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Search results for "target"

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ifo: Griechen-Austritt Alternative zu interner Abwertung

[…]trotz massiver Unterstützung der Staatengemeinschaft (Griechenlandfazilität, Schuldenschnitt, Target-Kredite) – nur einen begrenzten Erfolg und ging mit hohen gesamtwirtschaftlichen Kosten einher. Zwar konnte Griechenland bereits ein Viertel des seit Einführung des Euros erlittenen Verlusts an preislicher Wettbewerbsfähigkeit wieder wettmachen und dabei das Leistungsbilanzdefizit auf zuletzt 10% des BIP reduzieren. Allerdings stieg die Arbeitslosenquote von 7% Mitte 2008 auf 21% Ende 2011. Gleichzeitig fiel das reale BIP zwischen dem zweiten Quartal 2008 und dem vierten Quartal 2011 um 18%. Die Erfahrungen in Irland und den baltischen Republiken zeigen ebenfalls, dass die Strategie der internen Abwertung mit hohen volkswirtschaftlichen Kosten verbunden ist. Diesen […]
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Kommt der Grexit?

[…]Außerdem muss die EZB die Anforderungen an Sicherheiten weiter senken. Die hoch schießenden Target2-Salden muss sie akzeptieren, auch von der Bundesbank wird das erwartet. Das liest sich wie der Maximal-Wunschzettel von Liquiditäts-Junkies, dabei ist noch gar nicht Weihnachten – eine Grußadresse von dem Finanzplatz, der weltweit die risikoreichsten Geschäfte betreibt. Da nimmt sich die Vorstellung des scheidenden Chefvolkswirts der Deutschen Bank, Thomas Mayer, geradezu bescheiden aus. Er plädiert für eine griechische Parallelwährung zum Euro, den „Geuro“, eine Art staatlicher Schuldschein mit dem Versprechen, dass diese eines Tages in Euro zurück getauscht werden. Mayer rechnet, dass sich der Geuro auf höchstens […]

Prof. Sinn und der Weg zurück

[…]wollen (sie wollen begreiflicherweise nicht so enden wie Griechenland) und es u.a. wegen Target2 auch nicht zwingend müssen, folgt aus der durch Target2 gegebenen Macht der PIIGS, dass Deutschland und andere (NL, FIN z.B.) die Anpassung durch höhere als Eurozonen-durchschnittliche Inflationierung leisten müssen. Damit sinkt deren Wettbewerbsfähigkeit innerhalb und außerhalb der Eurozone und so zahlen sie auf mehrfache Art und Weise für die Fehlkonstruktion namens Eurozone. Spätestens dann sind wir in Deutschland wieder bei der Zeit vor der Agenda 2010 angelangt! … Und Prof. Sinn muss sich etwas Neues […]

Deutschland, der große Verlierer, nicht Griechenland

[…]massiven Bank-Runs in der Eurozone und zu Kapitalflucht aus den PIIGS in die Kernländer, wie die Target2-Zahlen zeigen. Insbesondere seit den jüngsten griechischen Wahlen hat sich der Run auf Bank-Einlagen in dem Land verstärkt. Das wird zwar dementiert, aber in einer solchen Situation sollte man offiziellen Stellungnahmen nicht glauben. Paradoxerweise erleichtert die Währungsunion Kapitalflucht – und das auch noch ohne Währungsrisiko. Das EZB-System ist in einen immer massiveren Bailout eingebunden, der öffentlich nicht zugegeben wird. Die deutsche Antwort ist bis jetzt Untätigkeit. Deutschland als Kreditor sieht sich riesigen Verlusten gegenüber, wenn das gesamte Bankensystem unter Druck kommt. Wenn die Eurozone […]
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ifo: Alle Augen auf Spanien

[…]März um 65 Milliarden Euro, weil eine Kapitalflucht in diesem Umfang kompensiert werden musste. Target-Schulden entstehen bei der EZB durch Überweisungen zwischen den Euro-Staaten. Seit Juli 2011 hat die spanische Target-Schuld um 219 Milliarden Euro zugenommen. Die Kapitalflucht hat den Kapitalimport der Jahre 2008 bis 2010 inzwischen vollkommen kompensiert. Summiert vom Beginn des ersten Krisenjahres (2008) bis jetzt hat Spanien sein gesamtes Leistungsbilanzdefizit mit der Notenpresse finanziert. In Italien, wo der Leistungsbilanzsaldo in den letzten zehn Jahren von etwa plus zwei Prozent des BIP auf minus drei Prozent gefallen ist, sieht es kaum besser aus. Dort wuchs die Target-Schuld von […]

Schuldenüberhang – gestern und heute

[…]Auch dadurch werden die Kreditkosten der Regierungen künstlich niedrig gehalten. (Zudem sorgt Target2 für einen beständigen Strom billigster, unkündbarer Kredite). Ob das dieses Mal wieder gelingt wie nach dem zweiten Weltkrieg, hängt davon ab, ob die Wirtschaftssubjekte der Funktionsfähigkeit des Papiergeld-Systems weiter vertrauen. Hier liegt ein wesentlicher Unterschied zur Zeit nach dem zweiten Weltkrieg: Damals war das Bretton Woods System noch in Kraft mit seiner Golddeckung des US-Dollars. Hinzu kam, dass wegen der politischen Blockorientierung eine Art „blinder“ Glaube an das westliche Prinzip hoch gehalten wurde. Das gab dem Dollar zusätzlich einen Vertrauensvorschuss. Und schließlich gab es den großen Bedarf […]

ifo-Institut zu "Sparen oder Wachstum"

[…]hinter der deutschen Exportindustrie, möchte deren Interessen gewahrt sehen. Gleichzeitig will es Target2 zurückdrehen (oder zumindest Sicherheiten hierfür bekommen) – dabei stellt (auch) Target2 sicher, dass die PIIGS deutsche Produkte importieren. Gleichzeitig fordert ifo eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit der PIIGS ("aus eigener Ersparnis wachsen"), wohl wissend, dass das noch "ewig" dauern kann. Zunächst sitzt insbesondere Spanien in der Schuldenfalle, Ersparnisse werden benötigt, um Schulden zu begleichen, stehen für Investitionen nicht zur […]

Fiskalpakt ade!

[…]Merkmale in den PIIGS weiterhin in Grenzen (siehe auch hier!). Das liegt u.a. an den Target2-Krediten, die munter weiter sprudeln. Der Druck auf Merkel wird untragbar werden, sagt FAZ-Herausgeber Steltzner. Nach einem Wachstumspakt kämen die Bank-Lizenz für den ESM oder Eurobonds auf die Agenda, ebenso die nach Art. 123 der EU-Verträge verbotene Staatsfinanzierung durch die EZB, vielleicht sogar das EZB-Mandat hinsichtlich Preisstabilität. Und so sieht es aus: Erste Sondierungen in Griechenland hinsichtlich Regierungsbildung sind schon gescheitert. Die beiden bisherigen Regierungsparteien wollen die Eurozonen-Diktate neu verhandeln – im wesentlichen geht es um eine zeitliche Streckung der Sparmaßnahmen. Die Wahrscheinlichkeit von Neuwahlen […]

Wer koppelt sich von wem ab?

[…]verabschieden müssen, in der das Geschäft innerhalb der Eurozone zu einem bedeutenden Teil über Target2 kreditfinanziert wurde und der aus den Leistungsbilanzen resultierende inflationäre Anpassungsdruck per Merkelschem Fiskalpakt bisher verhindert werden konnte. Die Schleusen werden hier umso eher -etwa über einen „Wachstumspakt“- aufgehen, je tiefer die PIIGS in die Rezession abdriften. Zunehmende Inflation tangiert die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Zudem hat die Rezession die PIIGS-Länder fest im Griff, ihre Nachfrage nach deutschen Produkten wird sinken – bei einer Eurozonen-Exportquote von 40% keine „Marginalie“. Aber nicht nur das. Die über inflationären Anpassungsdruck steigenden Kosten treffen auf sinkende Nachfrage aus den Emerging […]

Sparen oder Schulden machen?

[…]allerdings deflationieren nicht – Ausnahme Irland (siehe auch hier!). Warum auch? Sie haben doch Target2. Das EZB-Verrechnungssystem ist mit seinen unbegrenzten und unkündbaren Krediten bei gegenwärtig 1% Verzinsung unschlagbar günstig – viel günstiger als es Eurobonds wären. Mittlerweile hat jeder deutsche Erwerbstätige über Target2 15.000 Euro an Forderungen gegen die PIIGS. Der Fiskalpakt wird über kurz oder lang platt gemacht. Der mögliche Regierungswechsel in Frankreich und das Scheitern der niederländischen Regierung sind deutliche Zeichen. Die fruchtlosen Sparanstrengungen in Spanien weisen darauf ebenso hin, trotz Milliardensummen an zusätzlichem staatlichen Sparen steigen die staatlichen Schuldzinsen deutlich an. Die „Märkte“ trauen dieser Politik […]