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Search results for "diener"

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Merkel – Ende einer Ära?

[…]Arroganz mit einem moralischen Alleinvertretungsanspruch. Diese Oberschicht urbaner Besserverdiener, zum Teil in den Quantitätsmedien beschäftigt, glaubt, das Prekariat belehren und erziehen zu müssen. Dies gilt im Grunde auch für einen bedeutenden Teil von „Die Linke“. Sie bilden zusammen eine relativ homogene Gruppe, die sich durch gemeinsame kulturelle und soziale Merkmale gegenüber der übrigen Gesellschaft abgrenzt. Zu diesen Merkmalen gehört zunehmend auch eine Abgrenzung in der Sprache, etwa in der sogenannten geschlechtergerechten Sprache. Darüber hinaus werden unter der Flagge der politischen Korrektheit immer mehr Begriffe auf den Index gesetzt. Das geschieht vorgeblich mit der Argumentation, andere Gruppen der Gesellschaft nicht herabsetzen […]

Die Wirtschaft lässt grüßen

[…]der betrieblichen Mitbestimmung erschweren. Das geht ebenfalls zu Lasten von Gering- und Mittelverdienern. Ähnliche Zusammenhänge gelten auch in anderen Ländern. Der IWF hat in einer kürzlich erschienenen Studie[8] festgestellt, dass zwischen 1980 und 2010 der Niedergang der Gewerkschaften in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und 18 anderen Ländern die Einkommensungleichheit erhöhte. Das gilt nach der Studie unabhängig von technologischem Wandel und Globalisierung (wobei mir, KS, unklar ist, wie man das separieren kann). Gerade in den USA verdient in diesem Zusammenhang der Mindestlohn Erwähnung: Nach zahlreichen empirischen Studien kostet ein moderater Mindestlohn kaum Beschäftigung, erhöht aber die Einkommen von Geringverdienern. Allerdings ist […]

Gedanken zur US-Wahl

[…]und anderswo zurückholen, und er will die Steuern erhöhen – natürlich nur für die Normalverdiener. Dabei ist die Situation in den USA noch deutlich besser als vielen anderen Ländern der entwickelten Welt. Die Politik drückt sich aber überall gleichermaßen um die wichtigen Fragen herum. Unangenehme Wahrheiten mit negativen Konsequenzen für die Bürger werden lieber tot geschwiegen, man will ja schließlich wiedergewählt werden. Überall gilt aber auch, je länger man zögert, je mehr verschärfen sich die Probleme. Vieles erinnert an die Zeit nach dem ersten Weltkrieg, schreibt Thomas Fricke, „…Anfang des 20. Jahrhunderts (waren) die Grenzen so offen und die Märkte […]

Arbeitsmarktdaten, Geldflut und Strukturreformen

[…]durch Verlagerung der Produktion in Billig-Lohn-Länder, im Gegenzug kommen ausländische Geringverdiener ins Land. Dadurch wurde und wird das Wachstum des mittleren Familieneinkommens geschwächt. Dem wurde durch sinkende Zinsen und Ausweitung der Verbraucherkredite entgegengewirkt. Wenn das Einkommen aber nicht entsprechend wächst, kann dieses Spiel auch bei sinkenden Realzinsen nicht beliebig weitergehen. Das nominale US-BIP ist seit 1969 um den Faktor 18 gestiegen (der CPI steht heute 6,6 mal so hoch wie 1969). Aktuell beträgt der Anteil der Nach-Steuer-Gewinne des Unternehmenssektors am BIP 10%, 1969 waren es 5,7%. Der Anteil der Löhne und Gehälter am BIP ist im selben Zeitraum von 50,7% […]
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Paternoster? Ja, bitte!

[…]vom Bundeskanzleramt gestoppt. Davor war es der Mindestlohn, mit dem Nahles ihre Sorge um Geringverdiener zum Ausdruck brachte. Durch die Hintertür wurde daraus u.a. auch eine Kontrolle der wöchentlichen Arbeitszeit. Und wie bei allen anderen Regelwerken – hinsichtlich Komplexität bleiben keine Wünsche offen. Eine weitere Sorge treibt die Arbeitsministerin zurzeit um: Die neuen Beschäftigungsformen, die sich mit dem Internet ergeben, müssten unbedingt „in die Architektur unserer Sozialsysteme eingereiht werden“. Auch Nahles‘ Vorgängerin, Ursula von der Leyen, CDU, wollte die Selbständigen durch Zwangsmitgliedschaft beim staatlichen Rentensystem vor Altersarmut schützen. Tatsächlich steckt hinter solcher parteiübergreifender Fürsorge, dass die Rentenkassen dringend neue Einnahmequellen […]

Maximierung des Shareholder-Value – blöde Idee

[…]zwischen den Industriesektoren ist ebenfalls beachtlich, so sind zwei Drittel der obersten 0,1% Verdiener CEOs in der Finanzindustrie. Montier macht SVM nicht alleine verantwortlich für diese Entwicklung, es verstärkt aber die Effekte einer breiteren neoliberalen politischen Ausrichtung. In diesem Zusammenhang verweist er auf die Aufgabe des Vollbeschäftigungsziels, an dessen Stelle Inflationsziele, Globalisierung und flexible Arbeitsmärkte getreten sind. Für ihn ist denn auch die “säkulare Stagnation” mehr ein politisches Programm als eine wirtschaftliche Zwangsläufigkeit. Hinsichtlich Investitionsbereitschaft bezieht sich Montier auf eine Untersuchung von John Graham et al. aus 2005, aus der hervorgeht, dass Firmenchefs unter dem SVM-Regime dazu neigen, Investitionsprojekte mit […]
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Ursachen deutscher Leistungsbilanz-Überschüsse

[…]sich auf den Staat. Der Staat wiederum hat es versäumt, Sozialabgaben der Durchschnittsverdiener zum Aufbau von Vermögen zu ihrer Absicherung im Alter zu verwenden. Und seit Beginn der Euro-Krise hat er zudem auch einen Teil der Investitionsrisiken der vermögenden Schichten übernommen. Vor dem Start der Währungsunion haben vornehmlich Unternehmen und vermögende private Haushalte ihre Ersparnis im Ausland angelegt. Allerdings war die Nachfrage dieser Gruppen nach ausländischen Anlagen geringer als die Nachfrage ausländischer Importeure nach deutschen Gütern. Diese relative Knappheit der D-Mark stärkte den Wechselkurs tendenziell, was den Überschuss der deutschen Leistungsbilanz auf Werte um 2% des BIP deckelte. Dieser permanente […]
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Zwangsabgabe – eine Frage der Zeit?

[…]In Europa würde die Steuer-Effizienz durch eine einheitliche Mehrwertssteuer gesteigert, Geringverdiener könnten über Transfer-Programme Kompensationen erhalten. Eine weitere idee ist, CO2-Emissionsrechte zu verteuern oder Steuern hierauf zu erheben. Solche Abgaben sind zwar unpopulär, aber sie legen eine wichtige fiskalpolitische Richtung fest, um volkswirtschaftliche verdeckte Kosten transparenter zu machen. Unglücklicherweise haben die entwickelten Länder bisher wenig getan, um ihre Steuersysteme grundlegend zu reformieren und zu vereinfachen – viele Regierungen drehen lieber an der Steuerschraube. In Europa tendiert die Politik zu verdeckten Steuern, insbesondere zu finanzieller Repression um dem staatlichen Scchuldenüberhang zu begegnen. Durch Regulierung, Verordnungen und falsche Anreize werden Banken, Versicherungsunternehmen […]

Das Gesicht der Realitätsverweigerung

[…]– die Politik ist ein Getriebener der „Märkte“. Grundsätzlicher: Sie ist ein willfähriger Diener des Finanzsystems. Anders als in den Jahren vor 2008, als Spreads in ihrer Konvergenz ein miserabler Signalgeber waren, gaben sie in den Jahren danach jedoch richtige Signale ab. Systemimmanent gesprochen, hat die Politik mit ihrer Gießkannen-Austeritätspolitik allerdings die falschen Schlüsse gezogen. Es hätten wirkliche strukturelle Reformen eingeleitet werden müssen, das hätte zunächst sogar noch Geld gekostet (siehe Wolfgang Münchau in seiner FT-Kolumne). Ich tendiere allerdings nach wie vor dazu, dass eine Aufteilung in Euro-Nord und Euro-Süd in Kombination mit unterschiedlicher Geldpolitik und Struktureformen eine tragfähigere Lösung […]

England: Nominale und reale Einkommen

[…]Güter um mehr als 33% gestiegen sind. Geht das gesamte Einkommen eines solchen Durchschnittsverdieners für solche Güter drauf, heißt das, dass der- oder diejenige heute 17% real weniger zur Verfügung hat. Notwendige Güter steigen in England mit Jahresraten von nahe 4%. Da die nominale Einkommensentwicklung damit nicht Schritt hält, bedeutet das, dass sich die Situation weiter verschlechtert. Quelle: FT […]