Zur Startseite des Blogs

Start - Methode - Charts - Signale - TrackRecord - Markt - Intermarket - Makrodaten - ETF - Links - Dienste - Technik - Kontakt | Premium-Abo - Basic/ETF-Abo || Privates

Search results for "1971"

Ergebnisse 11 - 20 von 32 Seite 2 von 4
Sorted by: Relevance | Sort by: Date Results per-page: 10 | 20 | All

Ein neues Geldsystem

Kein anderer als Dr. Tedros, Generaldirektor der WHO, sagte vor ein paar Tagen, wir müssten zum digitalen Geld übergehen, physisches sei Keim-behaftet und verbreite Seuchen. Und das wollen wir ja nicht… Geld ist geprägte Freiheit – ein schöner Spruch von Dostojewski. Nostalgisch – insbesondere dann, wenn die Träume von Gates und vielen anderen wahr werden. Sie arbeiten seit Jahren an der Digitalisierung des Geldsystems. Keine Kontrolle mehr über die Finanzen, wer gegen den Strom schwimmt, dem wird der Hahn zugedreht. Wenn das Beispiel der Zensur heutztage Schule macht, wird auch das ausgelagert auf private Unternehmen. Der Feudalismus könnte da vielleicht […]

Wer ist Klaus Schwab?

[…]waren auf unterschiedliche Art miteinander verbunden. U.a. arbeiteten sie zwischen 1966 und 1971 in einem von Kissinger geleiteten Panel, um die europäische Politik auszurichten. Hierzu zählt auch die Gründung des WEF. Sie waren ebenfalls Mitglieder im „Council on Foreign Relations“ (CFR), dem US-Zweig der imperialistischen „Round Table”-Bewegung. 1967 ging Schwab zur alten Firma seines Vaters, Escher-Wyss. Als Assistent des Präsidenten des Verwaltungsrats sollte er sich um die Reorganisation des mit Sulzer fusionierenden Unternehmens kümmern. 1969 entstand so schließlich die neue Sulzer AG. Das Schweizer Traditionsunternehmen Sulzer befasste sich hauptsächlich mit der Herstellung von Kompressoren. Klaus Schwab half mit, das Unternehmen […]

Der große Reset

[…]um gemäß eigener Darstellung Probleme zu erörtern und nach Lösungen zu suchen. Das WEF wurde 1971 gegründet – just in dem Jahr, in dem das Währungssystem von Bretton Woods faktisch beendet wurde, als der damalige US-Präsident Richard Nixon die Goldbindung des Dollar aufhob. Das WEF ist eine Interessenvertretung der größten Unternehmen weltweit. In eigenen Worten definiert das World Economic Forum seine Aufgabe so: „Das Weltwirtschaftsforum bietet den 1000 weltweit führenden Unternehmen eine Bühne, um eine bessere Welt zu schaffen. Als eine Mitgliederorganisation führt das Forum Firmen zu Projekten und Initiativen zusammen -online und offline- und ermöglicht es ihnen, sich mit […]

Eine Kassandra namens Kissinger

[…]der Wahl von Trump mehrfach erörtert – Trump markiert einen Wendepunkt in der Entwicklung seit 1971, dem Ende des Bretton Woods System. Damals wurde die moderne Globalisierung eingeleitet, die im wesentlichen die internationale Freizügigkeit des Kapitals zum Ziel hat. Wichtiges Element dabei war die Zurückdrängung der Macht der Nationalstaaten und ideologisch die These, der freie Markt, bzw. der Freihandel werde es schon richten, die unsichtbare Hand des Adam Smith werde „automatisch“ für maximalen Wohlstand sorgen. Nicht zufällig gewann damals die Theorie von Milton Friedman die Oberhand gegenüber derjenigen von Keynes. Es dürfte zwar zutreffen, dass der Freihandel zunächst produktive Kräfte […]

Es war einmal Bretton Woods

[…]Deutschland und die Schweiz endgültig aufgegeben. Die BRD-Regierung beschloss im Mai 1971 die vorrübergehende Freigabe des DM-Wechselkurses. Daraufhin brach der Dollar in den folgenden Wochen um 9,3% auf 3,32 je D-Mark ein. Obwohl die Bundesbank die Zinsen kontinuierlich senkte, floss weiterhin spekulatives US-Kapital in die Bundesrepublik. Das sorgte für Aufwärtsdruck auf die bundesdeutsche Inflationsrate, ein Mitte 1973 in Kraft getretenes Stabilitätsprogramm sollte Abhilfe schaffen. Anfang der 1970er Jahre warben Ökonomen um Milton Friedman für einen Übergang zu flexiblen Wechselkursen und damit für ein Ende des Bretton-Woods-Systems. Der damalige US-Präsident Nixon stoppte Mitte August 1971 völlig überraschend die nominale Goldbindung des […]

Trump im historischen Kontext

[…]Theorie von Keynes den Weg. Mit der Beendigung des Bretton Woods Systems brach nach 1971 eine Zeit an, die ganz unter dem Stern der Freizügigkeit des internationalen Kapitalverkehrs stand. Es begann die moderne Globalisierung mit zunehmender Dominanz des Finanz-Systems. David Harvey ordnet in seinem Buch „Kleine Geschichte des Neoliberalismus“ diese Wende dem alleinigen Zweck zu, die Macht einer gesellschaftlichen Elite wiederherzustellen, die befürchtete, ihre Privilegien könnten nachhaltig beschnitten werden. Sie brachte auch neue internationale Konstellationen mit sich. Die Gestaltungsspielräume der Nationalstaaten wurde immer kleiner, es begann u.a. über sinkende Unternehmenssteuern ein Wettlauf um Standort-Vorteile. Der vor dem Zweiten Weltkrieg üblicherweise […]

Vor der Inthronisation von Trump

[…]Verläufen ergibt sich eine seit den 1970er Jahren etablierte Tendenz abnehmender Zuwächse. 1971 – das war das Ende des Währungs-Regimes von Bretton Woods und der Beginn der Finanzsystem-gesteuerten Globalisierung. Ich habe in beide Charts eine rote Linie eingezeichnet, die die Mehrheit der Eintrittspunkte in jeweilige Rezessionen verbindet. Sie deckt sich auch relativ gut mit der linearen Interpolationsgeraden durch die Daten seit 1970. Für die Situation Stand Ende September 2016 ergibt sich, dass sie auch von Aspekt der Steuereinnahmen Rezessions-verdächtig war. In Q1/2016 sanken die Steuereinnahmen des Bundes sogar absolut. Es gibt eine ganze Reihe weiterer Makro-Datenreihen, die in 2016 Schwäche […]

Ausblick 2016 – Dollar, Rohstoffe, Euro

[…]und der Freigabe der Bindung der Währungen aneinander und (in Grenzen) an Gold begann im Jahre 1971 die „moderne“ Globalisierungswelle. Sie führte zu ausufernder globaler Arbeitsteilung, Fertigungsstätten wurden aus den industrialisierten Ländern verlagert vor allem nach Asien. Dies sorgte dort für einen starken wirtschaftlichen Aufschwung und verteuerte im Laufe der Zeit die dortigen Lohnkosten so weit, dass die Währungen der Fertigungsländer immer mehr nach unten manipuliert wurden, um weiter konkurrenzfähig zu bleiben. Der chinesische Yuan hat seit dem Topp Anfang 2014 gegen Dollar bis jetzt fast 9% verloren. Dies wird indirekt auch als Schwächezeichen der dortigen Wirtschaft gewertet. Und diese […]

Abenomics – Ziele bisher verfehlt

[…]eine massive Abwertung der Währung. Wie weit kann die Abwertung des Yen gehen? Im Bild seit 1971 kommt Yen gegen Dollar von rund 360, Ende Dezember waren knapp 120 erreicht worden. 150 dürfte auf jeden Fall erreicht werden. Womöglich wird sogar die gesamte Aufwertung seit 1971 korrigiert – und zwar dann, wenn sich herausstellt, dass die japanische Regierung nicht länger Herr des Geschehens ist. Im Chart wird die übliche Darstellung Dollar/Yen invertiert und auf 100 Yen bezogen, um die Abwertung der japanischen Währung „intuitiver“ darzustellen. Den japanischen Verbrauchern wird kaum etwas anderes übrig bleiben, als hinzunehmen, dass sich die notwendigen […]