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Search results for "bernanke"

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Eichengreen über niedrige Zinsen

[…]Argument des “savings glut” wurde populär durch die früheren Fed-Vorsitzenden Greenspan und Bernanke. Allerdings zeigen die Daten wenig Evidenz dafür (Chart hier!): Seit 1980 schwanken die globalen Ersparnisse zwischen 22% und 24% des weltweiten BIP. Auch wenn dieser Bereich 2014 leicht überschritten werden könnte, dürfte das nicht dauerhaft sein. Die Spartätigkeit in China wird mit der Verlangsamung des Wachstums und der Wende der Wirtschaft hin zu einer Konsumorientierung zurückgehen. Das gilt auch für andere Emerging Markets, deren Wachstumsraten sich nach den gegen Ende der zurückliegenden Dekade erreichten Spitzenwerten weiter abschwächen. Andere machen die zunehmende Konzentration von Wohlstand und Einkommen für […]

Emerging Markets – Krise voraus?

[…]Carney, der selbst als einer der Protagonisten dieser Art Politik gilt. Zudem haben Obama und Bernanke nicht eben viel dazu beigetragen, der neuen Fed-Chefin Yellen zu einem guten Start zu verhelfen. “Forward guidance” soll helfen, den Finanzmärkten die Aussicht auf weiter niedrige Zinsen glaubhaft zu machen. Da Yellen nicht mit einem ordentlichen Vertrauensvorschuss ausgestattet wurde, nagen die Zweifel besonders. Man kann es auch krasser formulieren: Die "Märkte" versuchen, die Fed in die gewünschte Richtung weiter bestehender Liquiditätsflut zu pressen. Sie haben dabei einen mächtigen Verbündeten: Der IWF hat vor einigen Tagen vor einer Reduzierung der QE-Maßnahmen gewarnt. Verschärft die Fed […]

Fed: "Tapering lite"

[…]anheben, so lange sich die Inflation nicht dem mittelfristigen Zielwert von 2% annähert, betonte Bernanke. Die Trendauswertung des Index sieht die Entwicklung seit März 2013 unter dem mittelfristigen Trend. Ein ähnliches, auf schwache Inflationsneigung hindeutendes Bild zeigen auch die Preisindices PPI für die Produzentenpreise und CPI für den Konsumsektor. Der Leitzins liegt seit Dezember 2008 zwischen 0 und 0,25%. Die Fed hat in drei QE-Programmen langfristige Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Anleihen gekauft und ihre Bilanz so auf mittlerweile fast 4 Bill. Dollar verlängert. Vor Beginn des dritten QE-Programms lag die Bilanzsumme bei 2,8 Bill. Dollar. Die quantitative Lockerung hatte es nach […]

Grantham: Vor Crash noch 20 bis 30% Aktien-Plus

[…]Aussicht, dass er etwas anderes gemacht hätte. Das Timing von Bären-Märkten Das Greenspan-Bernanke-Regime von exzessiven Stimuli, dem nun Yellen vorsteht, wird wie üblich weitergehen und die Märkte gehen den Weg des geringsten Widerstands – aufwärts, schreibt Grantham. Es bedürfte eines ernsten wirtschaftlichen Schocks, um den Effekt der kontinuierlichen Markt-Pusherei aufzuheben. Man braucht sich dazu nur die anhaltenden Kurssteigerungen anzusehen, die es trotz nahezu universell enttäuschenden Wirtschaftswachstums gegeben hat. Das kam in der Geschichte nur selten vor und zeigt, wie weit der Einfluss der Geldpolitik der Fed reicht. Bei Aktien gibt es bisher noch wenig Anzeichen einer traditionellen Blase. In den […]
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Summers: Säkulare Stagnation

[…]von Harvard zurück. Im Sommer diesen Jahres galt Summers als Favorit bei der Nachfolge von Bernanke auf dem Chef-Sessel der Fed. Er zog seine Bewerbung schließlich zurück, nachdem liberale Demokraten im US-Senat dagegen opponierten und machte das Feld für Yellen frei. Die von Summers vorgelegten Gedankengänge sind konsequent und absurd zugleich. Sie stammen von einem (von dem) neo-liberalen Protagonisten der Deregulierung des Finanzsektors, die wesentlich zum Entstehen der aktuellen Situation beigetragen hat. Mit der Deregulierung Ende der 1990er Jahre wurde die Große Moderation ausgerufen: Immer mehr glaubten immer bereitwilliger an die Wundertaten einer unabhängigen, flexiblen, die Amplitude der Konjunkturzyklen abschwächenden […]

Grüzi wohl Frau Yellen(a)

[…]auf die Bilanz der Fed zu nehmen. Als Motivation für ein solches Programm hatte Fed-Chef Bernanke ausgegeben, die Kredit-Bedingungen für Haushalte und Unternehmen zu verbessern. Huszar hatte die Fed seinerzeit aus Frustration darüber verlassen, dass sie sich immer stärker Wall Street angenähert hatte und dabei war, ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Jetzt sagten Fed-Vertreter, sie planten, Wall Street zu zügeln. Das überzeugte ihn. Er wollte helfen, schreibt Huszar. Allerdings befielen ihn schon bald wieder Zweifel. Das Programm verfehlte sein Ziel, Kredite für die Durchschnittsbürger wurden nicht leichter verfügbar. QE hat die Kosten der Banken für mögliche Ausleihungen reduziert, aber das wurde […]

Quartalssaison Q3/2013

[…]der nachhaltigen Verbesserung der Situation auf dem Arbeitsmarkt, die nominierte Nachfolgerin von Bernanke auf dem Chef-Sessel der Fed, Yellen wird als Verfechterin einer solchen Ausrichtung angesehen. Die Zahl der neuen Jobs blieb im September deutlich unter den Erwartungen. Damit erhalten die Akteure, die auf die lockere Geldpolitik der Fed setzen, eine weitere Schonfrist. Sie wetten damit letzten Endes auf weitere Makroschwäche, die sich in bestenfalls schleppender Gewinnentwicklung niederschlägt, womit sie gleichzeitig auf ein steigendes KGV setzen, wenn sie weiter Aktien kaufen. Eine andere Haltung nehmen die Akteure ein, die mit einer Wachstumsbeschleunigung ab dem vierten Quartal rechnen. Eine Wette hierauf […]

Janet Yellen – die Taube an der Fed-Sp(r)itze

Obama hat Janet Yellen für den Chefsessel der Fed nominiert. Sie soll Bernanke ablösen, dessen zweite Amtszeit im Januar 2014 endet. Die Nominierung muss noch im Senat bestätigt werden, was als Formsache gilt. Wer ist die dann erste Frau an der Spitze der fast 100 Jahre alten US-Notenbank? „Die amerikanischen Arbeiter und Familien werden in Janet einen Sachwalter ihrer Interessen haben“, sagte Obama bei Bekanntgabe der Nominierung und lobte, sie sei als Vizevorsitzende der Fed drei Jahre lang treibende Kraft gewesen, um die Erholung voranzubringen. Sie verstehe beide Seiten des dualen Mandats der Notenbank, also die Inflation in Schach zu […]
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Neue Krise – was gelernt?

[…]Da ist es einfacher zu glauben, billiges Geld reiche, um das Problem zu lösen. Fed-Chef Bernanke z.B. glaubt, eine Kreditkrise könne durch freigiebige Liquiditätspolitik gelöst werden. Genau das aber ist die Ursache für die aktuelle Situation und führt zu einer neuen Krise in den Schwellenländern. Die Botschaft des diesjährigen Treffens der Notenbanker in Jackson Hole lautete, die Länder mit einer lockeren Geldpolitik hätten keine Verantwortung für den Effekt auf andere Länder zu übernehmen; diese könnten sich ja durch Aufwertung schützen. Wie in der Eurozone auch, so wird alle Verantwortung den Schuldnern zugeschrieben. Das sei verrückt, sagt White. Denn die Kreditvergabe […]

Vorerst keine QE-Reduktion

[…]Was die Arbeitslosenquote angeht, so sei diese nicht zwangsläufig ein gutes Indiz, sagte Bernanke in der Pressekonferenz im Anschluss an die FOMC-Entscheidung. Sie sei zum Teil durch den Abgang von nicht mehr Arbeitssuchenden aus der Statistik verzerrt. Daher werde man auf eine breiter angelegte Verbesserung im Arbeitsmarkt achten (die Yellen-Charts – siehe Artikel zu „QE-Tapering“). Mit der Veröffentlichung des Sitzungsergebnisses der Fed gestern um 20:00 MEZ stiegen alle Assetklassen signifikant an – Gold wieder über ~1350, Euro/Dollar auf 1,35, Dollar-Index fällt auf sieben-Monats-Tief, TBonds plus 1,5%, S&P 500 plus 1,2%. Dow und S&P 500 markieren neue Allzeithochs. Der Aktienindex der […]