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Lüge und Rechtsbruch – Bullische Stärke oder Ignoranz

[…]Knapp 40 % der deutschen Bank-Kredite gingen an Banken in Irland, nahezu der gesamte Rest an irische Unternehmen. Ifo-Chef Sinn sagt dazu, die Irland-Krise ist nicht so dramatisch wie dargestellt. Von den angeblich in Irland im Feuer stehenden Forderungen deutscher Banken seien 100 Mrd. Euro Forderungen der Banken gegenüber ihren eigenen, in Irland sitzenden Zweckgesellschaften. Das Geld sei überall in der Welt unterwegs, mit den irischen Problemen hätte das wenig zu tun. Die Banken haben mit der Finanzkrise und vor allem mit der Reaktion der Politik darauf gelernt, wie sie ihr Geschäftsrisiko auf Null reduzieren können. Eine willfährige Polit-Bürokratie sorgt […]
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Am Dollar hängt es

[…]Befreiungsschlag. Schätzungen gehen davon aus, dass irische Banken bis zu 100 Mrd. Euro an frischem Kapital brauchen. Das ist etwa halb so viel wie das irische BIP. Siehe dazu unten angehängt ein Beitrag aus dem Diskussions-Form! Finanz-Aktien verhielten sich zuletzt besonders volatil. Der ETF "EStoxx50_Banks" sieht schon seit einiger Zeit technisch schwach aus, hier drücken sich die Bedenken hinsichtlich der Euro-Schuldenkrise aus ("Haircut" usw.) (siehe Chart!). Die US-Verbraucherpreise haben im Okt die kleinste, jemals gemessene Jahressteigerung (Beginn der Zeitreihe 1957) verzeichnet. Das trägt auch nicht eben zu bull. Stärke bei – ist doch eine moderate Inflation, noch dazu in der […]

Stresstests – alles in Butter oder alles Käse?

[…]Totalausfall. Der simulierte Wertverlust wurde nur auf die Staats-Bonds angewandt, die transitorisch in den Handels-Büchern der Banken stehen. Die Staatsanleihen, die bis zur Fälligkeit gehalten werden und damit als Anlage bilanziert sind, waren nicht Gegenstand des Stress-Tests. In diesem Zusammenhang macht es hellhörig, dass sechs von 14 dem Stress-Test unterzogene deutsche Banken erst gar keine detaillierte Angaben zu den von ihnen gehaltenen Staatsanleihen gemacht haben. Der wichtigste Schwachpunkt dieses Stresstests ist jedoch das Kapitalkriterium. Eine Bank gilt demnach als krisenfest gegen einen exogenen Schock, wenn ihr "Tier-1"-Kapital mehr als 6 % der gesamten Vermögensgegenstände beträgt. "Tier-1" umfasst u.a. Stammkapital, Kapitalrücklagen, […]
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Ein Jahr Lehman-Pleite

[…]der Folgen zu machen. Deren Rezept sieht vor, die Finanzindustrie, mit Mitteln des Steuerzahlers frisch gestärkt, zum letzten (oder vor-vor-letzten Gefecht?) ausziehen zu lassen. Die Lehman-Pleite wird mittlerweile schon wieder, wenn auch noch leise, als externer Schock bezeichnet, der die Finanzkrise erst ausgelöst hat. Wie war das noch mit Ursache und Wirkung? Die Ursache, extensives Aufblähen der Verschuldung in neoliberaler Deregulierung, lebt weiter. Nach der privaten ist dieses Mal die öffentliche Hand dran. Ende August erst hat die US-Regierung ihre Prognose für die Neuverschuldung von rund sieben auf über neun Bill. Dollar erhöht. Dabei wirkt die Hypothekenkrise immer noch weiter […]

Subvention, Protektion, Evolution

[…]Jahr über 100 Mrd. Dollar Verlust gemacht und wäre längst pleite, wenn er nicht beständig frisches Kapital aus den Taschen der Steuerzahler erhielte. Nobel-Preisträger Joseph Stiglitz geißelt die Rettungspakete für die Finanzindustrie. Die Unternehmen würden die Staaten erpressen. Es sei nicht einzusehen, z.B. AIG Milliarden an Dollar zuzuweisen, wo niemand wisse, wo die Mittel letztlich hingehen. Besser sei es, AIG pleite gehen zu lassen und statt dessen diejenigen, durch eine Pleite von AIG in Schieflage kommenden Institutionen zu retten, die es verdient hätten. Mit den bisher gezahlten Mitteln hätte die Altersversorgung von Millionen von Amerikanern über Jahrzehnte gesichert werden können, […]

Obamas wirtschaftliche und politische Pläne

[…]fallende Hauspreise, anhaltende Kreditklemme, Erosion der Ersparnisse für das Alter, ein bärischer Aktienmarkt, geschätzte eine Million Entlassungen in 2008, anschwellende Staatsverschuldung, notleidendes Gesundheitssystem. Was hat Obama an der wirtschaftlichen Front vor? Er hat schon angekündigt, dass er Mittel für den Ausbau der Infrastruktur bereit stellen will, um neue Jobs zu schaffen. Er will Steuern bei niedrigeren Einkommen und kleinen Unternehmen reduzieren, sowie den Firmen weitere Steuerbegünstigungen gewähren, die neue Stellen schaffen. Außerdem soll die Auto-Industrie staatliche Hilfen bekommen. Haushalte sollen bis zu 10.000 Dollar von ihren für das Alter zurückgelegten Ersparnissen steuerunschädlich entnehmen dürfen. Hinsichtlich Immobilienkrise ist vorgesehen: Zunächst soll […]

Die USSRA – Finanzkrise und Freiheit

[…]Diese "Bilanzverlängerung" wird mit den im Rettungsplan vorgesehenen 200 Mrd. Dollar an frischem Kapital für die beiden Hypothekengiganten F&F erkauft – das ist ein Hebel von 30 (wie bei einem ordentlichen Hedge-Fonds). Die de-facto-Übernahme von F&F durch den amerikanischen Staat ist Zeichen einer immer engeren Verschmelzung von Staat und Finanzindustrie. Die ist ohnehin schon offensichtlich in der Tatsache, dass mit Paulson der frühere Chef von Goldman Sachs, die Nr. 2 unter den amerikanischen Investment-Banken, an der Spitze des US-Finanzministeriums steht. Die Bannerträger der freien Marktwirtschaft betreiben insgeheim genau das Gegenteil. Überall Weh-Klage, der Markt hätte versagt. Man ruft nach dem […]

Bear Stearns – wer ist der nächste?

[…]am kommenden Donnerstag. Im Vorfeld ist die Positionierung in Indexoptionen in etwa so bärisch wie Ende Januar, als die erste bärische Bewegung in 2008 auslief. Bis zum Niveau von Anfang März und Mitte August 2007 fehlt noch ein Stück. Üblicherweise findet die Ausrichtung auf den Hexensabbat etwa eine Woche vor dem Termin statt, da bedarf es schon eines gewaltigen Impulses, damit sie sich vor dem Termin noch […]

Rezession?

[…]zu beschäftigen. Die Aktienmärkte spiegeln den Ernst der Lage wider, sie haben einen im historischen Vergleich äußerst schwachen Start in das Neue Jahr hingelegt. Der S&P 500 ist zur Wochenmitte aus seinem seit 2003 etablierten Aufwärtskanal gefallen. Nachdem das Sentiment gestern deutliche Panikzeichen ausgesendet hat, wird allmählich eine bullische Reaktion wahrscheinlich. Übergeordnet dürfte das nächste Kursziel aber im Bereich von 1220 liegen. Drei große Fragen stellen sich: Kommt es zu einer Rezession in den USA? Wenn ja, wird sie ähnlich "mild" ausfallen, wie die beiden vorangegangenen? Wie stark würde die Weltwirtschaft insgesamt betroffen? Nouriel Roubini schreibt in seinem Ausblick auf […]

2008 – was kommt?

[…]noch bei rund 65 Prozent. Tatsache ist: Seit dem Jahr 2000 wurde die Finanzindustrie immer erfinderischer, wenn es um die Schaffung neuer Kreditstrukturen geht. Hierzu wurde sie direkt durch die amerikanische Zentralbank, damals noch unter Greenspan, ermuntert und begann in großem Stil, Kredite unterschiedlicher Bonität zu bündeln und Tranchen in u.a. "Asset backed Securities" genannten Finanzprodukten zu verbriefen. So wurde auch die klassische Unternehmensanleihe im Jahre 2004 bei einem Emissions-Niveau von jeweils über 600 Mrd. Dollar von den ABS-Papieren überholt. 2006 stieg deren Volumen auf insgesamt mehr als eine Bill. Dollar. Dass auch Europa kein Hort konservativen Wirtschaftens ist, zeigt […]