S&P 500 – Katze tot?

Die Verluste bei US-Aktien gehen weiter. Die Unsicherheit hinsichtlich der US-Handelspolitik hält an, Zölle werden mit Zöllen beantwortet. Europäische Aktien behalten ihre relative Stärke gegenüber den US-Pendants. Die US-Wirtschaft zeigt weitere Bremsspuren.

Der S&P 500 verliert in der vierten Woche in Folge, auf Wochensicht -2,3%; NDX und Nasdaq Composite kommen auf –2,5%, bzw. –2,4%. Der Dow verliert 3,1%. Der DAX knapp behauptet mit –0,1%. Die Ölpreise der Sorten Brent und WTI nach mehreren Verlustwochen gut behauptet. Der CRB-Rohstoffindex knapp behauptet, Kupfer fester. Gold (in Dollar) mit +2,6%, Silber gewinnt 4,0%.

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Die Rendite der 10yr-TNotes knapp behauptet mit –0,2%. Die Rendite der 2yr-TNotes im Wochenvergleich mit –0,1%, die Rendite der 13wk-TBills knapp behauptet mit –0,2%. Euro/Dollar legt um 0,4% zu, der Dollar-Index leichter. Die Währungspaare Dollar/Yen und Euro/Yen steigen auf Wochensicht um 0,4%, bzw. 0,8%.

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Unter der Oberfläche großer Aktien-Indices: Der BKX-Index regionaler Banken (Fortführung des KBW) fällt auf Wochensicht um weitere 2,7%. Gegenüber dem Allzeithoch aus Mitte Januar 2022 (147,56) steht er 18,7% tiefer. Der „Globalisierungsindikator“, der Dow Jones Transport Index (DJT), schwächer mit –6,2% und steht nun 17,5% unter seinem Allzeithoch von Ende November 2024 (17754,38). Der „Technologieindikator“, der Halbleiterindex SOX, verliert 0,7%. Er notiert nun 22,1% unter seinem Allzeithoch vom 10. Juli 2024 (5904,54).

Der Rendite-Spread am langen Ende nimmt im Wochenvergleich im positiven Bereich leicht weiter zu. Der Spread über das gesamte Spektrum steigt leicht weiter an. Der Spread zwischen der Rendite der 2yr-TNotes und der eff FFR unverändert negativ. Die Erwartungen hinsichtlich einer Leitzins-Senkung scheinen auf mittlere Sicht mehr als einen Zinsschnitt zu sehen.

Die Inflation nach US-CPI hat im Februar mit 2,8% nach vier Anstiegen in Folge etwas mehr nachgegeben als mit 2,9% erwartet. Im Januar waren 3,0% und im Dezember 2,9% gemessen worden. Die Kernrate gab mit 3,1% ebenfalls nach. Erwartet wurde hier ein Rückgang auf lediglich +3,2%, dem bisherigen Tief von Dezember in der Inflationsentwicklung seit dem Ausbruch in 2021.

Betrachtet man die Kerninflation als der Headline-Inflation gegenüber nachlaufend, so dürfte der bisherige inflationäre Impuls jetzt weitgehend abgeklungen sein. Aber mit der US-Zollpolitik und den Gegen-Zöllen der Handels-„Partner“ werden alsbald Kostenffekte, eventuell dann auch Probleme in den Lieferketten auftreten. Inwieweit die zu Preisauftrieb führen, hängt auch davon ab, wie sich die Konjunktur entwickelt.

In diesem Zusamenhang ist von Bedeutung, dass der GDPnow-Indikator, der eine zeitnahe Prognose für die BIP-Entwicklung geben soll, jüngst für das erste Quartal eine Schrumpfung um annualisiert 2,8% angezeigt hat. Dies ist in diesem Fall allerdings Sondereffekten in der Berechnung zuzuschreiben. Die Goldimporte in die USA sind zuletzt rapide von 13 auf 36 Mrd. Dollar angestiegen, was das GDPnow-Modell fälschlicherweise als eine Explosion des Handelsdefizits und damit als schlechte Nachricht für die Wirtschaft interpretiert hat. Die Atlanta Fed gab Erklärungen dazu ab, wonach das Modell ohne diesen Fehler noch ein Wirtschaftswachstum von auf das Jahr gerechnet 1,6% zeigen würde.

Fehler hin oder her – die aktuelle, korrigierte Prognose des GDPnow-Modells passt in das Bild erlahmender Dynamik. Vor einem Monat hatte es noch eine annualisierte Steigerung des BIP für das erste Quartal von 2,9% gesehen.

Hierzu gehört auch, dass sich das US-Verbrauchersentiment weiter eintrübt. Es kommt für März vorläufig auf 57,9 nach 64,7 im Februar. Dies ist nun der dritte monatliche Rückgang in Folge. Und der „Small Business Confidence“-Indikator befindet sich auf dem Rückzug. Er war nach der Trump-Wahl im Dezember bis auf 105,1 angestiegen und notiert für Februar jetzt bei 100,7.

Auch die Äußerung von Trump, eine Rezession sei nicht auszuschließen, drückt auf die Stimmung der Akteure an den Finanzmärkte, sowie der Verbraucher und der Unternehmen. In einer Rezession sinkt die Marktmacht der Firmen, Kostensteigerungen auf die Preise zu überwälzen. Das zusammen mit einem rückläufigen Geschäft drückt die Gewinne – kein gutes Omen für die Aktienkurse.

Trump sieht die US-Wirtschaft in einer Phase des Übergangs. Eine Rezession inmitten der durch seine Zollpolitik und den Stellenabbau auf Bundesebene verursachten Marktturbulenzen sei nicht ausgeschlossen, sagte er am zurückliegenden Wochenende. Trump deutete auch an, dass die Zölle bleiben werden. Noch vor wenigen Wochen wurde weithin angenommen, dass Trump die Zölle lediglich als vorübergehendes Verhandlungsinstrument nutzen würde, um einen freieren Handel und gleichen Wettbewerbsbedingungen für amerikanische Exporteure zu erreichen.

Der S&P 500 hat seit seinem Rekordhoch im zurückliegenden Monat rund 4 Bill. Dollar an Wert verloren. Banken, darunter JPMorgan Chase und Goldman Sachs, haben ihre Einschätzungen zum Rezessionsrisiko angehoben.

Sorgen über das Wirtschaftswachstum wegen der Unsicherheiten hinsichtlich der Trumpschen Handelspolitik treffen mit KI-Ernüchterung zusammen. Bei der erreichten hohen Bewertung der US-Märkte ergibt sich so deutliches Korrekturpotential. Und so hatten sich die Verluste im S&P 500 in den zurückliegenden Tagen auf knapp über zehn Prozent gegenüber dem jüngsten Rekordhoch summiert. Das gilt als Beginn einer Korrektur.

Goldman Sachs hat sein Jahresendziel für den S&P 500 von 6.500 auf 6.200 gesenkt und begründet dies mit dem geringeren BIP-Wachstum und höheren Zöllen. Gleichzeitig hat die Bank ihre Gewinnprognose pro Aktie für den Stoxx Europe 600 angehoben und begründet dies mit dem stärkeren Wirtschaftswachstum in der Eurozone.

Händler von Futures und Optionen gehen zunehmend davon aus, dass die Fed die Zinsen in diesem Jahr aufgrund der aggressiven Zollpolitik der Trump-Regierung stärker als erwartet senken muss. Dies hat zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach Staatsanleihen und Call-Optionen auf zweijährige Anleihen geführt, wobei die Märkte bis zum Jahresende mit einer Lockerung um 80 Basispunkte rechnen.

Der Chefvolkswirt von JPMorgan Chase, Bruce Kasman, hat seine Prognose für das Rezessionsrisiko in den USA auf 40% erhöht und davor gewarnt, dass die Handelspolitik von Trump und die Kürzungen der Regierung das Vertrauen der Anleger untergraben könnten. Analysten befürchten, dass gegenseitige Zölle das Wirtschaftswachstum und die Stabilität der US-Märkte weiter schwächen könnten. „Wenn wir diesen Weg einer eher störenden, unternehmensfeindlichen Politik fortsetzen, würde das Risiko einer Rezession meiner Meinung nach steigen“, so Kasman.

Der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, äußerte sich wenig besorgt über den Anstieg der Renditen von Staatsanleihen, die den höchsten Stand seit 2008 erreicht haben, und merkte an, dass der Anstieg die Markteinschätzung der Wirtschaft und der Inflation widerspiegelt. Ueda versicherte, dass die Zentralbank nur dann handeln werde, wenn es zu einem plötzlichen Anstieg der Renditen komme, der von den normalen Marktbewegungen abweicht.

Goldman Sachs hat seine Prognose für die US-Kreditspreads unter Hinweis auf Zollrisiken und die Toleranz des Weißen Hauses für kurzfristige wirtschaftliche Schwäche angehoben. Die Bank geht davon aus, dass die Renditeaufschläge für Investment-Grade-Anleihen im dritten Quartal von 84 auf 125 Basispunkte und die Renditenaufschläge für Hochzinsanleihen von 295 auf 440 Basispunkte steigen werden.

Chinesische Privatanleger haben ihre Investitionen in Aktienfonds deutlich erhöht und in den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 56,4 Mrd. Yuan aufgebracht, was einer Verfünffachung gegenüber dem Vorjahr entspricht, wie Daten von Morningstar Direct zeigen. Der Anstieg ist auf die Begeisterung für technologische Fortschritte im Land und den Optimismus nach dem Nationalen Volkskongress zurückzuführen.

Nach Angaben von Goldman Sachs haben Hedge-Fonds ihre Positionen in einzelnen Aktien so stark abgebaut wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr und erinnern damit an die frühen Tage der Coronavirus-Pandemie. Die Auflösung erfolgt inmitten einer Rekordhebelwirkung in der Hedgefonds-Branche und der Befürchtung, dass die Zollpolitik von Präsident Donald Trump zu einer Rezession führen könnte.

Das Finanzministerium berichtete, dass das US-Haushaltsdefizit in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2025 einen Rekordwert von 1,147 Billionen Dollar erreicht hat. Yardeni: Es ist sehr beunruhigend zu sehen, dass die Ausgaben weiterhin schneller steigen als die Einnahmen, was nicht der Fall sein sollte, wenn die Wirtschaft expandiert.

Die Rohöl-Preise stabilisieren sich an mehr-Jahres-Tiefs. Wirtschaftliche Bedenken könnten sich jedoch auf die Nachfrageerwartungen auswirken und zu weiterem Preisdruck führen, heißt es. Die Furcht vor einer Rezession in den USA, die Schwäche der US-Aktienmärkte und die Besorgnis über Zölle sorgen für zusätzliche Unsicherheit. Die Entwicklung bei den Friedensgesprächen in Osteuropa spielen ebenfalls eine Rolle für die Entwicklung des Marktes. Ein Rückgang der Spannungen und eine Verringerung der Sanktionen führen zu einem größeren Angebot auf dem Markt und zu einem Abwärtsdruck auf die Preise. Auf der Angebotsseite wird erwartet, dass die Rohölproduktion in den USA in diesem Jahr neue Rekorde erreichen wird, was zusammen mit den Plänen der OPEC+, die Produktion im April zu erhöhen, die Preise belasten dürfte, wenn die Nachfrage die zusätzlichen Mengen nicht absorbieren kann.

Die Rally des Euro hat den „Trump-Trade“ beendet, bei dem über Devisenoptionen auf einen starken Dollar gesetzt wurde. Die Händler hatten mit Zöllen von Präsident Donald Trump gerechnet, wurden aber überrascht, als diese nicht sofort in Kraft traten und in Deutschland eine erhebliche Kreditaufnahme für die Verteidigung zu erwarten ist. Dies führte zu einem starken Anstieg des EUR/USD-Kassakurses und zu einem sprunghaften Anstieg des Optionshandels, insbesondere bei Euro-Call-Optionen.

Die Goldpreise erreichten vorrübergehend die Marke von 3000 Dollar, angetrieben von einem schwächeren Dollar und einer erhöhten Nachfrage nach sicheren Häfen in Zusamamenhang mit einer möglichen Konjunkturabkühlung in den USA. Außerdem stützten die etwas schwächer als erwarteten Inflationsdaten den Goldpreis über die Erwartung sinkender Zinsen.

Der US-Kongress hat am zurückliegenden Freitag ein Überbrückungsgesetz verabschiedet, das den Betrieb der Regierung bis September aufrechterhalten soll. Das Gesetz sieht eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben, eine Aufstockung der Mittel für die Grenzsicherung und eine Kürzung der nicht verteidigungsbezogenen Programme vor. Dies hat dazu beigetragen, dass der S&P 500

Yardeni: Immer mehr Wirtschaftswissenschaftler erhöhen ihre Wahrscheinlichkeit einer Rezession. Wir haben unsere vor einer Woche auf 35% erhöht. Die Wirtschaftsexperten von JP Morgan haben ihre Wahrscheinlichkeit heute auf 40% erhöht. Wir haben aber unsere Ziele für den S&P 500 für Ende 2025 und 2026 von 7000 und 8000 auf 6400 und 7200 gesenkt. Wir haben unsere Gewinnprognosen noch nicht gesenkt, aber die Rezessionsängste, die durch die Trump-Turbulenzen 2.0 ausgelöst wurden, haben bereits zu einem Einbruch des Forward P/E und Forward P/S des S&P 500 geführt, angeführt von den Bewertungsmultiplikatoren des Magnificent-7.

Yardeni weiter: Wir können nicht ausschließen, dass am 20. Februar ein Bärenmarkt begonnen hat. Das Risiko besteht nun darin, dass bei einer Fortsetzung des Ausverkaufs der negative Vermögenseffekt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession erhöht, wodurch sich das Haushaltsdefizit des Bundes ausweiten und die Schuldenquote steigen würde. Trump hat mit Stolz festgestellt, dass die Anleiherenditen seit seinem Amtsantritt gesunken sind. Er riskiert jedoch, auch die Bond Vigilantes auf den Plan zu rufen, wenn ein Stagflationsszenario der Ausarbeitung eines langfristigen Plans zur Verringerung des Bundesdefizits in Washington im Wege steht.

Ich hatte vor einiger Zeit hier bereits die Meinung vertreten, Trump dürfte zu Beginn seiner Amtszeit eine Rezession in Kauf nehmen. Erstens sind diesbezügliche Tendenzen in der US-Wirtschaft schon länger erkennbar. Zweitens kann er die Gründe dafür (noch…) Biden & Co in die Schuhe schieben. Und drittens könnte er dann rechtzeitig vor den mid-term-Wahlen als Retter der Wirtschaft in Erscheinung treten.

Der S&P 500 hat am zurückliegenden Freitag bei 5638,94 geschlossen. Der Index notiert unter der EMA50 (sinkend bei 5895) und seit der Aussage Trumps am zurückliegenden Wochenende, eine Rezession sei nicht auszuschließen, auch unter der EMA200 (5705) (Chartquelle).

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Der Index hat sich am Donnerstag exakt am 62er-Retracement des Aufwärtsimpulses aus Anfang August 2024 (5514) gefangen und ist zum Wochenschluss an das 50er Retracement (5636) gestiegen. Er hat auch gerade die Oberseite eines steilen kurzfristigen Abwärtskanals erreicht.

Die Marktindikatoren notieren mit 29:57 per Saldo weiter in bärisches Territorium vorgerückt.. Die Volumenverteilung im S&P 500 läuft jetzt in überdehnter Distribution. Weitere Daten hinsichtlich der Volumenverteilung zeigen ein stark bullisches Bild für den zurückliegenden Freitag nach einem deutlich bärischen Bild in den Tagen zuvor. Auch die Marktbreite nach TRIN hat bullisch gedreht. Die Stimmungsindikatoren: Das Verhältnis SPX/VIX zeigt sich weiter bärisch, das Put/Call-Verhältnis tendiert bärisch auf noch bullischem Terrain.

Der VIX, Angstmesser an Wall Street, notiert bei 21,77 über seiner EMA50 (steigend, 19,38). Zu Wochenbeginn war er auf 28 gestiegen, hatte dann aber weitere Kursverluste beim S&P 500 nicht mehr bestätigt. Nach Stochastik und MACD dürfte die Abwärtsbewegung anhalten, was für den S&P 500 normalerweise bullisch zu werten ist. Die Auswertung seiner tatsächlichen und seiner impliziten Volatilität zeigt keine „Selbstzufriedenheit“.

Der Verlauf der Rendite von Ramsch-Anleihen zeigt im Verhältnis zur Schwäche des S&P 500 nun eine klar abnehmende Risikoneigung bis auf das Niveau von Mitte Januar (der Wert vom zurückliegenden Freitag ist nicht enthalten). Der TQual-Indikator, gebildet aus RSI, Stochastik und MACD internationaler Aktienindices tendiert mittlerweile bestätigt abwärts, ein Zeichen technischer Schwäche. Die Grenze zum bärischen Bereich ist nahezu erreicht.

Die fraktalen Oszillatoren der TimePatternAnalysis sehen bei Aktien lineare Eigenschaften als abnehmend dominant an. Bullische Kursmuster laufen seitwärts, bärische dominierend aufwärts. Unter zyklischen Aspekten dürfte der Abverkauf weitgehend beendet sein. Die Prognose der TimePatternAnalysis für den S&P 500 sieht den Index mit stabilem Zyklusgerüst zunächst volatil seitwärts laufen, eine untere Wende dürfte eingeleitet sein.

Die Charts der zusammengefassten Marktindikatoren, der Auswertung der Rendite der Ramsch-Anleihen, sowie der fraktalen Oszillatoren der TimePatternAnalysis, die Übersicht über die automatisch generierten Trading-Tipps und der Prognosechart des Tages werden börsentäglich auf der Startseite aktualisiert.

Auf Sicht einiger Tage dürfte die bullische Gegenwehr weitergehen, wohl zunächst mit Ziel des 38er Retracements (5758). Auf dem Weg dahin ist der Pegel bei 5670, sowie die EMA200 (aktuell 5705) zu überwinden. Über dem 38er Retracement zieht weiterhin die Unterseite der Handelsspanne (dunkelgrün, 5870).

Das große Bild ist stark angeschlagen, so dass momentan alle bullischen Aktivitäten nur Gegenbewegungen gegen die bärische Schwerkraft sind. Das gilt selbst dann, wenn das 62er Retracement des Abwärtsimpulses aus Februar (5902) erreicht wird. Und die Rahmenbedingungen trüben eher weiter ein.

Die Chance für einen „finalen“ Blowoff besteht noch. Tritt er auf, wäre das aus meiner Sicht eine Bestätigung für ein Bären-Regime.

Die Überschrift bezieht sich auf das Wort vom „dead cat bouce", nach dem es in Situationen wie der aktuellen zu einer heftigen Gegenbewegung gegen stark fallende Kurse kommt.

Ergänzung
Am Mittwoch gibt das FOMC der Fed seine Entscheidung über den weiteren der US-Geldpolitik bekannt. Beobachter sind sich uneins, ob ein weiterer Zinsschnitt beschlossen wird. Yardeni: Vermutlich wird Fed-Chef Powell wiederholen, dass die Fed keine Eile damit hat, die Leitzinsen weiter zu senken.
Jetzt auch Finanzinister Bessent: Es gibt keine Garantien, dass es keine Rezession gibt. Gleichzeitig versichert er, dass es keine Finanzkrise geben wird.

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