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Search results for "Letzte Generation"

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Timothy Snyder – 20 Thesen gegen Tyrannei

[…]erkennt sie erst, wie schnell sie einen vollständigen Regimewechsel umsetzen kann, warnt er. Die letzte Lektion ist die logische Konsequenz der 19 Thesen zuvor: „Sei so mutig wie möglich". Snyder führt aus: „Wenn niemand von uns bereit ist, für die Freiheit zu sterben, dann werden wir alle unter der Tyrannei umkommen." Im Prolog bezeichnet Snyder die Geschichte der modernen Demokratie als die von Verfall, Untergang und dem Zusammenbruch moralischer Werte. Ganz gewöhnliche Menschen hätten im 20. Jahrhundert plötzlich mit einer Waffe in der Hand an Todesgruben gestanden. Snyder fragt nach dem warum. Faschismus und Kommunismus seien Reaktionen auf die Globalisierung, […]

EU – von Anfang an daneben

[…]auf längere Sicht die Spielräume der Nationalsstaaten immer weiter ausgehöhlt, so dass letzten Ende nur eine leere Hülle der nationalen Souveränität übrig bleibt. Die EU beschreitet diesen zweiten Weg. In den europäischen Verträgen sind die Prinzipien der „Goldenen Zwangsjacke“ festgelegt, u.a. gibt es dort eine Grenze für die Staatsverschuldung. Dagegen wurde und wird in Serie verstossen. Mittlerweile gibt es keine gleichberechtigten Länder mehr – es gibt die Kreditoren im Norden und die abhängigen Schuldner im Süden. Das Problem wird noch dadurch verschärft, dass mit dem Euro eine gemeinsame Währung geschaffen wurde, ohne zumindest die Fiskalpolitik unter einheitlicher Regie zu betreiben […]

Wachstumsillusionen | Teil 2

[…]zeigen, dass wir fast mit jeder neuen Technologiegeneration inzwischen weniger können als mit der letzten. Vor zehn Jahren wusste fast jeder, wie man eine Radiosendung aufnimmt. Man hat die Kassette eingelegt und auf den Aufnahme-, den Record-Knopf gedrückt. Das konnte fast jeder. Die heutigen Technologien können viel bessere und kompliziertere Dinge tun, aber die wenigsten wissen, wie sie eine Radiosendung aufnehmen können. Oder eine Digitalkamera. Die macht tolle Bilder und hat endlos viele Optionen, aber die wenigsten wissen, welche. Weil sie sie viel zu schnell austauschen. Das Gleiche gilt für das Handy, das Navi und so weiter. Die Dinge bleiben […]

Die Inflation lieben lernen…

[…]vor kurzem gestorbene Volkswirt Roland Baader hatte die aktuelle Lage der Weltwirtschaft in seinem letzten Buch mit dem Titel „Geldsozialismus“ so zusammengefasst: „Was wir in den letzten Jahrzehnten im Kreditrausch vorausgefressen haben, werden wir in den nächsten Jahrzehnten nachhungern müssen. Es wird furchtbar werden.“ Schulden sind im Kapitalismus heilig. Sie müssen immer zurückgezahlt werden – wenn auch nicht unbedingt von denen, die sie verursacht haben. Denen werden die Ihrigen auch schon mal erlassen. Umso stärker müssen dann andere bluten, die Sparer und Steuerzahler und die kommenden Generationen. Der Betrug der Inflation beginnt nach Baader mit dem „fiat-money“-System an sich. Beim […]

„I had a dream“

[…]Ungleichheit in der Einkommensverteilung und die Zementierung dieser Verhältnisse über Generationen hinweg sind Anzeichen einer sich immer stärker herausbildenden Klassengesellschaft. Das mag zwar schön sein für die herrschende Klasse, aber es ist schlecht für die Gesellschaft insgesamt. Die Evolution, d.h. die ständige Erneuerung und Anpassung von „Systemen“ benötigt einen großen „Vorrat“ an Spielarten, bzw. Varianten – sie benötigt ein Reservoir, aus dem sie ihr Anpassungspotenzial bezieht. Übertragen auf eine Gesellschaft mit hohen Klassenschranken bedeutet das, dass sich neue Talente, Fähigkeiten und Ideen letzten Endes nicht oder nicht schnell genug durchsetzen können. Dadurch gehen der Gesellschaft wichtige Erneuerungsimpulse verloren, was schließlich […]

DeuBa-Chefvolkswirt zur Euro-Schuldenkrise

[…]inländischen Vermögenspreise über den ausländischen, so dass Investoren Erstere verkaufen und Letztere kaufen. Dies führt zu Nettokapitalabflüssen und somit zu einem Defizit in der Kapitalbilanz. Die kombinierten Defizite der Leistungs- und Kapitalbilanzen wiederum führen zu einem Zahlungsbilanzdefizit. Üblicherweise werden Zahlungsbilanzdefizite durch den Verkauf von Devisenreserven der Zentralbank finanziert. Wenn der Bestand an Devisenreserven aufgebraucht ist und die Zentralbank das Defizit nicht länger ausgleichen kann, fällt der Wechselkurs, um das Gleichgewicht zwischen der Leistungs- und der Kapitalbilanz wiederherzustellen. Im letzteren Fall, d.h. bei unterbewerteter Währung, bestehen Leistungs- und Kapitalbilanzüberschüsse und entsprechend auch ein Zahlungsbilanzüberschuss, so dass die Zentralbank Devisenreserven anhäuft. Dieser […]

Ein Jahr Lehman-Pleite

[…]Deren Rezept sieht vor, die Finanzindustrie, mit Mitteln des Steuerzahlers frisch gestärkt, zum letzten (oder vor-vor-letzten Gefecht?) ausziehen zu lassen. Die Lehman-Pleite wird mittlerweile schon wieder, wenn auch noch leise, als externer Schock bezeichnet, der die Finanzkrise erst ausgelöst hat. Wie war das noch mit Ursache und Wirkung? Die Ursache, extensives Aufblähen der Verschuldung in neoliberaler Deregulierung, lebt weiter. Nach der privaten ist dieses Mal die öffentliche Hand dran. Ende August erst hat die US-Regierung ihre Prognose für die Neuverschuldung von rund sieben auf über neun Bill. Dollar erhöht. Dabei wirkt die Hypothekenkrise immer noch weiter fort. Der Anteil der […]