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Search results for "verteilung einkommen vermögen"

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Zinsen und Inflation

Es gilt mittlerweile als ausgemacht, dass die Fed Mitte März einen weiteren Zinsschritt unternimmt und die Zielrate in den Bereich zwischen 0,75% und einem Prozent hoch legt. Nach Taylor-Regel müsste der Leitzins in den USA irgendwo bei drei Prozent liegen. Mithin ist der Leitzins dann immer noch völlig „unterbelichtet“. Hierzulande ist die Inflationsrate im Februar in den Zielbereich der EZB von zwei Prozent gestiegen. In den USA lag die Inflationsrate im Januar bei 2,5%, die von der Fed besonders beachtete Kernrate der PCE-Inflation kommt auf 1,7%. In der Eurozone insgesamt ist die Teuerung den zurückliegenden Monaten ebenfalls angesprungen. Allerdings geht […]

Trump im historischen Kontext

[…]In dieser Zeit großen wirtschaftlichen Wachstums verbreiterte sich die Einkommens- und Vermögensverteilung, der Anteil der hohen Einkommen sank vorübergehend. Schließlich kam es der Politik auch darauf an, dass die Bevölkerung per eigenem Portemonnaie daran glaubte, dass der „Westen“ besser ist als der „Osten“. Das mit Ende des Zweiten Weltkriegs etablierte Währungssystem von Bretton Woods gab den äußeren Rahmen für die Zusammenarbeit des Westens. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre kam es in vielen Ländern der westlichen Hemisphäre jedoch zu einer wirtschaftlich problematischen Phase, der große Wachstumsschub nach Kriegsende ebbte ab. Keineswegs zufällig kam eine neue volkswirtschaftliche Theorie in Mode […]

Auch dieses Jahr wieder – was bringt das nächste?

[…]Entfaltung von Wachstumskräften behindert. Zudem ist die Ungleichmäßigkeit der Verteilung von Einkommen und Vermögen heutzutage sehr groß. Setzt sich diese Entwicklung im Rahmen der Trumponomics fort, könnte das schnell gesellschaftspolitisch brisant werden – mit entsprechenden wachstumsbremsenden Effekten. Demographische Entwicklungen tun ein Übriges. Damit dürfte der Wachstumseffekt aus den Trumponomics deutlich holpriger ausfallen als zu Reagans Zeiten. Die Fed versucht, zinspolitisch wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Eine Rückkehr zu einem halbwegs normalen Zinsniveau liegt jedoch in weiter Ferne. Die Fed erwartet in ihren Projektionen, dass die Inflation erst 2019 ihr Ziel von zwei Prozent erreichen wird. Entsprechend ist die […]
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Deglobalisierung – warum, wohin?

[…]werdenden Kuchen beanspruchen die internationalen Finanzinstitute. Die Schere der Einkommens- und Vermögensverteilung geht beschleunigt auf – sowohl innerhalb der meisten Länder auf der Welt, als auch zwischen den entwickelten Ländern und den Emerging Markets. Daher entwickelt die Bevölkerung in immer mehr Ländern zunehmend Vorbehalte gegenüber dieser Art der internationalen Handelspolitik. Die Wahl eines Trump ist ein klares, wenn auch dummes Zeichen in dieser Richtung. Da die Globalisierung kein Garant für weitere globale Wohlstandszuwächse mehr ist, kommt es zu einer Gegenbewegung, in derem Rahmen internationale Verteilungskämpfe dominieren. Diese verschärfen das globale politische Klima und tragen so auch dazu bei, die internationale […]

Die Trump-Party macht jetzt Pause

[…]China und den USA. Im Unterschied zur Zeit Reagans ist die Ungleichmäßigkeit der Verteilung von Einkommen und Vermögen heutzutage sehr groß. Das mit den Steuersenkungen und der Deregulierung der Trumponomics zunächst zunehmende Wachstum könnte diese so weit treiben, dass sie gesellschaftspolitisch brisant wird. Für diesen Fall ist Trump angetreten mit seiner Attitüde, Widersprüche in der Gesellschaft zuzuspitzen in der Erwartung, dass sie sich gegenseitig neutralisieren. Sollte das nicht gelingen, steht er mit der reaktionären Ausrichtung des Staatsapparats bereit. Ökonomisch führen alle diese Punkte zu Unsicherheit und damit dazu, dass der Wachstumseffekt aus den Trumponomics vermutlich holpriger ausfällt als zu Reagans […]

Trump – Beginn einer neuen Ära

[…]„abgehängt“ oder von der Regierung nicht mehr vertreten fühlen. Das reale median-Haushaltseinkommen liegt aktuell unter dem Vorkrisen-Level, sogar unter dem Level von 2000. Bezogen auf das reale pro-Kopf-BIP sinkt es seit Mitte der 1970er Jahre (Chartquelle). Das hilft, die Flut von Enttäuschung, sogar Verzweiflung zu erklären, die sich in der Präsidentschaftswahl entladen hat (siehe auch hier: "Wer diese Analyse liest, wundert sich nur, weshalb man sich über das Wahlergebnis wundert“). Die US-Bevölkerung hat mit Trump den besseren Verkäufer gewählt, aber er gehört zu derselben vermögenden Elite wie die Alternative Clinton. Zugleich wurde ein politischer Reaktionär gewählt, der die Widersprüche innerhalb […]

Gedanken zur US-Wahl

[…]wieder nach drei Jahrzehnten erneuter Globalisierung im Jahr 2000.“ Auch die Einkommens- und Vermögensverteilung war Ende der 1920er Jahre in etwa so ungleich wie jetzt wieder (siehe auch hier!). Der Einfluss der Finanzindustrie war damals wie heute auf einem Höhepunkt. Die Zahl der Finanzkrisen hatte bereits vor dem Crash 1929 stark zugenommen, seit der Liberalisierung der Finanzmärkte Ende der 1990er Jahre (in der Ära Clinton, der Bill) geht es ähnlich zu. 2008 hatten wir den größten Crash seit 1929. In den 1930er Jahren folgte auf die mit dem Crash von 1929 losgetretene Krise fast überall ein Rechtsruck. Die herrschende Politik […]

Steueroptimierung – was kann es schöneres geben

[…]Denn nur wohlhabende Einzelpersonen und eben Großunternehmen haben die Möglichkeiten, Vermögen und Einkommen zu verschleiern und in Länder mit geringem Steuersatz umzuleiten. Hinzu kommt, dass die Staaten wegen der "Steueroptimierung" der Großkonzerne die Steuerlasten auf die Einkommen von Arbeitnehmern verlagern (müssen), um ihre laufenden Verpflichtungen insbesondere hinsichtlich Sozialleistungen erfüllen zu können. Der aus all dem entstehende Eindruck der Cliquenwirtschaft auf Kosten breiter Bevölkerungsschichten ist nur allzu berechtigt. Abgesehen davon dürfte die Schere zwischen Arm und Reich auch ohne diese "Steueroptimierung" immer weiter aufgehen, dank der Geldflutpolitik der Zentralbanken. Oxfam hat ausgerechnet, dass die 62 reichsten Menschen mit 1,76 Bill. Dollar […]
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Bargeldverbot und negative Zinsen – wo treibt das hin?

[…]hat sich alles andere unterzuordnen. Damit geht aber auch die Schere in der Verteilung von Vermögen und Einkommen immer weiter auf. Während die gesellschaftlichen Schichten mit höherer Konsumquote in der Einkommensentwicklung zurückbleiben, werden die Vermögensbesitzer mit höheren Einkommen, aber relativ geringerer Konsumquote, von der Geldpolitik gehätschelt. Im Endeffekt hemmt das die gesamtgesellschaftliche Nachfrage und konterkariert so ebenfalls die Wachstumskräfte. Dass diese Entwicklung gesellschaftspolitische Risiken birgt, dürfte denen, die diese Geld- und Wirtschaftpolitik betreiben, nicht unbekannt sein. Die sogenannten populistischen Strömungen dieser Tage werden getragen von zunehmender Unzufriedenheit und Ängsten bestimmter Schichten hinsichtlich ihres sozialen und wirtschaftlichen Status (siehe z.B. hier!). […]
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