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Search results for "verteilung einkommen vermögen"

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Neues zur Einkommens- und Vermögensverteilung

[…]„Sprung“ aber auf eine Änderung der Datengrundlage. Oxfam nutzt für die Berechnung der Vermögenverteilung nun Daten der Credit Suisse, nach denen der Anteil der unteren 50% am globalen Vermögen nur 0,2% beträgt, und nicht 0,7% wie nach den von Oxfam 2015 verwendeten Daten. Acht gegen 3,6 Milliarden. Oder auch: Das reichste Prozent der Weltbevölkerung besitzt 50,8% des Welt-Vermögens, mehr also als die anderen 99%. Einer von zehn Menschen müsste mit weniger als zwei Dollar am Tag auskommen, heißt es. In Deutschland besitzt das reichste Prozent mit 3,9 Bill. Dollar rund ein Drittel des Gesamt-Vermögens. Oder auch: 36 Milliardäre besitzen mit […]
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Corona und die Ungleichmäßigkeit der Verteilung

[…](Chartquelle). Einige Zeitreihen zeigen schon vor den 1980er Jahren für die Verteilung von Einkommen und Vermögen relevante Entwicklungen. So befindet sich der Anteil der Löhne und Gehälter am US-Bruttoinlandsprodukt seit Ende der 1960er Jahre auf dem Rückzug (siehe im folgenden Chart den unteren Teil). Gleichzeitig hat im selben Zeitraum der Anteil der Unternehmensgewinne im nicht-Finanzbereich am US-BIP eher abgenommen, während diesbezüglich die Gewinne im Finanzbereich deutlich angestiegen sind (siehe im folgenden Chart den oberen Teil). Die folgenden Charts präzisieren das Bild. In rot wird der Anteil der unteren Hälfte der Verteilung von Einkommen, bzw. Vermögen dargestellt, blau zeigt den der […]
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Freihandel – Gewinne und ihre Verteilung

[…]Handelsverlierer und Handelsgewinner zugleich zufrieden zu stellen. Dann aber verschärft sich der Verteilungskampf nicht nur im internationalen Maßstab, sondern auch auf intranationaler Ebene. Welthandel und Welt-BIP wachsen etwa seit 2010 mit geringer werdendem Tempo. Wenn das dazu führt, dass die Vorteile aus dem Freihandel abnehmen, dann leben wir in einer Phase sich verschärfender Verteilungskämpfe. Und das ist meiner Meinung nach der eigentliche Grund, warum reaktionäre Kräfte wie etwa Trump Oberwasser bekommen. Nachtrag: (18.6.17) Die Millenials (geboren zwischen den frühen 1980er und späten 1990er Jahren) verdienen in den USA auf konstanter Währungsbasis heute etwa 20% weniger und haben 50% weniger Vermögen […]

Weitere Charts zur Wohlstands-Verteilung

[…]60% Steigerung ihres Einkommens zurückblicken. Damit kann der Schluss gezogen werden, dass die Einkommenverteilung Verhältnissen zustrebt, wie sie Ende der 1920er Jahre erreicht wurden. Zudem wird deutlich, dass die mittleren Einkommen in den industrialisierten Ländern seit 1988, also in der Kernzeit der Globalisierung, kaum partizipiert haben. Nachtrag: (22.1.17) Der Träger des Wirtschaftsnobel-Preises 2015 Angus Deaton sagte in einem Interview im September 2016, die Ungleichheiten haben seit den 1970er Jahren zugenommen, die Globalisierung hat bestimmte Teile der Bevölkerung hauptsächlich in den reichen Ländern getroffen. Phasen schwachen Wirtschaftswachstums verschärfen das Problem. Die Bailouts der Banken von 2008 zeigten zudem, wie die Regierungen […]

Der Weg zu einer gerechteren Verteilung

[…]Umverteilung per Steuersystem verdeckt, dass die heutigen Ungleichheiten in der Einkommens- und Vermögensverteilung mit der Globalisierung entstanden sind. Diese Art der Globalisierung besteht im Kern, getrieben durch den Finanzsektor, in einer gleichgerichteten Interessenslage von multinationalen Konzernen und den in Asien, insbesondere in China sitzenden Zulieferern. Die asiatischen Zulieferer stehen für sinkende Gestehungskosten. Hiervon profitieren die großen Konzerne ebenso wie von der Öffnung neuer Märkte auf der Welt, die nach dem Ende des Regimes von Bretton Woods durch Freigabe der Wechselkurse und Freizügigkeit des Kapitals möglich wurde. Mittlerweile wird der Kostenvorteil zu einem großen Teil durch Währungsmanipulationen dargestellt, indem z.B. China […]

Piketty: Die ungleiche Wohlstandsverteilung

[…]Rogoff („This time is different“ – siehe z.B. hier!). Pikettys Analyse von Wohlstand und Einkommensverteilung kommt zu dem Schluss, dass die Kapitalerträge in der Regel schneller steigen als die entsprechende Volkswirtschaft wächst. Ungleichheit in der Einkommensverteilung ist kein Zufall in der Entwicklung des Kapitalismus. Zumindest die oberen zehn Prozent in der Reichtumsverteilung verdienen durch Kapitalanlage mehr als durch produktive Arbeit. Auch innerhalb dieser oberen Schicht geht die Schere der Wohlstandsverteilung immer weiter auf, weil sich die Kapitalrenditen über die Zeit akkumulieren und der Kapitalstock vererbt wird. Die zahlenmäßige Minderheit der Kapitalbesitzer sammelt so immer mehr Kapital an und steuert die […]

Einkommensungleichheit – weltweit zweitgrößtes Risiko

[…]Aspekt. Zum Thema der Wohlfahrtsökonmie und damit indirekt zu der Frage einer gerechten Einkommenverteilung hat der Wirtschafts-Nobelpreisträger Amartya Sen wichtige Beiträge geleistet. Robert Solow nannte ihn einmal "das Gewissen unseres Gewerbes". Eine gewisse Ungleichverteilung ist erforderlich, um Anreize zu geben und diejenigen zu belohnen, die mit Talent, erworbenem Wissen und der Bereitschaft, unternehmerisches Risiko (und Haftung) zu übernehmen, dafür sorgen, dass Wachstum und Fortschritt angetrieben werden zum Wohle der Gesamtgesellschaft, die ihnen die Möglichkeit zur Umsetzung ihrer Ideen gab. Ist allerdings der Wohlstand zu sehr in Händen einiger weniger konzentriert, besteht die Gefahr, dass immer mehr Mitglieder der Gesellschaft keine […]
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2013 – das Jahr der Großen Umverteilung

[…]Mehr als zwei Drittel leben von Lohnscheck zu Lohnscheck. Das folgende Bild zeigt den Verlauf der Einkommensverteilung seit den 1960er Jahren. Bis heute haben die „Topp 1%“ ihren Anteil auf 22,5% mehr als verdoppelt. Die reichsten ein Prozent der amerikanischen Bevölkerung besitzen wertmäßig 35% der Amerikanern gehörenden Aktien. Die reichsten zehn Prozent besitzen über 80%. Wenn angesichts dieser Vermögensverteilung Aktienkurse steigen, ist das alleine noch kein Hinweis für eine Umverteilung von unten nach oben. Es werden lediglich Erträge von einem Reichen zum anderen verschoben. Aber Aktienkurse hängen mittelfristig an Unternehmensgewinnen. Für die war 2013 ein starkes Jahr. Wo kamen die […]

Geldvermögen: Deutschland unterentwickelt

[…]den Niederlanden ist die hohe Schuldenquote problematisch, in Großbritannien divergiert das Geldvermögen zum (relativ niedrigen) BIP bei gleichzeitig hohem Schuldengrad. Das dänische Geldvermögen ist im Vergleich zum BIP unterentwickelt, die Schuldenquote ist hoch. Das "reiche" Deutschland rangiert auf der Vermögensskala und bei der Schuldenquote im unteren Drittel, beim BIP im Mittelfeld. "Reich" sieht anders aus. Anmerkung: Die EZB hat im April eine Untersuchung der Wohlstandsverteilung in der Eurozone […]

S&P 500 – stark und stärker

[…]Dragon Capital zeigt, dass fast neun von zehn professionellen Aktienanlegern mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 1,64 Bill. Dollar in den nächsten drei Jahren zunehmende Zuflüsse in Schwellenländeraktien erwarten. Sie sehen voraus, dass ihre Fondsallokation in Schwellenländeraktien bis Ende 2025 übergewichtet sein wird. Etwa vier von zehn sind der Meinung, dass der Fonds, den sie mitverwalten, in Schwellenländer-Aktien untergewichtet ist. Fast alle der professionellen Aktienanleger sind der Meinung, dass das Wachstum in den Schwellen- und Frontier-Märkten das der entwickelten Märkte in den nächsten fünf Jahren übertreffen wird. Auf dem falschen Fuss erwischt: Vor einigen Tagen stieg das Put/Call-Verhältnis PCE sprunghaft […]