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Search results for "verteilung einkommen vermögen"

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Oxfam – alle Jahre wieder

[…]verzeichnen. Im Jahr 2021 sei deren Einkommen weiter gesunken, während diejenigen in den höheren Einkommengruppe ihre Einkommensverluste zu einem großen Teil wieder ausgleichen konnten. Das hängt laut Oxfam vor allem damit zusammen, dass sich das Wirtschaftswachstum in den wirtschaftlich privilegierten Ländern erholt hat, in denen die meisten der reichsten 20% der Weltbevölkerung leben. In den Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, in denen der Großteil der ärmsten 20% der Weltbevölkerung lebt, war dies nicht der Fall. Laut Oxfam müsse ein gerechteres Wirtschaftssystem etabliert werden, in dem „alle einen fairen Beitrag leisten und das Gemeinwohl mehr zählt als Profitmaximierung um jeden […]

Das Geschrei um Inflation

[…]haben. Eine Lösung ist das nicht, im Gegenteil. Es ist einer der Wege zur weiteren Umverteilung von Einkommen und Wohlstand. Dass das alles auf Basis des Vertrauens in eine FIAT-Papierwährung stattfindet, macht es nicht besser, nur explosiver. Seit vielen Jahren verzeichnen wir eine Inflation, die hinter ihrem durch die Entwicklung der Geldmenge gesetzten Potenzial zurückbleibt. Das liegt zum einen daran, dass ein Teil der Geldflut der Zentralbanken im Finanzsektor verbleibt und dort zu massiver Inflation führt. Zum anderen zeigen Indikatoren wie die Geldumlaufgeschwindigkeit immer weiter abnehmende wirtschaftliche Aktivitäten, was tendenziell deflationär zu werten ist. Die staatlichen Maßnahmen gegen "Corona" wirken […]

2021 – Wendejahr wie 1971?

[…]die Finanzsystem-dominierte Globalisierung nahm ihren Lauf mit zunehmender Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen. Die heutigen Reset-Rufe von Schwab & Co nach einer neuerlichen fundamentalen Umwälzung werden gemaß Club-of-Rome-Rezept dieses Mal demagogisch mit der Rettung der Umwelt verbrämt (mit der man/ich sich „theoretisch“ ebenso einverstanden erklären kann wie aus Sicht der 1970er mit den Grenzen des Wachstums). Die aktuelle Situation sehe ich als Gegenbewegung gegen die zusammen mit der Globalisierung erforderlichen Liberalisierung und Öffnung. Jetzt geht es um den Versuch, alles und jedes irgendwelchen zentralkapitalistischen Planungen und Manipulationen zu unterwerfen. In den Reset-Träumen von Schwab & Co ist das durchaus erkennbar […]

Inflationsindices – auch manipuliert

[…]und Rentner werden bestraft und in Aktien getrieben, ebenso Pensionsfonds. Die Ungleichheit von Einkommen und Vermögen steigt weiter (siehe etwa hier!). Die effektive Konsumquote bleibt weiter schwach, insbesondere auch dann, wenn (s.o.) Donald Normalbürger sein Erspartes in Aktien steckt, statt seiner vornehmsten Aufgabe nachzukommen, zu konsumieren. Dementsprechend bleibt das Wirtschaftswachstum unter den Möglichkeiten. Unternehmen werden durch die ultraniedrigen Zinsen verleitet, Aktienrückkäufe per Kredit zu finanzieren, was Aktien weniger hoch bewertet aussehen lässt, dem Management satte Boni und den Aktionären höhere Kursgewinne beschert, aber die Bilanzstruktur verschlechtert (siehe etwa hier zum Shareholder-Value oder hier zur Bilanz von Apple. Usw. Am Ende […]

Die moderne Pest

Ich versuche im folgenden eine Verbindung herzustellen zwischen der dialektisch-materialistischen Geschichtsauffassung, der Psychoanalyse und dem Krankheitsbild der „emotionellen Pest“ von Wilhelm Reich. Es ist ein teilweise vielleicht etwas mechanistischer Erklärungsversuch für die aktuelle Situation, in der sich die westlichen Gesellschaften befinden – Stichwort „Corona“ und die „Maßnahmen“. Urteilen Sie selbst! Der Text ist lang geworden – der eilige Leser kann beim Kapitel „Synthese – die Linien im Heute zusammengeführt“ beginnen und von dort aus gegebenfalls „zurückblättern“. In der materialistischen Weltanschauung zerfällt die Gesellschaft in die wirtschaftliche Basis und in den ideologischen Überbau. Beide zusammen bilden eine dialektische, durch innere Widersprüche […]

USA – Makrolage in 2020 miserabel

[…]ging das Geld für die Reparatur drauf. Die BIP-Rechnung berücksichtigt den so entstandenen Vermögensverlust nicht. Und so wie eine Wirtschaft längerfristig nicht dadurch wachsen kann, dass man sich gegenseitig die Fenster einschmeißt, führt auch die Bekämpfung der Folgen einer „Pandemie“, bzw. der Maßnahmen dagegen, nicht zu nachhaltigem Wachstum. Eher geschieht das Gegenteil wie der Verfasser zeigt. Er greift auf eine Arbeit im „Journal of Monetary Economics“ von Ethan Ilsetzki, Enrique Mendoza und Carlos Vegh aus dem Jahre 2012 zurück. Demnach sehen sie für staatliche Anreize in Industrieländern einen positiven Multiplikationsfaktor. Bei Volkswirtschaften mit einem flexiblen Wechselkurs ist der Multiplikator negativ, […]

Cui bono?

[…]Großteils der Bevölkerung stagniert (bestenfalls) seit mehr als 20 Jahren, die Verteilung von Einkommen und Vermögen ist extrem ungleich, der parasitäre Wasserkopf in den Gesellschaften wird immer größer. All das führt zu Unzufriedenheit, die breite Masse ist nicht länger amorph. Diese per-Saldo-Neutralität hat Hannah Arendt als wichtige Bedingung dafür bezeichnet, dass so etwas wie unsere Scheindemokratie bestehen kann. Scheindemokratie deshalb, weil die Macht in einer Gesellschaft immer und überall bei denen liegt, die die Verfügungsmacht über die Produktionsmittel besitzen. Dis sind heute im Finanzsystem zu finden. Die westlichen Wirtschaften sind mittlerweile nach über 30 Jahren „lockerer“ Geldpolitik und mindestens zwei […]

Regierungen – heroisch im Kampf gegen Corona oder für etwas anderes?

[…]Indiz hierfür ist eine anhaltende und übermäßige Ungleichmäßigkeit in der Verteilung von Einkommen und Vermögen (sieh z.B. hier!). Ein anderes ist es, wenn das jährliche Mehrprodukt an Gütern über Jahre hinaus abnimmt. Das verschärft den Verteilungskampf sowohl zwischen den beiden großen Gruppen in der Gesellschaft, der mit und der ohne Verfügungsgewalt an Produktionsmitteln, als auch innerhalb dieser Gruppen. Der soziale Zusammenhalt in der Gesamtgesellschaft, wie auch innerhalb der beiden Hauptgruppen zerfällt dann allmählich. Es entstehen über die Zeit neue Formationen innerhalb der, wie auch zwischen Teilen der beiden gesellschaftlichen Hauptgruppen. Damit einher geht letztlich die „Schicksalsfrage“ – kann die gegebene […]
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Vom Rechtsstaathysteriker zum …

[…]breiten Bevölkerungsschichten stagnieren bis schlechter werden. Die Schere in der Verteilung von Einkommen und Vermögen geht hingegen auf. All das fördert die Unzufriedenheit mit der herrschenden Politik, die Massen sind nicht länger per Saldo politisch neutral. Dagegen wappnet sich die herrschende Politik als Erfüllungsgehilfe mit stärkerer Kontrolle, mit Beschränkung von bürgerlichen Freiheiten. Totalitäre politische Strömungen entstehen, sie setzen sich an die Spitze der Unzufriedenen, kanalisieren diese. Bürgerliche Freiheiten begründen keinen Anspruch auf persönliches Wohlergehen. Sie sind die Grundlage des Zusammenlebens in einer westlichen Gesellschaft und stecken den Rahmen ab für das Verhältnis Staat-Bürger. In den zurückliegenden 70 Jahren wurden sie […]

Neoliberalismus im finalen Stadium?

[…]Mit billigem Geld und günstigen Krediten wurden die Assetpreise hochgejubelt, die Einkommens- und Vermögensverteilung wurde immer ungleicher. Mit wiedergewonnener Stärke wurde das Rad immer größer, das das Finanzkapital drehte. Es begann, die Staatenzentrierung im internationalen Geschäft anzugreifen. Die Entscheidungsprozesse seien zu schwerfällig, das Ergebnis wäre oft suboptimal, hieß es alsbald nach 2008 in Unterlagen des Weltwirtschaftsforums (siehe auch hier!). US-Präsident Trump brachte dementsprechend in seinem "Handelskrieg" das gesamte Gebäude des internationalen Handels gehörig durcheinander. Strafzölle wurden verhängt, Handelsabkommen gekündigt. Hinsichtlich der VR China wurde beklagt, dass das Land unberechtigterweise fremdes geistiges Eigentum nutzen würde. Zudem zeigte man sich mit den […]