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Search results for "gesunde"

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Quartalssaison und Inflation

[…]zwischen beiden abwärts laufen lässt (außer im offenen Ausbruch der Finanzkrise). Eine „gesunde“ Preisentwicklung ist das nicht. Etwas Unterstützung für die Verbraucherpreisentwicklung kommt auch vom US-Einzelhandelsumsatz. Der ist im März den neunten Monat in Folge gestiegen und die Tendenz weist weiter nach oben (siehe Chart!). Zuletzt war das allerdings nur durch Entsparen gelungen, die verfügbaren realen US-Einkommen stagnierten zuletzt. Der Index der US-Industrieproduktion steigt im März um 0,8 % und setzt damit seine nachhaltige Aufwärtsbewegung fort (siehe Chart!). Er notiert mit 94 weiterhin unter dem Höchststand bei 100 aus der zweiten Jahreshälfte 2007. Bis dahin hat er zunächst noch Luft… […]

Eurobond – der sicherste Weg in die Pleite

[…] Niemandsland zwischen 1,32 und 1,33. Jetzt werden allmählich auch Länder mit vergleichsweise "gesunden" Staatshaushalten angefressen: Am Markt für Kreditausfallderivate zieht die Risikoprämie für Deutschland an. Ende 2009, vor der Griechenland-Hilfe im Mai, kostete es jährlich 2600 Euro, um eine Forderung gegenüber der Bundesrepublik von einer Million Euro gegen das Risiko eines Zahlungsausfalls abzusichern. Vor dem Beschluss der Euro-Zonen-Finanzminister über das Rettungspaket für Irland lag die Prämie bei unter 4000 Euro, jetzt sind es 5100 Euro. Mit jeder Rettungsaktion zugunsten von Euro-Krisenländern verschlechtert sich auch die Kreditwürdigkeit Deutschlands. Das ist die Botschaft der Investoren in deutsche Staatanleihen. Der Bund-Future notierte […]

Am Dollar hängt es

[…]geringe 0,4 % gestiegen. Die Kernrate ist sogar um 0,6 % gefallen. Damit bleibt das "ungesunde" Bild weiter bestehen, das ein relativ stärker als der CPI steigender PPI liefert (siehe Chart!). Eine solch geringe Inflation sendet natürlich im Rahmen hoher Verschuldung besonders ungünstige Signale, die allerdings in einem Umfeld, wo man auf massiven Liquiditätsfluss setzt, momentan keine große Bedeutung haben oder im Sinne von "QE kann gar nicht groß genug sein" sogar eher positiv genommen werden. Der Umsatz im US-Einzelhandel ist im Oktober um 1,2 % gestiegen. Damit setzt sich die Aufwärtsbewegung fort, die zwischen April und Juni pausierte (siehe […]

Stresstests – alles in Butter oder alles Käse?

[…]in der Regel die BaFin auf den Plan, während eine Quote von über 7 % als Indikator für eine gesunde Bankbilanz gilt. Die Schwelle des Tests ist also mit 6-% ziemlich tief gelegt. Die durchgefallenen Banken haben einen Rekapitalisierungs-Bedarf von 3,5 Mrd. Euro. Was die spanischen Banken angeht, so waren vor dem Test schon 14,4 Mrd. Euro an Staatshilfen zugesagt, ohne die der Test noch weit schlechter ausgefallen wäre. Insgesamt beruht der Test darauf, dass die während der Krise gegebenen Staatshilfen den Banken dauerhaft zur Verfügung stehen. Ursprünglich waren die Staatshilfen aber als Liquiditätshilfen gedacht, nicht als Rekapitalisierung. Diese summieren […]
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Ein Jahr Lehman-Pleite

An dem Tag, an dem sich die Lehman-Pleite jährte, warnte US-Präsident Obama, die Finanzindustrie, sie solle nicht darauf vertrauen, dass der Steuerzahler auch beim nächsten Mal wieder in die Bresche springt. In seinem Wahlkampf klang das noch anders, nämlich nach kategorischer Ablehnung eines Heraushauens von Banken, die aufgrund von Gier oder kriminellen Machenschaften versagt hätten. Dass die US-Regierung unter starkem Einfluss der Wallstreet-Elite steht, ist an sich nichts besonderes. Es begann mit dem Ende der Bretton Woods Ära Anfang der 1970er, als die Goldbindung des Dollar aufgehoben und die Währungskurse nach und nach frei gegeben wurden. Das war der Grundstein […]

Subvention, Protektion, Evolution

[…]stützte, wurde weder eine deflationäre Tendenz verhindert, noch konnte das Banken-System gesunden. Dieser Tage kam ein Vorschlag auf den Tisch, der auf Jeremy Bulow, Stanford, zurückgeht: Man nehme alle gesunden Assets einer taumelnden Bank, sowie alle Spareinlagen und übertrage sie auf eine neue, gute Bank, die mit angemessenem Eigenkapital ausgestattet wird. Die alte Bank fungiert als deren Holding und behält alle faulen Assets. Sie hört auf, Bank zu sein, bleibt im Besitz der alten Anteilseigner, bleibt Schuldner für alle ausstehenden Anleihen, Commercial Papers usw. Falls nach Ende der Finanz-Turbulenzen der Restwert der faulen Assets die Schulden der Holding übersteigt, profitieren […]