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Search results for "inflation"

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Zentralbanken in der Zwickmühle

[…]zu werden. Andererseits ist relativ klar, dass die Notenbanken alles versuchen, um die Inflation anzuschieben. Der Rohstoffkanal ist dabei momentan die wesentliche Verbindung, über die Liquidität aus der Finanz- in die Realwirtschaft schwappt. Steigende Geldmenge wiederum ist ein Einflussfaktor für steigende Preise (der wesentliche andere ist die Umlaufgeschwindigkeit, in der sich Inflationserwartungen und wirtschaftliche Aktivität niederschlagen). Wenn die Notenbanken an steigenden Preisen interessiert sind, müssen sie steigende Rohstoffpreise wollen. So könnte man zusammenfassen: Ein Einbruch bei den Ölpreisen von 20 bis 30% würde der wirtschaftlichen Erholung gut tun, für die Finanzmärkte wäre es […]

Osterei – die Eurokrise ist zurück

[…]die Geldpolitik zu lockern, aber die Preissteigerungen liegen noch unterhalb des offiziellen Inflationsziels von 4%. Ein weiteres Indiz für den Fortgang der Eurokrise: Der Target2-Saldo der Bundesbank ist im März auf knapp 616 Mrd. Euro angestiegen – gegenüber Februar ein Anstieg von fast 69 Mrd. Euro (nahezu 13%). Auch ein Hinweis auf Kapitalflucht aus den PIIGS-Ländern… Mit den schwachen US-Arbeitsmarktdaten ist die Volumenverteilung an der NYSE in Distribution gekippt. Nach dem starken Bull-Run der zurückliegenden Monate könnte auch die jetzt angelaufene Periode der Gewinnmitnahmen in eine schärfere Korrektur münden. „Distribution“ ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass zuvor von großen Adressen […]

Neues Quartal – Pullback bei Aktien?

[…]der Geldschwemme im Finanzsektor kaum etwas in der Realwirtschaft an. Daher bleibt hier auch die Inflation gedämpft, während die Assetpreise munter angetrieben werden. Da Rohstoffe immer mehr zu solchen Assets werden, findet der Preisdruck in der Realwirtschaft hauptsächlich über diesen Kanal statt. Mit anderen Worten, das ist das Leck im Geldfass des Finanzsektors, durch das Geld in die Realwirtschaft fließt, nachdem der Kreditkanal nach wie vor weitgehend verstopft ist. Pullback bei Aktien? Interessanterweise ist zeitgleich mit der Bernanke-Andeutung eines weiteren QE-Programms die Volumenverteilung an der NYSE in Akkumulation gekippt (siehe Chart!). Das deckte sich absolut mit der Annahme von Window-Dressing-Aktivitäten. […]

Wo ein Weg ist, ist noch lange kein Wille

[…]EZB schon ihre Prognose für die Inflationsrate 2012 hoch setzen – auf 2,4%. Zur Erinnerung: Ihr Inflationsziel liegt bei 2%. Beobachter warnen vor einer inflationären Bewegung, wie etwa Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank: Erste Anzeichen liefere der deutsche Immobilienmarkt, jetzt komme es auf die nächsten Tarifabschlüsse an. Eine Lohn-Preis-Spirale könnte sich in Bewegung setzen. Draghi und sein Chefvolkswirt Praet haben alles im Griff, sagen sie und verweisen auf ihr Instrumentarium. Solche Mittel gibt es, sie laufen im Kern darauf hinaus, dass die EZB Kredite bei den Geschäftsbanken aufnimmt. So wie sie zuvor etwa durch die LTRO-Kredite Geld in den […]

LTRO: Erfolg oder nicht?

[…]machen, ob die PIIGS-Bonds in der Bilanz der EZB oder in der der Banken stehen. Die EZB hat ihren Inflations-Forecast jetzt auf einen Bereich mit Mitte 2,4% hochgesetzt. In der FAZ kritisiert Philip Plickert Draghi scharf, dass die EZB das zweite Jahr in Folge das Inflationsziel von 2% verfehlt. Für Deutschland sei der reale Zins von minus 1,4% viel zu niedrig. Man frage sich, ob die Hauptaufgabe der EZB sei, Staaten und Banken mit billigem Geld zu retten. Oder ob die EZB weiterhin zu ihrem Ziel der Preisstabilität steht. Die Bilanzsumme des Eurosystems liegt jetzt über 3 Bill. Euro, das […]

Europhorie

[…]der dominierenden Rolle Deutschlands. Theoretisch könnte man die Angleichung auch durch Inflationierung etwa in Deutschland erreichen. Das aber würde nicht nur im innereuropäischen Kontext Wettbewerbsvorteile der deutschen Wirtschaft reduzieren, sondern auch auf dem Weltmarkt. Und das angesichts einer Situation, in der China eine „weiche Landung“ seiner Wirtschaft versucht – mit ungewissem Ausgang. So lange der Euro als einheitliche Währung besteht, müssen die PIIGS bei der aktuellen politischen Großwetterlage in Europa also deflationieren, um wettbewerbsfähiger zu werden. Tun sie aber nicht (siehe EuroStat-Chart!). Im Gegenteil – ihre Preissteigerungsraten liegen über dem Durchschnitt der Eurozone. Ausnahme auch hier Irland. Die Target2-Salden des […]

Die Preise senken!

[…]bei den Preisen eingelegt werden. Der ist aber offenbar blockiert: In 2010 war die Inflation in einigen Krisenländern zwar hinter den anderen Ländern der Eurozone ein wenig zurückgeblieben, aber aktuell zeigt sich in Portugal und Griechenland gegenüber dem Rest der Eurozone im Jahresvergleich ein praktisch unverändertes Preisniveau. In Italien und Spanien ist es sogar leicht gestiegen. Irland setzte hingegen mit einer relativen Preissenkung von 2,2% den seit dem Platzen der irischen Immobilienblase im Jahr 2006 eingeleiteten Abwertungstrend fort. Insgesamt ist das irische Preisniveau in den zurückliegenden fünf Jahren im Vergleich zu den Wettbewerbern im Euroraum um 15% gesunken. Das irische […]

Gold „im Eimer“?

[…]der Schuldenproblematik als Haupt-Motivation für Gold-Käufe zur Absicherung gelten auch Inflationserwartungen als positiv für den Goldpreis. Daneben spielt Gold eine Rolle bei Absicherung gegen Wertverlust des Dollar. Der Dollar zeigt Stärke, weil hier eine nachhaltige Erholung der US-Wirtschaft gespielt wird. Die Inflation hatte sich zuletzt eher flach entwickelt. Da auch die Schuldenkrise heruntergespielt wird, sind fundamentale Faktoren, die Goldkäufer anlocken könnten, gegenwärtig Mangelware. Hinzu kommen saisonale Faktoren, die für den Goldpreis aktuell wenig Support bereit halten. Charts von Incrediblecharts Nachtrag: (26.3.12) Mittlerweile ist Gold dynamisch aus dem Bull-Keil […]

China: Kein Fest, das nicht zu Ende geht

[…]Tage. Aber sie sind konsistent zu einer Reihe schwächerer Daten der vergangenen Monate. Das Inflationsziel der chinesischen Zentralbank (PBoC) liegt bei 4%. Bei einem aktuellen Leitzins von 6,56% und einem Mindestreservesatz für chinesische Geschäftsbanken von 20,5% hat die PBoC Handlungsspielraum. Den wird sie nutzen. Erst vor kurzem hatte sie die Mindestreservesätze gesenkt. Die Frage ist, ob die chinesische Führung wie geplant eine „weiche Landung“ bei Zuwachsraten von 7 bis 8% hinbekommt (nach plus 9,2% in 2011 und plus 10,4% in 2010). Die Weltbank hatte vor kurzem festgestellt, es seien tiefgreifende marktwirtschaftliche Reformen notwendig, um das langfristige Wirtschaftswachstum zu sichern. Ansonsten […]

Fed – Sterilized QE

[…]von Erwartungen zu tun hat. Zu Jahresbeginn hatte die Fed zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Inflationsziel ausgegeben. Da dies mit 2% höher liegt als die mit 1,4% bis 1,8% prognostizierte Steigerungsrate des PCE-Price-Indikators (PCEPILFE – siehe Chart!), war angenommen worden, ein neues QE-Programm stecke in der Pipeline. Fed-Chef Bernanke hat vor kurzem aber angedeutet, dass es zunächst kein neues QE-Programm geben wird. Die „Märkte“ hatten daraufhin umgehend mit „Enttäuschung“ reagiert. Hilsenraths Artikel dürfte damit auch die Funktion haben, zu signalisieren, dass die Fed das Thema "QE" nicht "ad achta" gelegt hat. Hilsenrath hat nicht erwähnt, welche Papiere mit […]