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2008 – was kommt?

[…]2000 noch bei rund 65 Prozent. Tatsache ist: Seit dem Jahr 2000 wurde die Finanzindustrie immer erfinderischer, wenn es um die Schaffung neuer Kreditstrukturen geht. Hierzu wurde sie direkt durch die amerikanische Zentralbank, damals noch unter Greenspan, ermuntert und begann in großem Stil, Kredite unterschiedlicher Bonität zu bündeln und Tranchen in u.a. "Asset backed Securities" genannten Finanzprodukten zu verbriefen. So wurde auch die klassische Unternehmensanleihe im Jahre 2004 bei einem Emissions-Niveau von jeweils über 600 Mrd. Dollar von den ABS-Papieren überholt. 2006 stieg deren Volumen auf insgesamt mehr als eine Bill. Dollar. Dass auch Europa kein Hort konservativen Wirtschaftens ist, […]

Da braut sich was zusammen!

[…]gesteht Roubini: „Ich war viel zu optimistisch…“ Er hatte im August 2006 einen Verfall der Häuserpreise um bis zu 20 Prozent vorausgesagt. Bob Shiller argumentiert nun, dass die Hauspreise um rund 50 Prozent fallen müssen, damit der langfristige Durchschnitt des Verhältnisses zwischen Preisen und Mieten wieder erreicht wird. Die zweite Möglichkeit, nämlich die entsprechende Steigerung der Mieten, zieht er offensichtlich nicht in Betracht… Da braut sich was zusammen: Fallende Hauspreise, sinkende Kapitalerträge aus Hausverkäufen, Kreditklemme im Hypothen- und Verbraucher-Kreditmarkt, hohe Energie- und Nahrungsmittelpreise, sinkende Beschäftigung. Wenn Konsumenten das Sparen anfangen, dann ist eine Rezession so gut wie sicher, fasst Roubini […]

Zentralbanken intervenieren

[…]Schuldverschreibungen und stellte dem Geldmarkt Mittel in gleicher Höhe für drei Tage zur Verfügung. Solche umfangreichen Stabilisierungsmaßnahmen der Zentralbanken hatte es zuletzt nach den Terroranschlägen des Jahres 2001 gegeben. Die Meldung vom Auftritt der Zentralbanken am Geldmarkt kam am Donnerstag just nach einer "ungesund" schnellen Aufwärtskorrektur bei Aktien. Hierdurch stand eine Konsolidierung an ("wie geht's weiter?"); in der mit einem solchen Tempoverlust verbundenen Unsicherheit wurde die Nachricht zum Anlass genommen ("ist es so schlimm?"), die Gewinne wieder vom Tisch zu nehmen. Zahlen, die die Dynamik der Bewegung an den Aktienmärkten veranschaulichen: Im S&P 500 lag das Handelsvolumen der vergangenen zwei […]

Zurück zur landwirtschaftlichen Produktionsweise?

[…]profitieren, ist schwer zu sagen; als sicher gilt, dass der Handel höhere Gewinne abwerfen wird; auch den Herstellern von Landmaschinen, Pflanzgut, sowie von Mitteln zur Düngung und zum Pflanzenschutz werden gute Aussichten bescheinigt. Auch die verbraucherseitigen Verarbeitungs- und Handelsunternehmen dürften zu den Gewinnern gehören, weil die Konsumenten geringe Möglichkeiten haben, Grundnahrungsmittel zu substituieren. Es ist an dieser Stelle immer wieder gefragt worden, was ein Katalysator für die immer stärkeren Ungleichgewichte in der globalisierten Wirtschaft sein könnte. Die angesprochene Problematik wird zwar wohl kein kurzfristiger Anstoß für einen Dominoeffekt sein; aber hier liegt ein langfristig wirksamer Krisenherd , der umso tiefgreifendere […]
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Dunkle Wolken am Horizont

[…]2006 beschleunigt hat. Aktuell liegen sie bei 3,2 %, im Jahr 2002 waren es noch 4 % – ein Verfall um 20 %. Sinkende Bank-Margen bedeuten in der Konsequenz, dass die Bereitschaft zur Vergabe von Krediten (frischer Liquidität) nachlässt. Und das wirkt finanz- und realwirtschaftlich weiterer Expansion entgegen und ist somit ein wichtiger Faktor in einem aufziehenden Szenario wirtschaftlicher Abkühlung bis hin zu einer Rezession. Dies steht damit ganz im Einklang mit der Entwicklung bei den berühmt-berüchtigten Carry-Trades. Sie sind im Zuge der jüngsten Korrektur massiv aufgelöst worden, was die Talfahrt bei den “Asset”-Preisen beschleunigt hat. Auch hier sind die […]

8. Dez. 2006: Rezessionsgefahr?

[…]unterschätzt werden, hat Mandelbrot in seinem aktuellen Buch sehr anschaulich dargestellt. Ich verfolge daher einerseits die Idee von Wright, relativ seltene Ereignisse in Zeitreihen von Spreads als Trigger zu nehmen; andererseits habe ich mich dabei auf eine einfache Zählstatistik beschränkt. Dafür habe ich meine Untersuchung auf ein breiteres Fundament gestellt: Ich analysiere nicht nur den Spread zwischen der 10-jährigen Rendite und dem Zins für "Drei-Monats-Geld", sondern auch die Renditedifferenz zwischen den 30- und den 10-jährigen TBonds. Als dritte Komponente werte ich die Steigung der Zinsstrukturkurve insgesamt aus. Das Ergebnis ist in einem Diagramm dargestellt; unter Intermarket ("Rezessions-Wahrscheinlichkeit nach Rendite-Spreads") erscheint […]

Zyklen, Zyklen, Zyklen

[…]unverkennbar. Aufstieg und Fall von Hochkulturen, Ausdehnung von Macht und ihr Ende, Armut und Überfluss, Panik und Euphorie – diese und andere gegenpoligen Merkmale prägen die Geschichte. Das Spannungsfeld zwischen Angst und Gier drückt nicht nur den Finanzmärkten seinen Stempel auf. Erfindungen mausern sich zu Trägern von epochalen, technologischen Trends und verschwinden schließlich in der Belanglosigkeit. Wirtschaftssysteme fördern bis zu ihrer Blüte gesellschaftlichen Wohlstand und werden in ihrer Spätphase zum Hemmschuh der sozialen und technologischen Entwicklung. Genau die gleichen Bewegungsmuster finden wir aber auch in der Natur um uns herum. Denken wir an den jahreszeitlichen Rhythmus, an Anziehung- und Abstoßungskräfte […]