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Search results for "gewinne"

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Der neue Banken-Stresstest

[…]rutscht. "Tier-1" umfasst u.a. Stammkapital, Kapitalrücklagen, einbehaltene Gewinne, sowie eigene Aktien im Bestand. Die Summe hieraus wird zu den risikotragenden Aktiva ins Verhältnis gesetzt und ergibt die Kernkapitalquote. "Tier-1" enthält in nicht unerheblichem Umfang hybride Kapital-Bestandteile. Ob diese eigenkapitalähnlichen Bilanzwerte (etwa garantierte Zahlungsströme) jetzt auf ihre Werthaltigkeit untersucht werden, muss sich noch zeigen. Morgan Stanley hatte seinerzeit ausgerechnet, dass bei einer Anforderung eines Tier-1-Ratios von 7 % 24 Banken (bzw. 26,4 % statt 7,7 %) durch den Test gefallen wären. Schon bei einer geforderten Kernkapitalquote von mindestens 6,3 % hätte sich die Zahl der seinerzeit durchfallenen Banken von 7 auf […]

25. Februar 2011: Bullen stark genug?

[…]Schere zwischen den Zuwachsraten von PPI und CPI nicht zu weit aufgeht, weil sie die Unternehmensgewinne insgesamt schmälert. Und die gehören zu den hauptsächlichen Triebkräften der Aktienkurse. Andererseits liegt das Aktien-KGV nach Abschluss der Quartalssaison für den S&P 500 bei rund 17 (siehe Chart!). Das liegt zwar im oberen Drittel des Bereichs, der zwischen den 1920er und den frühen 1990er Jahren gültig war. Betrachtet man aber die Zeit seit 1995, so liegt 17 an der Untergrenze des Wertebereichs. Ich will mich hier nicht darüber auslassen, wie die Gewinne an Wall-Street buchhalterisch zustande kommen, auch nicht darüber, ob "Lug und Betrug" […]

Wo stehen wir im Konjunkturzyklus?

[…]sonst unter scharfer Beobachtung. Hierdurch erholten sich die Margen sehr stark, die Unternehmensgewinne explodierten. Die Hilfsprogramme waren auf einen Zeitraum von 12 bis 18 Monate angelegt. Jetzt sind mehr als zwei Jahre vergangen, die Realwirtschaft hat sich erholt. Die Hilfsprogramme sind nicht ab-, sondern eher noch aufgebaut worden, laut Fed und anderen Notenbanken kann die Wirtschaft immer noch nicht ohne extrem niedrige Zinsen zurechtkommen. Die Arbeitslosigkeit ist weiterhin zu hoch für einen selbstragenden Aufschwung, viele Staaten haben keine Finanzreserven mehr. Die Fed wünscht sich in dieser Situation ganz offen Inflation herbei. Auch in Europa zeigt der untergehende Stern von Bundesbank-Präsident […]

Inflation – Sein oder Schein?

[…]würden im aktuellen Kontext (nach obiger Theorie) als positiv für die Unternehmensgewinne gewertet. Steigende Gewinne drücken das KGV, schaffen damit aus Bewertungssicht Raum für die Kursentwicklung. Gleichzeitig lassen die Inflationsmerkmale die Anleihe-Rendite weiter steigen und drücken so das "faire KGV". Steigende Kurse heben das Aktien-KGV. Das KGV nähert sich von unten an das "faire KGV", die Aktien-Rendite von oben an die Anleiherendite an. Mithin kommt es jetzt entscheidend darauf an, wie sich die Anleiherendite entwickelt. Schafft sie den Ausbruch aus der aktuellen engen Spanne (wonach es heute aussieht), dann sollte sich der Goldpreis nicht gegenläufig entwickeln. Denn dies signalisierte Zweifel […]

Eurobond – der sicherste Weg in die Pleite

[…]die deutsche Bundesregierung vorgeschlagen, mit dem "Schlaraffenland" für die Banken, in dem sie Gewinne aus risikoreichen Anlagen einstreichen und Verluste beim Steuerzahler abladen, müsse es ein Ende haben. Private Gläubiger sollen in Zukunft automatisch an den Rettungskosten für angeschlagene Euro-Staaten beteiligt werden. Eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit, meine ich. Aber was ist schon selbstverständlich in einer bürokratischen Planwirtschaft. Der Vorschlag war sowieso nicht besonders ernst gemeint, er sollte erst ab 2013 greifen. Zuletzt einigte man sich -typisch EU- statt dessen auf einen vagen Krisenmechanismus. Ab 2013 sei ein Forderungsverzicht der privaten Gläubiger, ein Haircut, nicht mehr ausgeschlossen, aber auch nicht automatisch […]

Erinnern Sie sich noch an LTCM?

[…]an der (sowieso mageren) Verzinsung interessiert, sondern lediglich an den kurzfristigen Kursgewinnen. Interessant in diesem Zusammenhang: Die 11-Tage-Volatilität der Rendite der 30jährigen TBonds liegt mit 1,57 % deutlich über der Volatilität der TBond-Kurse (0,73 %), noch krasser ist der Unterschied bei der 10jährigen Rendite (2,51 %). Dieser Effekt ist schon seit längerem zu beobachten und legt nahe, dass angesichts einer recht stabilen Kursentwicklung Rendite-Gesichtspunkte eine untergeordnete Rolle spielen. Und der Dollar? Übergeordnet ist davon auszugehen, dass die US-Währung ihre Schwäche fortsetzt, auch wenn das G20-Treffen am kommenden Wochenende kurzfristig noch stören könnte. Das zeigt dann, dass Liquidität in die Emerging […]

Stresstests – alles in Butter oder alles Käse?

[…]beträgt. "Tier-1" umfasst u.a. Stammkapital, Kapitalrücklagen, einbehaltene Gewinne, sowie eigene Aktien im Bestand. Die Summe hieraus wird zu den risikotragenden Aktiva ins Verhältnis gesetzt und ergibt die Kernkapitalquote. "Tier-1" enthält in nicht unerheblichem Umfang hybride Kapital-Bestandteile. Ob diese eigenkapitalähnlichen Bilanzwerte (etwa garantierte Zahlungsströme) im Krisenfall werthaltig sind, wurde nicht untersucht. Letztlich ist aber nur eine gute Ausstattung mit Eigenkapital, generell mit Mitteln, die dem Unternehmen dauerhaft zur Verfügung stehen, Garant dafür, dass eine Bank bedeutende Risiken abfedern kann. Wie groß die Unterschiede sind, zeigt sich z.B. bei der Deutschen Bank: Die Tier-1-Ratio beträgt 11,2 %, das reine Eigenkapital-Verhältnis kommt auf […]
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Ein Jahr Lehman-Pleite

[…]konnten, immer weiter ansteigen. Und so steigt der Anteil des US-Finanzsektors an den Unternehmensgewinnen zuletzt über 40 %. Bis 1985 waren es nie mehr als 16 %. Parallel dazu stieg das Durchschnittseinkommen der Bank-Manager zuletzt auf über 180 % des US-Durchschnitts. Bis Anfang der 1980er Jahre pendelte es stets um den Durchschnitt. Der persönliche Reichtum, wie die erheblich über dem Durchschnitt liegenden Gewinne der Finanzinstitute sind die Basis für den politischen Einfluss von Wallstreet. Und so heißt es heute, wenn es Wallstreet gut geht, geht es Amerika gut. Früher war der Spruch einmal auf GM gemünzt. Aber das ist Schnee […]

Obamas wirtschaftliche und politische Pläne

[…]Möglichkeiten steuerlicher Vergünstigungen und Stundung eingeräumt werden sollen. Kapitalgewinne und Dividenden sollen in der Einkommensschicht oberhalb 250.000 Dollar mit 20 % besteuert werden. Gewinne aus Private Equity und Hedge-Fonds werden künftig als normales Einkommen eingestuft mit entsprechend höherer Besteuerung. Die Unternehmenssteuern sollen auf insgesamt unter 35 % gesenkt werden. Dabei sollen Schlupflöcher geschlossen werden. Die Möglichkeiten, durch Verschiebungen im internationalen Maßstab die Steuerlast herunter zu brechen, soll eingedämmt werden. Aktionäre sollen ein Mitspracherecht bei der Entlohnung der Top-Manager bekommen. Firmen, die ihren Hauptsitz in den USA halten, sollen steuerlich begünstigt werden. Ein besonderes Problem für die Sozialversicherung stellt die Tatsache […]