[…]manchen Ländern hätten die Ärmsten höhere Steuersätze als Milliardäre. Weltweit stammen laut Oxfam nur noch vier Prozent der Steuereinnahmen aus Steuern auf Vermögen. Von der Bundesregierung erwartet Oxfam die Einführung einer Übergewinnsteuer während der Energiekrise. Hier sei ein Steuersatz von 50% nötig. Außerdem soll wieder eine Vermögensteuer eingeführt werden, sowie eine einmalige Abgabe auf hohe Vermögen. Das Geld solle in Bildung, Gesundheit und die sozialen Sicherungssysteme investiert werden. Nachtrag: Institute for Policy Studies – "Nach unserem jüngsten Bericht über das Wohlstandsgefälle zwischen den Rassen verfügt die schwarze Durchschnittsfamilie [in den USA ]über ein Vermögen von rund 3.500 Dollar, während die […]
[…]seien dabei überdurchschnittlich betroffen, heißt es. Zu Beginn der Corona-Pandemie lebte laut Oxfam fast die Hälfte der Menschheit, 3,2 Mrd. Menschen, unterhalb der von der Weltbank definierten erweiterten Armutsgrenze. Heute sind es weltweit 163 Millionen Menschen zusätzlich. Als Ursache führt Oxfam an, seit Beginn der Pandemie mussten Menschen in allen Einkommensgruppen Einbußen hinnehmen. Dabei hatten aber die ärmsten 20% den stärksten Einkommensrückgang zu verzeichnen. Im Jahr 2021 sei deren Einkommen weiter gesunken, während diejenigen in den höheren Einkommengruppe ihre Einkommensverluste zu einem großen Teil wieder ausgleichen konnten. Das hängt laut Oxfam vor allem damit zusammen, dass sich das Wirtschaftswachstum in […]
[…]worden. Insbesondere die Entwicklungsländer seien bisher nicht einbezogen worden, kritisert Oxfam. In Deutschland ist nach Oxfam die Ungleichheit bei Vermögen, Einkommen und Chancen im OECD-Vergleich besonders hoch. Sie sei in den vergangenen Dekaden erheblich angestiegen, so dass mittlerweile die reichsten 10% der deutschen Haushalte mindestens 63% des Gesamtvermögens besitzen. Andere Studien zeigen allerdings, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland in den zurückliegenden zehn Jahren nicht weiter zugenommen […]
[…]Jahr ist der Anteil auf 48% angewachsen. 2016 soll das eine Prozent der Superreichen laut Oxfam dann die Schwelle von 50% Anteil am Welt-Vermögen überschreiten. In der Gruppe der Reichsten verfügt jeder Erwachsene laut Oxfam über ein Vermögen von 2,3 Mill. Euro. Das weltweite BIP lag 2004 bei 43 Bill Dollar, es stieg bis 2008 auf 62,3 Bill. Dollar. 2009 fiel es um 5,2% zurück, lag aber 2010 mit 64,52 Bill Dollar schon wieder über dem Stand von 2008. Aktuell (2014) steht es bei 77,61 Bill. Dollar. Das BIP gilt als wichtiger Indikator für die Wirtschaftskraft und den materiellen Wohlstand. […]
[…]bestimmt waren. Diese Zahl entspricht 40 % aller von der Weltbank ausgezahlten Klimagelder. Die Oxfam-Prüfung ergab, dass zwischen 2017 und 2023 zwischen 24 und 41 Milliarden Dollar einfach nicht verbucht wurden und es keinerlei Aufzeichnungen darüber gibt, wohin das Geld geflossen ist. (…) „Die Bank prahlt gerne mit ihren Milliardenbeträgen für die Klimafinanzierung, aber diese Zahlen basieren auf den geplanten Ausgaben, nicht auf den tatsächlichen Ausgaben, sobald ein Projekt ins Rollen kommt“, so Kate Donald, Leiterin des Oxfam International-Büros in Washington D.C. (…) Die Weltbank ist führend in der Klimafinanzierung und kontrolliert 52 % der gesamten Finanzströme aller multilateralen Banken […]
[…]wie eine Million Menschen zusammen. Zu diesem Schluss kommt der von der Entwicklungsorganisation Oxfam vorgestellte Bericht «Climate Equality: A Planet for the 99 Percent». Allein in Deutschland verursachte das reichste eine Prozent der Einwohner insgesamt 83 Tonnen CO2-Emissionen pro Kopf und Jahr. Das ist fünfzehn Mal mehr als die ärmere Hälfte der deutschen Bevölkerung, auf die nur 5,4 Tonnen CO2–Emissionen pro Kopf und Jahr entfällt. 2.1.24 Fassadenkratzer: UN-Direktor für Menschenrechte rechnet mit UNO und Israel ab – „Am 28. Oktober 2023 schrieb der Direktor des New Yorker Büros des Kommissars der UNO für Menschenrechte, der US-amerikanische Menschenrechtsanwalt Craig Mokhiber, […]
[…]409 Mrd. Dollar. Im Vergleich zu 2015 scheint die Ungleichheit sprunghaft angestiegen zu sein, Oxfam hatte damals von 62 Milliardären gesprochen, die so viel besitzen wie die ärmeren 50%. Zurückzuführen ist dieser „Sprung“ aber auf eine Änderung der Datengrundlage. Oxfam nutzt für die Berechnung der Vermögenverteilung nun Daten der Credit Suisse, nach denen der Anteil der unteren 50% am globalen Vermögen nur 0,2% beträgt, und nicht 0,7% wie nach den von Oxfam 2015 verwendeten Daten. Acht gegen 3,6 Milliarden. Oder auch: Das reichste Prozent der Weltbevölkerung besitzt 50,8% des Welt-Vermögens, mehr also als die anderen 99%. Einer von zehn Menschen […]
[…]an, aber das tun auch andere EU-Mitgliedsstaaten. In einem anderen Bericht benennt Oxfam die Niederlande als den „europäischen Champion, wenn es darum geht, Unternehmen vor dem zahlen von Steuern zu bewahren.“ Belgien und Zypern liegen auf vergleichbarem Niveau, auch Luxemburg, die Heimat von EU-Kommissionspräsident Juncker, ließ sich jahrelang nicht lumpen. Oxfam schreibt, Deutschland entgehen durch Gewinntransfers von US-Multis Steuereinnahmen in beträchtlicher Höhe. Der Economist schätzte vor einigen Jahren, dass weltweit 20.000 Bill. Dollar an Steuern nicht vereinnahmt worden sind – mehr als das BIP von USA oder EU. „Ein Bock alleine stösst nicht“ – Politiker und Aufsichtsbehörden überall auf der […]
[…]verfügen 67 Menschen auf der Welt über die Hälfte des Vermögens der Menschheit. Eine aktuelle Oxfam-Studie geht von 85 Personen […]
Die EZB wird bis Ende September 2016 monatlich für 60 Mrd. Euro staatliche und private Anleihen aus den Euro-Ländern kaufen. Das Kauf-Programm soll im März starten. Damit ergibt sich ein Gesamtvolumen von 1,14 Bill. Euro, das zusätzlich in die Finanzmärkte gepumpt wird. Der DAX springt nach der Bekanntgabe auf ein neues Rekordhoch bei 10.400 Punkten, der Euro fällt zugleich auf 1,1513 Dollar. EZB-Chef Draghi rechtfertigt den Schritt. Eine große Mehrheit im EZB-Rat habe die Notwendigkeit gesehen, ein solches Programm jetzt zu starten. Allerdings habe es auch andere Meinungen gegeben. Konsens herrsche, die gemeinsame Haftung gering zu halten. Draghi weist Zweifel […]