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Search results for "gier"

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Die USSRA – Finanzkrise und Freiheit

[…]in dieser Finanzkrise weder Konsumenten noch Banken, erst recht nicht Märkte. Versagt haben die Regierungen und die für die Kreditwirtschaft zuständigen Institutionen. Die Rolle des Staates in einer Demokratie besteht nicht im neoliberalen Nichtstun, auch nicht in Willfährigkeit der Finanzindustrie gegenüber. Sie besteht darin, sinnvolle RAHMEN-Bedingungen für das Funktionieren der Gesellschaft im Sinne des doppelten "Freiheits-Ideals" zu schaffen und deren Einhaltung zu kontrollieren. Die Folgen der Finanzmarkt-Exzesse tragen die Konsumenten, ob durch Enteignung des Lebensmittelpunkts Haus, durch hohe Preise für die Güter des täglichen Bedarfs, durch Arbeitslosigkeit als Folge der Miss-Finanzwirtschaft, schließlich auch durch höhere Staatsverschuldung. Dass sich in der […]

Rezession?

[…]des dort gedrehten großen Rades wäre es ohnehin ein Wunder, wenn die Güterwirtschaft nicht tangiert würde. Die im Zuge der gerade angelaufenen Quartalsberichtssaison gemeldeten Abschreibungen und Verluste insbesondere der amerikanischen Großbanken summieren sich zu einem solchen Ausmaß, dass selbst der größte Optimist nun nicht mehr umhin kommt, sich mit den güterwirtschaftlichen Konsequenzen der Kreditkrise zu beschäftigen. Die Aktienmärkte spiegeln den Ernst der Lage wider, sie haben einen im historischen Vergleich äußerst schwachen Start in das Neue Jahr hingelegt. Der S&P 500 ist zur Wochenmitte aus seinem seit 2003 etablierten Aufwärtskanal gefallen. Nachdem das Sentiment gestern deutliche Panikzeichen ausgesendet hat, wird […]

2008 – was kommt?

[…]inflationäre Tendenzen bei Nahrungsmitteln/Energie und deflationäre bei Industriegütern divergieren. Die Inflations-Erwartungen, wie sie sich aus dem entsprechenden Chart ergeben, laufen zwar noch auf hohem Niveau, ihre Tendenz ist jedoch seit Juli abwärts gerichtet. Eine Rezession dürfte für weiteren Abwärtsdruck bei den Preisen sorgen. Das dürfte den systemimmanenten Weg der Entschuldung erschweren. Wenn der Verbraucher künftig und nachhaltig mit Verschuldungs-bedingten Belastungen seines Einkommens rechnen muss, wird er seine Nachfrage nach Industriegütern einschränken, erst recht bei hohen Nahrungsmittelpreisen. Dies wiederum führt dazu, dass die Produktion von Nahrungsmitteln und Energie eine größere Bedeutung erlangt. Hierdurch sinkt die Produktivität der Gesamtwirtschaft (ich hatte mich […]

Da braut sich was zusammen!

[…]Hoch erneut touchiert. Dies ist auch das favorisierte kurzfristige Szenario: In Kürze korrigieren die Aktienkurse und schwingen sich anschließend nochmals auf bis in die zuletzt markierte Rekordzone (S&P 500: 1550). Es passt, dass mit dem Quartalswechsel ab Montag das Window-Dressing entfällt. Es passt auch, dass die Volumenverteilung eine überdurchschnittliche Akkumulationsphase zeigt. Überdurchschnittlich, nicht nur zeitlich (seit Mitte August), sondern auch vom bewegten Umsatzvolumen her. Sehen Sie hier! Nach einer Untersuchung von JP Morgan gibt es kein Anzeichen für einen Boden der Immobilienkrise. Im Gegenteil – die Rezession dieses Sektors werde sich auch über das gesamte kommende Jahr erstrecken. Erst 2009 […]

Zentralbanken intervenieren

[…]und Pleiten bei Fonds und Unternehmen, die im Segment der Subprime-Immobiliendarlehen engagiert sind. Als daraufhin zur Wochenmitte Geschäftsbanken mit temporären Guthaben nicht mehr bereit waren, diese zum aktuellen Zins über den Geldmarkt an andere auszuleihen, funktionierte der so normalerweise sichergestellte Ausgleich von Spitzen im Liquiditätsbedarf einzelner Institute nicht mehr. Um der Kreditverknappung im Geldmarkt mit drohendem Dominoeffekt entgegenzuwirken, griffen einige große Zentralbanken ein. So stellte die EZB am Donnerstag für einen Tag 95 Mrd. Euro bereit, am Freitag nochmals 61 Mrd. Euro für drei Tage. Die Fed kaufte an den beiden Tagen für 19 Mrd. Dollar (26 Mrd. Euro) auf […]

Zurück zur landwirtschaftlichen Produktionsweise?

[…]Die Kursschwäche bei vielen Bankaktien ist ein Warnsignal. Seitenhieb: Die gegenwärtige Bundesregierung tritt hinsichtlich ihrer Haushaltspolitik in die Fußstapfen aller ihrer ruhmreichen Vorgängerinnen seit mindestens 40 Jahren. Statt die aktuellen Zuflüsse zur Konsolidierung und Schuldentilgung einzusetzen, wird der Ausgabenhahn wieder einmal aufgedreht. Man will ja schließlich wieder gewählt werden, was schert einen da, wie das die kommenden Generationen […]
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Zyklen, Zyklen, Zyklen

[…]und andere gegenpoligen Merkmale prägen die Geschichte. Das Spannungsfeld zwischen Angst und Gier drückt nicht nur den Finanzmärkten seinen Stempel auf. Erfindungen mausern sich zu Trägern von epochalen, technologischen Trends und verschwinden schließlich in der Belanglosigkeit. Wirtschaftssysteme fördern bis zu ihrer Blüte gesellschaftlichen Wohlstand und werden in ihrer Spätphase zum Hemmschuh der sozialen und technologischen Entwicklung. Genau die gleichen Bewegungsmuster finden wir aber auch in der Natur um uns herum. Denken wir an den jahreszeitlichen Rhythmus, an Anziehung- und Abstoßungskräfte in der Physik, an die Evolution oder an chemische Prozesse. Wo ein Pol ist, ist ein Gegenpol. Zwischen beiden baut […]