicht leisten könnten. Daneben wird sie alles tun, um ihre Belastungen durch einen solchen so gering wie möglich zu halten. Und im Einfordern von Steuerzahlers Rettungsgeld hat man ja jetzt schon Übung… Dass ein Haircut in der Vergangenheit mittelfristig eher stimuliert hat, darauf hat u.a. Rogoff hingewiesen (vgl. Artikel vom 12.12.2010). Manche Beobachter gehen zu recht sogar weit, dass sie ihn mit einem Befreiungsschlag vergleichen, der Altlasten hinwegfegt und einen Neuanfang ermöglicht. Wenn der Haircut allerdings […]

Lüge und Rechtsbruch – Bullische Stärke oder Ignoranz

[…]Knapp 40 % der deutschen Bank-Kredite gingen an Banken in Irland, nahezu der gesamte Rest an irische Unternehmen. Ifo-Chef Sinn sagt dazu, die Irland-Krise ist nicht so dramatisch wie dargestellt. Von den angeblich in Irland im Feuer stehenden Forderungen deutscher Banken seien 100 Mrd. Euro Forderungen der Banken gegenüber ihren eigenen, in Irland sitzenden Zweckgesellschaften. Das Geld sei überall in der Welt unterwegs, mit den irischen Problemen hätte das wenig zu tun. Die Banken haben mit der Finanzkrise und vor allem mit der Reaktion der Politik darauf gelernt, wie sie ihr Geschäftsrisiko auf Null reduzieren können. Eine willfährige Polit-Bürokratie sorgt […]
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Am Dollar hängt es

[…]Befreiungsschlag. Schätzungen gehen davon aus, dass irische Banken bis zu 100 Mrd. Euro an frischem Kapital brauchen. Das ist etwa halb so viel wie das irische BIP. Siehe dazu unten angehängt ein Beitrag aus dem Diskussions-Form! Finanz-Aktien verhielten sich zuletzt besonders volatil. Der ETF "EStoxx50_Banks" sieht schon seit einiger Zeit technisch schwach aus, hier drücken sich die Bedenken hinsichtlich der Euro-Schuldenkrise aus ("Haircut" usw.) (siehe Chart!). Die US-Verbraucherpreise haben im Okt die kleinste, jemals gemessene Jahressteigerung (Beginn der Zeitreihe 1957) verzeichnet. Das trägt auch nicht eben zu bull. Stärke bei – ist doch eine moderate Inflation, noch dazu in der […]

Stresstests – alles in Butter oder alles Käse?

[…]Totalausfall. Der simulierte Wertverlust wurde nur auf die Staats-Bonds angewandt, die transitorisch in den Handels-Büchern der Banken stehen. Die Staatsanleihen, die bis zur Fälligkeit gehalten werden und damit als Anlage bilanziert sind, waren nicht Gegenstand des Stress-Tests. In diesem Zusammenhang macht es hellhörig, dass sechs von 14 dem Stress-Test unterzogene deutsche Banken erst gar keine detaillierte Angaben zu den von ihnen gehaltenen Staatsanleihen gemacht haben. Der wichtigste Schwachpunkt dieses Stresstests ist jedoch das Kapitalkriterium. Eine Bank gilt demnach als krisenfest gegen einen exogenen Schock, wenn ihr "Tier-1"-Kapital mehr als 6 % der gesamten Vermögensgegenstände beträgt. "Tier-1" umfasst u.a. Stammkapital, Kapitalrücklagen, […]
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Ein Jahr Lehman-Pleite

[…]der Folgen zu machen. Deren Rezept sieht vor, die Finanzindustrie, mit Mitteln des Steuerzahlers frisch gestärkt, zum letzten (oder vor-vor-letzten Gefecht?) ausziehen zu lassen. Die Lehman-Pleite wird mittlerweile schon wieder, wenn auch noch leise, als externer Schock bezeichnet, der die Finanzkrise erst ausgelöst hat. Wie war das noch mit Ursache und Wirkung? Die Ursache, extensives Aufblähen der Verschuldung in neoliberaler Deregulierung, lebt weiter. Nach der privaten ist dieses Mal die öffentliche Hand dran. Ende August erst hat die US-Regierung ihre Prognose für die Neuverschuldung von rund sieben auf über neun Bill. Dollar erhöht. Dabei wirkt die Hypothekenkrise immer noch weiter […]

Subvention, Protektion, Evolution

[…]Jahr über 100 Mrd. Dollar Verlust gemacht und wäre längst pleite, wenn er nicht beständig frisches Kapital aus den Taschen der Steuerzahler erhielte. Nobel-Preisträger Joseph Stiglitz geißelt die Rettungspakete für die Finanzindustrie. Die Unternehmen würden die Staaten erpressen. Es sei nicht einzusehen, z.B. AIG Milliarden an Dollar zuzuweisen, wo niemand wisse, wo die Mittel letztlich hingehen. Besser sei es, AIG pleite gehen zu lassen und statt dessen diejenigen, durch eine Pleite von AIG in Schieflage kommenden Institutionen zu retten, die es verdient hätten. Mit den bisher gezahlten Mitteln hätte die Altersversorgung von Millionen von Amerikanern über Jahrzehnte gesichert werden können, […]

Obamas wirtschaftliche und politische Pläne

[…]fallende Hauspreise, anhaltende Kreditklemme, Erosion der Ersparnisse für das Alter, ein bärischer Aktienmarkt, geschätzte eine Million Entlassungen in 2008, anschwellende Staatsverschuldung, notleidendes Gesundheitssystem. Was hat Obama an der wirtschaftlichen Front vor? Er hat schon angekündigt, dass er Mittel für den Ausbau der Infrastruktur bereit stellen will, um neue Jobs zu schaffen. Er will Steuern bei niedrigeren Einkommen und kleinen Unternehmen reduzieren, sowie den Firmen weitere Steuerbegünstigungen gewähren, die neue Stellen schaffen. Außerdem soll die Auto-Industrie staatliche Hilfen bekommen. Haushalte sollen bis zu 10.000 Dollar von ihren für das Alter zurückgelegten Ersparnissen steuerunschädlich entnehmen dürfen. Hinsichtlich Immobilienkrise ist vorgesehen: Zunächst soll […]