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Search results for "gewinne"

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Inflation – Sein oder Schein?

[…]würden im aktuellen Kontext (nach obiger Theorie) als positiv für die Unternehmensgewinne gewertet. Steigende Gewinne drücken das KGV, schaffen damit aus Bewertungssicht Raum für die Kursentwicklung. Gleichzeitig lassen die Inflationsmerkmale die Anleihe-Rendite weiter steigen und drücken so das "faire KGV". Steigende Kurse heben das Aktien-KGV. Das KGV nähert sich von unten an das "faire KGV", die Aktien-Rendite von oben an die Anleiherendite an. Mithin kommt es jetzt entscheidend darauf an, wie sich die Anleiherendite entwickelt. Schafft sie den Ausbruch aus der aktuellen engen Spanne (wonach es heute aussieht), dann sollte sich der Goldpreis nicht gegenläufig entwickeln. Denn dies signalisierte Zweifel […]

Eurobond – der sicherste Weg in die Pleite

[…]die deutsche Bundesregierung vorgeschlagen, mit dem "Schlaraffenland" für die Banken, in dem sie Gewinne aus risikoreichen Anlagen einstreichen und Verluste beim Steuerzahler abladen, müsse es ein Ende haben. Private Gläubiger sollen in Zukunft automatisch an den Rettungskosten für angeschlagene Euro-Staaten beteiligt werden. Eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit, meine ich. Aber was ist schon selbstverständlich in einer bürokratischen Planwirtschaft. Der Vorschlag war sowieso nicht besonders ernst gemeint, er sollte erst ab 2013 greifen. Zuletzt einigte man sich -typisch EU- statt dessen auf einen vagen Krisenmechanismus. Ab 2013 sei ein Forderungsverzicht der privaten Gläubiger, ein Haircut, nicht mehr ausgeschlossen, aber auch nicht automatisch […]

Erinnern Sie sich noch an LTCM?

[…]an der (sowieso mageren) Verzinsung interessiert, sondern lediglich an den kurzfristigen Kursgewinnen. Interessant in diesem Zusammenhang: Die 11-Tage-Volatilität der Rendite der 30jährigen TBonds liegt mit 1,57 % deutlich über der Volatilität der TBond-Kurse (0,73 %), noch krasser ist der Unterschied bei der 10jährigen Rendite (2,51 %). Dieser Effekt ist schon seit längerem zu beobachten und legt nahe, dass angesichts einer recht stabilen Kursentwicklung Rendite-Gesichtspunkte eine untergeordnete Rolle spielen. Und der Dollar? Übergeordnet ist davon auszugehen, dass die US-Währung ihre Schwäche fortsetzt, auch wenn das G20-Treffen am kommenden Wochenende kurzfristig noch stören könnte. Das zeigt dann, dass Liquidität in die Emerging […]

Stresstests – alles in Butter oder alles Käse?

[…]beträgt. "Tier-1" umfasst u.a. Stammkapital, Kapitalrücklagen, einbehaltene Gewinne, sowie eigene Aktien im Bestand. Die Summe hieraus wird zu den risikotragenden Aktiva ins Verhältnis gesetzt und ergibt die Kernkapitalquote. "Tier-1" enthält in nicht unerheblichem Umfang hybride Kapital-Bestandteile. Ob diese eigenkapitalähnlichen Bilanzwerte (etwa garantierte Zahlungsströme) im Krisenfall werthaltig sind, wurde nicht untersucht. Letztlich ist aber nur eine gute Ausstattung mit Eigenkapital, generell mit Mitteln, die dem Unternehmen dauerhaft zur Verfügung stehen, Garant dafür, dass eine Bank bedeutende Risiken abfedern kann. Wie groß die Unterschiede sind, zeigt sich z.B. bei der Deutschen Bank: Die Tier-1-Ratio beträgt 11,2 %, das reine Eigenkapital-Verhältnis kommt auf […]
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Ein Jahr Lehman-Pleite

[…]konnten, immer weiter ansteigen. Und so steigt der Anteil des US-Finanzsektors an den Unternehmensgewinnen zuletzt über 40 %. Bis 1985 waren es nie mehr als 16 %. Parallel dazu stieg das Durchschnittseinkommen der Bank-Manager zuletzt auf über 180 % des US-Durchschnitts. Bis Anfang der 1980er Jahre pendelte es stets um den Durchschnitt. Der persönliche Reichtum, wie die erheblich über dem Durchschnitt liegenden Gewinne der Finanzinstitute sind die Basis für den politischen Einfluss von Wallstreet. Und so heißt es heute, wenn es Wallstreet gut geht, geht es Amerika gut. Früher war der Spruch einmal auf GM gemünzt. Aber das ist Schnee […]

Obamas wirtschaftliche und politische Pläne

[…]Möglichkeiten steuerlicher Vergünstigungen und Stundung eingeräumt werden sollen. Kapitalgewinne und Dividenden sollen in der Einkommensschicht oberhalb 250.000 Dollar mit 20 % besteuert werden. Gewinne aus Private Equity und Hedge-Fonds werden künftig als normales Einkommen eingestuft mit entsprechend höherer Besteuerung. Die Unternehmenssteuern sollen auf insgesamt unter 35 % gesenkt werden. Dabei sollen Schlupflöcher geschlossen werden. Die Möglichkeiten, durch Verschiebungen im internationalen Maßstab die Steuerlast herunter zu brechen, soll eingedämmt werden. Aktionäre sollen ein Mitspracherecht bei der Entlohnung der Top-Manager bekommen. Firmen, die ihren Hauptsitz in den USA halten, sollen steuerlich begünstigt werden. Ein besonderes Problem für die Sozialversicherung stellt die Tatsache […]

Zentralbanken intervenieren

[…]verbundenen Unsicherheit wurde die Nachricht zum Anlass genommen ("ist es so schlimm?"), die Gewinne wieder vom Tisch zu nehmen. Zahlen, die die Dynamik der Bewegung an den Aktienmärkten veranschaulichen: Im S&P 500 lag das Handelsvolumen der vergangenen zwei Wochen beständig bei rund 5 Milliarden Aktien am Tag und findet sich auf der Volumen-Rangliste seit 1950 damit ganz oben. Das Crash-Jahr 2000 taucht zum ersten Mal auf einem Platz nahe 800 auf! Der die implizite Volatilität messende VIX-Index stieg in den vergangenen Tagen so hoch wie zuletzt im April 2003, am Freitag wurde die runde Marke von 30 fast erreicht. Seit […]

Zurück zur landwirtschaftlichen Produktionsweise?

[…]bescheinigt. Auch die verbraucherseitigen Verarbeitungs- und Handelsunternehmen dürften zu den Gewinnern gehören, weil die Konsumenten geringe Möglichkeiten haben, Grundnahrungsmittel zu substituieren. Es ist an dieser Stelle immer wieder gefragt worden, was ein Katalysator für die immer stärkeren Ungleichgewichte in der globalisierten Wirtschaft sein könnte. Die angesprochene Problematik wird zwar wohl kein kurzfristiger Anstoß für einen Dominoeffekt sein; aber hier liegt ein langfristig wirksamer Krisenherd , der umso tiefgreifendere und nachhaltigere wirtschaftliche und politische Veränderungen bewirken wird. Politischen Sprengstoff bergen höhere Preise für Agrarprodukte vor allem für Länder mit Nettolebensmittelimporten und für die arme Bevölkerung in den Städten. Damit dürfte sich […]
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Dunkle Wolken am Horizont

[…]sind blauäugig hoch. Immer noch rechnen viele Akteure damit, dass die Unternehmensgewinne wie in den Vorjahren auch zweistellig steigen. Gleichzeitig sollen die entwickelten Volkswirtschaften im Schnitt im laufenden Jahr um real deutlich mehr als 2 % wachsen. Dahinter steht damit die Erwartung, dass das Wirtschaftswachstum die Unternehmensgewinne weiterhin überproportional begünstigt. Der Schwachpunkt bei diesen Erwartungen ist nur, wie sich die dahinter verbergende stagnierende bis rückläufig kaufkräftige Nachfrage der Verbraucher auswirkt insbesondere in einem Umfeld eher schwindender Überschussliquidität. Die einzelnen Bausteine in diesem Erwartungs-Puzzle passen nicht zusammen. Das Verschuldungsniveau hat absolut und relativ exorbitante Formen angenommen. Ein solch hoher Schuldenhebel kann […]