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Search results for "dodd"

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Wiederholt sich 2008?

[…]beurteilt werden. Zu Thema Regulierung des Banken-Sektors nach 2008 ist zu sagen, dass mit dem Dodd-Frank-Act ein unglaublich kompliziertes Gesetzeswerk geschaffen wurde, das eher Risiken verschleiert als dazu angetan ist, die Banken wirklich sicherer zu machen. Thomas M. Hoenig, vormals Chef der Fed von Kansas City, kam Mitte 2014 zu dem Schluss: „Diese Firmen sind heute alle größer, komplizierter und stärker ineinander verwoben als vor der 2008er Krise. Sie haben ihre Bilanzen nur marginal verbessert (…). Sie bleiben exzessiv gehebelt.“ Das Kapital der größten Finanzunternehmen mache weltweit durchschnittlich nur 4% ihrer gesamten Assets aus. Die Einschätzung von Hoenig trifft vom […]

Betrug, Betrug und nochmals Betrug

[…]man es andersherum – es wird geregelt, was das Zeug hält. In den USA enstand z.B. der „Dodd-Frank-Act”, ein unglaublich kompliziertes Gesetzeswerk auf 2319 Seiten, mit dem eine Wiederholung des Geschehens nach der Lehman-Pleite verhindert werden soll. Überbordende Bürokratie aber lähmt Initiative und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und Risiko. Alles wird zäh und zäher, die gesellschaftliche Kreativität erlahmt. Das Ergebnis ist in beiden Fällen gleich – freie Märkte hören auf, zu existieren. Im ersten Fall geschieht das nicht ganz so offensichtlich, aber letztlich zieht die Geldflut so viele „Sachzwänge“ nach sich, dass über die Verzerrung bei der Zinsbildung […]

Von "TBTF" zu "BTFM"

[…]Glass-Steagall Act durch ihre Lobbyisten zu Fall brachten, aggressiv und erfolgreich für den “Dodd-Frank-Act“ in 2010 kämpften. Der Act stellt sicher, dass die Finanzindustrie so weitermachen kann wie zuvor. Rufen wir uns nochmals ins Gedächtnis, was 2008 die Finanzwelt ins Chaos gestürzt hat. Es war nicht die Lehman-Pleite selbst, es war die Tatsache, dass einige wenige, riesige Finanzkonzerne gleichzeitig in dieselben, noch dazu extrem riskanten Assets (Sub-Prime Hypotheken) investiert hatten. Ein relativ kleiner Anlass (wie eben die Schieflage von Lehman) führt in einer solchen Situation zu einem Lawinen-Effekt, der aufgrund des geringen Eigenkapitals schnell zu einer tödlichen Bedrohung für diese […]

Too-big-too-fail: Aktueller denn je

[…]fünf Banken vor der Insolvenz stünde, würde das die Märkte und die Wirtschaft verwüsten. Der Dodd-Frank-Act von 2010 legt fest, dass alle Banken –egal wie groß sie sind- pleite gehen können, ohne dass es zu massiven Verwerfungen kommt. Wenn die Behörden, insbesondere die Fed und die FDIC, feststellen, dass das nicht gilt, haben sie die rechtliche Gewalt, die Banken zu zwingen, ihr Geschäftsmodell zu ändern oder sich sogar zu verkleinern. Die Realität ist aber, dass heute keine Megabank bankrott gehen kann, ohne einen weiteren „Lehman“-Moment und damit eine Art globale Panik auszulösen, die sich in den Tagen nach der Pleite […]

Verrückte Welt…

[…]Schultern gelegt. Es handelt sich dabei um dieselbe perfide Taktik, die auch in den USA mit dem Dodd-Frank-Act praktiziert wird. Auf über 2300 Seiten wird ein dermaßen komplexes Regulierungssystem für die Banken niedergelegt, das nicht praktikabel ist. Kein Wunder, dass die Banken sich dafür eingesetzt haben. Das dritte Beispiel zeigt aus einer ganz anderen Perspektive denselben Zusammenhang. Seit Mitte der 1990er Jahre ist die Umschlagsgeschwindigkeit des Geldes in den USA deutlich gesunken, die hier Stellvertreter für andere Industrieländer sein mögen. In den zurückliegenden 12 Monaten ist sie weiter gefallen und notiert jetzt an einem sechs-Dekaden-Tief (Chartquelle). Die Umlaufgeschwindigkeit wird von […]

Bankenunion, ein Phantom-Programm

[…]im Wettbewerb der Bürokratie locker mit – 2010 hatte die Obama-Regierung die Großtat des Dodd-Frank-Acts vollbracht, mit dem die Finanzindustrie an die Kandare gelegt werden sollte. Er bringt es auf stolze 2300 Seiten, wichtige frühere, das Finanzsystem betreffende Gesetze kamen nicht über 150 Seiten hinaus (siehe z.B. hier und hier!). Der Act stellt mit seiner Komplexität sicher, dass die Finanzindustrie so weitermachen konnte wie zuvor. Nicht verwunderlich, dass Banken und Investment-Unternehmen aggressiv und erfolgreich für ihn gekämpft haben. Die Bankenunion der Eurozone/EU erfüllt dieselbe Funktion. Die auf dem Tisch liegenden Vorschläge sind so unpraktikabel, dass garantiert ist, dass insbesondere die […]

Ferguson: Der Niedergang Europas

[…]den Glass-Steagall Act durch ihre Lobbyisten zu Fall brachten, aggressiv und erfolgreich für den "Dodd-Frank Act“ in 2010 kämpften. Er ist so lang und kompliziert, dass er den Spitznamen "Lawyers' and Consultants' Full Employment Act of 2010" trägt. Er stellte sicher, dass die Finanzindustrie so weitermachen konnte wie zuvor und das hat sie, gemessen an ihren Gewinnen, auch getan. Es sollte auch in diesem Zusammenhang erwähnt werden: Die Fed hatte vor der Finanzkrise genügend Instrumente, um eine solche Entwicklung zu verhindern. Dazu bedurfte (und bedarf) es keiner neuen 2000+ Seiten […]

Neue Krise – was gelernt?

[…]gerettet worden war, gab es keine Hoffnung auf Reformen mehr. Sogar die äußerst schwache Dodd-Frank-Reform wird niemals implementiert werden. Die größten Institutionen wurden noch größer und sie tun das, was sie in 2007 taten. Drittens hat die Krise den langfristigen Trend zur Finanzialisierung der gesamten Wirtschaft ans Licht gebracht. Alles wird finanzialisiert von Studenten-Krediten (eine Bill. Dollar) über Eigenheime, das Gesundheitswesen (Obamacare macht es noch schlimmer) bis hin zu Versicherungen, bei denen Firmen auf den frühen Tod ihrer Angestellten setzen. Wall Street hat Energie und Nahrungsmittel finanzialisiert, hat die Rentenkassen dazu missbraucht, die Preise für Benzin und Brot beim Bäcker […]

Bernanke wiedergewählt

[…]noch einmal zu einer solchen Finanzkrise kommt? Unter großen Geburtswehen wurde im Juli 2010 der Dodd-Frank-Act zustande gebracht worden, der dafür sorgen soll, dass die Finanzinstitute nicht noch einmal zu groß werden, um zu fallen. Diese „große Finanzmarktreform“ war zuvor so entschärft worden, dass man es auch hätte lassen können. Der übrig gebliebene Rest zeichnet sich durch extreme Komplexität und lange Fristen aus. Vergessen wir Obama und Romney. Aus finanzwirtschaftlicher Sicht viel entscheidender ist, dass Fed-Chef Bernanke am Ruder bleibt. „Obama gewinnt, Bernanke bleibt und damit auch die Risiko-Asset-Rally," sagte ein Beobachter gestern, als im Vorfeld des Wahlergebnisses Aktien, Edelmetalle […]

Inflation – Druck aufs Geldfass

[…]sagt Martin Feldstein. Die Notenbank ist dem Kongress rechenschaftspflichtig. Die Debatte um das Dodd-Frank-Gesetz zur Finanzreform lässt darauf schließen, dass es breite Unterstützung für weitere Restriktionen geben dürfte, wenn der Kongress mit der Fed-Politik unzufrieden ist. Das Dilemma der Fed: Strafft sie die Geldpolitik, um die Inflation einzudämmen, riskiert sie Gegenmaßnahmen des Kongresses, die ihr die künftige Inflationsbekämpfung erschweren könnten. Feldstein unterstellt dabei, dass die Fed „guten Willens“ ist, gegen die Inflationsgefahren anzutreten. Was, wenn nicht? Was, wenn sie sich gezielt in dieses Dilemma hineinbegibt, um gute Argumente dafür zu haben, die Inflation eben nicht zu bekämpfen. Ich gehe davon […]