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Search results for "1971"

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Wirtschaftpolitik – wohin geht die Reise?

[…]System kontrollierter Währungsrelationen, bei dessen Konstruktion Keynes mitgewirkt hatte, endete 1971, Kapitalverkehrskontrollen wurden abgebaut, die Globalisierung nahm ihren Lauf. Lag der einfache Mittelwert des US-BIP-Wachstums zwischen Mitte 1965 und Mitte 1975 bei 8,6% p.a., so kam es in den zehn Jahren vor Q1/2014 auf 3,9% p.a. Die enormen Mittel, die entsprechend den keynesschen Rezepten nach 2008 für staatliche Anreize und Geldflut eingesetzt wurden, haben es offenbar nicht vermocht, das wirtschaftliche Wachstum nachhaltig anzustacheln. Mit anderen Worten, die keynesschen Rezepte scheinen nicht gefruchtet zu haben, die Liquiditätsfalle wurde nicht überwunden. Vor einem halbem Jahrhundert ließen nachhaltige Inflation und gleichzeitige Arbeitslosigkeit an […]

Die Manipulation geht weiter

[…]gab es auch zuvor schon allerorten Interventionismus. Aber das Ende des Systems von Bretton Woods 1971, das zur Freigabe der Wechselkurse und zu zunehmend ungehindertem Kapitalverkehr führte, läutete in diesem Sinne eine neue Ära ein. Bei den Zentralbanken hat sich nach und nach die Politik durchgesetzt, durch Geldmengen-Ausweitung jede größere Wirtschaftskrise im Keim zu ersticken. Hierdurch wurde der Prozess der „natürlichen“ Bereinigung unterdrückt, der schwache Unternehmen hätte vom Markt verschwinden lassen und Raum geben würde für neue, innovative Kräfte. Und: Der so manipulierte Zins verliert so mehr und mehr seine Zeiger-Funktion. Gleichzeitig wurde mit der Ende der 1990er verstärkten Deregulierung […]

Andere Zeiten – andere Ideen

[…]System kontrollierter Währungsrelationen, bei dessen Konstruktion Keynes mitgewirkt hatte, endete 1971, Kapitalverkehrskontrollen wurden abgebaut, die Globalisierung nahm ihren Lauf. Der Neoliberalismus trieb Fiedmans Ansatz auf die Spitze, forderte die umfassende Deregulierung – und bekam sie. Gleichzeitig stieg die Verschuldung der Staaten mit Aufkommen neoliberaler Ideen immer stärker an. Ein hervorragendes Geschäft für die Finanzindustrie und Garant für die Willfährigkeit der Staaten ihren Kreditgebern gegenüber. Friedman hatte den Staaten ja eine minimale Rolle zugedacht… – aber so? Wie sehr hat die Finanzindustrie seit Friedman profitiert? Der Anteil der Nach-Steuer-Profite des US-Finanz-Sektors am BIP erhöhte sich seit 1969 um gut 240%, die […]

Stagflation voraus?

[…]je Feinunze festgenagelt war. Die Freigabe in 1974 nach Auflösung des Bretton Wood Systems in 1971 löste einen Nachholeffekt aus, daher gibt die Performanceangabe ein falsches Bild und so taugt diese Phase der Goldpreisentwicklung auch nicht besonders als historische Lehre. Trotz des Bärmarktes bei Gold zuletzt darf nicht übersehen werden, dass Gold in der zurückliegenden Dekade sehr stark gestiegen ist – in Erwartung einer Inflation, die sich erst noch materialisieren muss. Die Inflation muss deutlich steigen, wenn sie nur dem folgt, was der Goldmarkt schon antizipiert hat, schreibt Hulbert. (Seine Argumentation sieht er untermauert durch eine interessante Untersuchung mit dem […]

Zypern und die (Währungs-)Folgen

[…](siehe u.a zum Triffin-Dilemma hier!). Das wurde durch das Ende des Bretton Woods Systems 1971 beseitigt. An die Stelle von Gold treten heute US-Treasuries, die Besitzer dieser Währungsreserven haben Anspruch auf Rückkonvertierung in Dollar. Dieser Anspruch steht umso mehr auf dem Prüfstand, je länger das Leistungsbilanzdefizit besteht, oder, was auf dasselbe hinausläuft, je länger die hohe Verschuldung der USA besteht. Die weltweite wirtschaftliche Expansion hängt davon ab, dass der Emittent der Weltleitwährung, die USA, bereit ist, ein chronisches Defizit, bzw. eine hohe Staatsverschuldung zu fahren. Diese Situation ist in sich instabil, erklärt aber nur zu gut, warum die Finanzmärkte sich […]

Kreditzyklus: Der blinde Fleck von Fed & Co

[…]in ihrer Entfaltung gehemmt. Mit dem Ende des Bretton Woods Regimes 1971 wurde der Finanzsektor wieder zunehmend dereguliert, der Kreditzyklus spielte bei der Konjunkturentwicklung eine immer größere Rolle. Die Wirtschaftszyklen wurden länger, die Gefahr einer Überhitzung wuchs damit an. Borio zeigt, dass das Produktionspotenzial und die Kapazitätsauslastung unterschätzt wird, wenn der Beitrag des Kreditzyklus vernachlässigt wird. Die aktuelle Lage der Konjunktur wird dann im Konjunkturzyklus früher angesiedelt als es der Realität entspricht; das birgt die Gefahr prozyklischer Geldpolitik. Zu eben dieser prozyklischen Geldpolitik kam es. Ab den frühen 1990er Jahren nahm die Amplitude der Konjunkturzyklen ab. Diese so genannte „Große […]

Abgesang auf Gold?

[…]Gold zu einem „Tier-1“-Asset aufgewertet würde, hätte es damit de facto Geld-Status. Seit 1971, dem Ende des Bretton-Woods-Systems, ist Gold kein offizieller Teil des Geldsystems mehr. Die neuen Kapitalvorschriften nach „Basel III" sollten zum 1. Januar 2013 in der EU und in den USA in Kraft treten. Doch weder dies-, noch jenseits des Atlantiks wird daraus etwas. Die USA hatten schon im Oktober signalisiert, dass sie nicht daran denken, in der EU fehlen gesetzliche Voraussetzungen. Jetzt will man zum 1. Januar 2014 einen neuen Versuch starten. Schon der Vorgänger „Basel II“ hatte versprochen, das Finanzsystem sicherer zu machen. Die USA […]

Kommentare zu OMT und QE3

[…]zwei Ziel adressieren. Die Bhagwati-Regel (“The generalised theory of distortions and welfare” 1971) besagt, eine geldpolitische Maßnahme muss ein Problem direkt angehen. Denn je indirekter eine Maßnahme wirkt und je weiter sie vom Problem entfernt ist, je wahrscheinlicher erzeugt ihr Einsatz Verwerfungen und unerwünschte Seiteneffekte, und sei es auch nur über unterschiedlich lange Verzögerungen. Bernanke hatte in seiner Rede in Jackson Hole Wert darauf gelegt, längerfristige Treasurys und Anleihen von Bundesagenturen als die hauptsächlichen, aber nicht als die einzigen, von der Fed kaufbaren Assetklassen zu bezeichnen. Im Federal Reserve Act 13(3) wird festgelegt, dass die Fed bei außergewöhnlichen Umständen auch […]

Fiat – Fehler in allen Teilen

[…]als notwendige Ergänzung des späten Kapitalismus. Der letzte Damm diesbezüglich brach 1971 mit dem Ende des Bretton Woods Systems. Damit war der Weg frei zu fast beliebiger Abwertung des umlaufenden Geldes. Anfangs bemühte man noch die Notenpresse, heutzutage reicht ein Computer. Niedrige Zinsen reizen zum Schulden machen, neben den Notenbanken schaffen auch die Geschäftsbanken Geld, indem sie Kredite vergeben. Der Wert des Geldes sinkt weiter. Das führt zu steigenden Preisen (zumindest bei Finanz-Assets), gleichzeitig niedrige Zinsen heizen Spekulationsblasen an. Die Regierungen spielen bei dem Spiel gerne mit, Staatsschulden wurden zur Regel. Denn solange sich Spekulationsblasen entwickeln, verbreitet sich ein trügerisches […]

IWF – Fluch oder Segen?

Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist mittlerweile durch seine Beteiligung an Hilfsprogrammen für notleidende Eurozonen-Länder in aller Munde. Nachfolgend geben wir einen Einblick in Geschichte, Entwicklung und Tätigkeit und setzen uns kritisch mit der Organisation auseinander.   Logo des IWF: […]