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Search results for "finanzialisierung"

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S&P 500 – wieder versagt?

[…]Das muss nicht notwendigerweise mit einer Rezession einhergehen, wobei die immer stärkere Finanzialisierung der Realwirtschaft diesen Zusammenhang wahrscheinlicher macht. Eine wichtige Komponente des MMRI ist ein Kredit-Spread (BofA Merrill Lynch US High Yield Master II Option-Adjusted Spread), dessen kritische Schwelle bei etwa 6,5% liegt. Der Kredit-Spread zeigte zuletzt in der zweiten Jahreshälfte 2011 bis zum darauffolgenden Jahreswechsel (mit einem kurzen Peak im Früjahr 2012) eine erhöhtes Stressniveau im Kreditsystem an, seitdem aber bleibt der Indikator deutlich unter seiner kritischen Schwelle. Auch wenn also weder von der Rezessions- noch von der Kreditsystem-Seite her momentan verschärftes Ungemach droht, so dürften die Chancen […]

Eurozone – Deflation und starker Euro

[…]hohen Schulden, hoher Arbeitslosigkeit, ungünstiger Bevölkerungsstruktur, übermäßiger Finanzialisierung der Wirtschaft usw. Nehmen wir an, die EZB hätte recht mit ihrer Politik der „ruhigen Hand“. Was würde eine deflationäre Entwicklung begünstigen? Dazu muss gar nicht viel passieren angesichts des geringen Sicherheitspolsters, mit dem die Eurozone unterwegs ist (oder besser gesagt angesichts ihrer strukturell schwachen Wirtschaft). Eine scharfe Aufwertung des Euro könnte die zaghafte Erholung der Wirtschaft des Euroraums abwürgen, schreibt Mayer: „Ein Rückfall in die Rezession wäre besonders für die Krisenländer sehr schmerzhaft und könnte letzten Endes dort eine deflationäre Entwicklung der Preise einleiten.“ Eine solche Aufwertung des Euro erscheint zurzeit […]

Beziehung Finanz- vs Real-Wachstum überdenken!

[…]nämlich einerseits eine weltweite, anhaltend stärker als die Realwirtschaft zunehmende Finanzialisierung und andererseits die Fähigkeit des Londoner Finanzplatzes, seinen Anteil am weltweiten Finanzgeschäft zu behaupten. Nun weiß jedes Kind (naja, fast jedes…), dass simple Extrapolationen selten sinnvoll sind. Würde man z.B. extrapolieren, wie die Rekordläufer auf der 100m-Distanz ihre Leistungen in den zurückliegenden Dekaden verbessert haben, so würde die Strecke in einigen hundert Jahren in einer Zeit nahe null Sekunden zurückgelegt werden. Die Fortschreibung der beiden Trends von Carney ist ebenfalls Unsinn, führt sie doch irgendwann an den Punkt, wo die Finanzindustrie im wesentlichen nur noch mit sich selbst Geschäfte […]
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Vorsicht: Divergenz S&P 500 vs CRB-Index

[…]dürfte, wie hier diskutiert wird, im wesentlichen damit zusammenhängen, dass zu dieser Zeit die Finanzialisierung auch bei den Rohstoffen Einzug gehalten hat. Waren davor Rohstoffe in erster Linie den Unternehmensgewinn beeinflussende Kostenfaktoren, so wurden sie nun zu eigenständigen finanziellen Assets. Ihre Preise wurden nicht mehr nur von industrieller Nachfrage, sondern auch von eigenständigen Spekulationsmotiven getrieben. Gegenwärtig sehen wir eine lange ausgeprägte Phase, in denen Aktien (am Beispiel des S&P 500) steigen, während Rohstoffpreise nach CRB fallen. Startpunkt dieser Entwicklung war das Spätjahr 2011. Im folgenden Chart (Mittelteil) sind die originalen Indexverläufe gezeigt, die Auswertung im oberen Teil unterstreicht die Entwicklung […]

Neue Krise – was gelernt?

[…]und sie tun das, was sie in 2007 taten. Drittens hat die Krise den langfristigen Trend zur Finanzialisierung der gesamten Wirtschaft ans Licht gebracht. Alles wird finanzialisiert von Studenten-Krediten (eine Bill. Dollar) über Eigenheime, das Gesundheitswesen (Obamacare macht es noch schlimmer) bis hin zu Versicherungen, bei denen Firmen auf den frühen Tod ihrer Angestellten setzen. Wall Street hat Energie und Nahrungsmittel finanzialisiert, hat die Rentenkassen dazu missbraucht, die Preise für Benzin und Brot beim Bäcker hoch zu kaufen. Wann treiben sie auch die Wasserpreise hoch? Das Leben an der Einkommensspitze hat sich seit 2007 großartig entwickelt. Aber 99% der Bevölkerung […]

Rohstoffe – was ist da los?

[…]PPI steht eine von 2% bei CPI gegenüber. Gut möglich, dass die mit der ab 2000 beschleunigten Finanzialisierung der Rohstoff-Märkte verbundene Phase einer relativen Stärke des PPI ausläuft. Auch wenn dem so ist, die entsprechende spekulative Übertreibung also nun abgebaut wird, dürfte der Umkehrschluss "fallende Rohstoffpreise = schwache Konjunktur" weiter gültig sein. Die schwachen Wachstumsdaten in Europa und letztlich auch aus den USA sind wichtige Indizien. (Zudem ist die Spekulation aus sich heraus keine Kraft, die neue Trends setzt, sondern lediglich vorhandene verstärkt.) Sinkende Preise bei Industrie-Rohstoffen stützen die Gewinnentwicklung der Unternehmen, die Güter für die Endmärkte herstellen. Ihre Preismacht […]

Zypern und die (Währungs-)Folgen

[…]anhielten. Der dritte Abwärts-Zyklus startete 2001 nach Platzen der Technologieblase und mit der Finanzialisierung der Rohstoffmärkte, er endete auf dem Höhepunkt der Finanzkrise. Das damals markierte Tief wurde, bedingt durch bedeutende Asset-Verlagerungen aus dem Dollar heraus, 2011 erneut getestet und hielt. Wie sich aus dem Chart ablesen lässt, fallen weltwirtschaftlich problematische (kontraktive) Phasen mit Dollar-Stärke zusammen, was angesichts des Status des Dollar als Leitwährung auch plausibel ist. Eine Ausnahme von dieser „Regel“ gab es zwischen 1995 und 2001, als sich die Technologieblase entwickelte und der Immobilienboom in den USA startete. Kommt jetzt eine neue Aufwärts-Phase im Dollar-Index? George Magnus, UBS, […]