Der S&P 500 erreichte gestern intraday erstmals die Marke von 6.100 – die ‚Krönung’ von drei Gewinnwochen in Folge. Bitcoin hat die Marke von 100.000 Dollar geknackt. Der US-Arbeitsmarkt zeigte sich im November von seiner besten Seite – nicht zu stark, nicht zu schwach. Die Erwartung eines weiteren Zinsschnitts verstärkt sich.
Der S&P 500 gewinnt auf Wochensicht 1,0%, NDX und Nasdaq Composite kommen auf +3,3%. Alle drei verzeichnen zum Wochenschluss Allzeithochs. Der Dow gibt 0,6% ab. Der DAX meldet ein Wochenplus von 3,9%, zur Wochenmitte übersprang er die Marke von 20.000 und erreichte zum Wochenschluss ein Rekordhoch. Die Ölpreise erneut im Minus: Brent –1,5%, WTI –2,2%. Der CRB-Rohstoffindex im Wochenvergleich knapp behauptet. Gold (in Dollar) gibt weitere 0,7% ab, Silber steigt um 1,2%.
Die US-Renditen auf Wochensicht erneut schwächer. Die der 10yr-TNotes sinkt um 0,1%, die der 2yr-TNotes fällt um 1,1%, die der 13wk-TBills schwächer mit –2,1%. Euro/Dollar knapp behauptet. Die Währungspaare Dollar/Yen und Euro/Yen gut behauptet mit 0,2%, bzw. 0,1%. Man wartet auf die Sitzung der Bank of Japan in der kommenden Woche.
Unter der Oberfläche großer Aktien-Indices: Der KBW-Index regionaler Banken sinkt auf Wochensicht um weitere 1,5%. Am 25. November hatte er intraday nach seinem Allzeithoch aus Mitte Januar 2022 gegriffen, jetzt steht er 6% tiefer. Der „Globalisierungsindikator“, der Dow Jones Transport Index (DJT), fällt um 4,2% und steht 5,0% unter seinem Allzeithoch vom 25. November. Der „Technologieindikator“, der Halbleiterindex SOX, steigt um 2,7%. Er notiert 14,3% unter seinem Allzeithoch vom 10. Juli. Diese Sektor-Indices zeigen sich divergent zu den immer neuen Hochs bei den großen Aktien-Indices.
Der Rendite-Spread am langen Ende sinkt im positiven Bereich. Die Zinsstruktur über das gesamte Spektrum bleibt mit 0,06% negativ. Der negative Spread zwischen der Rendite der 2yr-TNotes und der eff FFR nimmt weiter zu. Die Erwartungen hinsichtlich einer Leitzins-Senkung scheinen auf mittlere Sicht jetzt wieder zwei kleine Zinsschnitte zu sehen. Nach wie vor gilt: Wenn sie sich nach längerer Inversion zu normalisieren beginnt, war das in der Vergangenheit stets ein Zeichen für ein heraufziehende Rezession (siehe auch hier!).
Der US-Arbeitsmarktbericht für November zeigt sich mit 227.000 neuen Arbeitsplätzen wieder erholt. Es war ein Plus von 202.000 Stellen erwartet worden. Der schwache Oktober-Bericht wurde etwas nach oben revidiert, die Delle wird Naturereignissen zugeschrieben. Die durchschnittlichen Stundenlöhne steigen mit 4% gegenüber dem Vorjahresmonat stärker als mit +3,9% erwartet. Die Arbeitslosenquote nimmt um 0,1% auf 4,2% zu. Sie stieg seit April 2023 um 1,7 Prozentpunkte. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist mit 1,7 Millionen Amerikanern so hoch wie seit fast drei Jahren nicht mehr – ein Anstieg um 42% gegenüber dem Vorjahr.
Nach Meinung der Akteure an den Finanzmärkten zeigen die Ergebnisse an, dass der Arbeitsmarkt robust bleibt – aber wiederum nicht so stark ausfällt, dass die Fed auf die Idee kommen könnte, eine weitere Zinssenkung zu verschieben. Ihr FOMC tagt am 17. und 18. Dezember.
Ich kann diesem „Goldilocks“-Szenario nicht so ganz folgen. Die Entwicklung der Stündenlöhne spricht dafür, dass die Inflation nicht als besiegt gelten kann. Der ISM-Sub-Index der Beschäftigung ist gegenüber Oktober um 3,7% angestiegen. Er liegt mit 48,1 zwar noch im Kontraktionsbereich, aber die Tendenz ist eindeutig expansiv. Der ISM-Sub-Index der Preise bleibt in Expansion. Der Kopf-Wert des ISM-Index zeigt ebenfalls eine expansive Tendenz, notiert mit 48,4 (+1,9 gegenüber Oktober) aber seit April noch immer in Kontraktion. Ein rascher nächster Zinsschnitt ist aus dieser Sicht nicht „zwingend".
In der Gesamtschau sind die zusammengefassten Fundamental-Indikatoren (blaue Punkte in der oberen Chart-Reihe) weiterhin trendlos mit leicht expansiver Tendenz. Die Stimmungs-Indikatoren (grüne Punkte) sind zuletzt mit der Veröffentichung des ISM-Index und der Verbraucherstimmung angesprungen und ziehen die aggregierten Makroindikatoren (roter Kreis) im expansiven Bereich hoch. Die Finanzseite (weiße Punkte) kommt mit neutraler Tendenz und leicht abwärts zeigendem Trend daher.
ETFs, die US-Aktien abbilden, gehören weiter zu den Top-Performern 2024. Seit Jahresanfang kommen sie auf ein Plus von 35%, wie Zahlen der deutschen ETF-Plattform justETF zeigen. Nur Pakistans Aktien schneiden mit einem Kurszuwachs von 58% noch besser ab. Auf den Plätzen drei bis fünf stehen Singapur, Taiwan und die Türkei mit Kurszuwächsen von 33%, 30% und 25%. Länder mit der schlechtesten Performance sind Brasilien und Mexiko (jeweils minus 22%), Südkorea (minus 12%), Indonesien (minus 6%) und Vietnam (minus 4%).
Der Hype bei ETFs ist nur ein Stein im Mosaik eines überschäumenden Optimismus bei Aktien. Mehr dazu hier…
OPEC+ in der Zwickmühle: Auf der jüngsten OPEC+-Sitzung hat das Ölkartell zum dritten Mal in diesem Jahr eine Produktionserhöhung verschoben. Die Rekordproduktion der US-amerikanischen Schieferbohrer ist die größte Bedrohung für die Gruppe. Der De-facto-Führer des Kartells, Saudi-Arabien, hat versucht, die Preise in die Höhe zu treiben, indem er die OPEC zu weiteren Produktionskürzungen drängte, was jedoch mit dem Verlust von Marktanteilen einhergehen würde. Eine weitere Verzögerung birgt die Möglichkeit einer Umkehrung der Strategie des Kartells – hin zum Kampf um Marktanteile und zur Einleitung eines Preiskriegs. Das letzte Mal, als dies geschah, im März 2020 (zu Beginn von „Corona“), fiel der Ölpreis auf -40 Dollar pro Barrel.
Der NASDAQ ist vor kurzem aus einer großen Dreiecksformation ausgebrochen. 21.200 ist die zu beobachtende Unterstützung. Die Aufwärtsbewegung ist im Grunde unerforscht… (Chartquelle).
Das ist mal ein Ausbruch – das Diagramm zeigt den Unterschied zwischen den Netto-Spekulationspositionen bei US-Aktienfutures und den Tresury-Futures für mittlere Laufzeiten (Chartquelle).
Die Volatilität nähert sich dem Bodenniveau der Neuzeit. Der Einsatz relativ günstiger Optionen für direktionale Spiele und/oder Absicherungen wird allmählich attraktiv. Beachten Sie die jüngste Lücke zwischen VVIX und VIX (Chartquelle). Der VIX misst die implizite Volatilität des S&P 500 auf Sicht von 30 Tagen, der VVIX misst die Volatilität des VIX. (Der Chart endet am 5.12., der 6.12. bringt einen weiteren Rückgang des VIX auf 12,77.)
Das nachstehende Diagramm zeigt, dass der S&P 500 seit 1950 bis heute in 74% der Dezembermonate das Jahr mit einer Weihnachtsmann-Rallye beendet hat. Anders ausgedrückt: 74% der Dezembermonate in diesem Zeitraum brachten positive monatliche Renditen. Dies ist nicht nur der höchste Prozentsatz unter den 12 Monaten des Jahres, sondern zeigt auch deutlich die Tendenz, dass die Märkte das Jahr mit einer starken Note beenden. Umgekehrt ist der Dezember ganz selten der schlechteste Monat des Jahres. Carson Investment Research hat herausgefunden, dass sich der Dezember seit 1928 nur einmal als schlechtester Monat des Jahres für den S&P 500 erwiesen hat (Chartquelle).
Wolf Street: Die Gesamtaktiva in der Fed-Bilanz sanken im November um 98 Mrd. Dollar auf 6,896 Bill. Dollar, den niedrigsten Stand seit Mai 2020. Seit dem Ende von QE im April 2022 hat die Fed Vermögenswerte in Höhe von 2,07 Bill. Dollar abgestoßen. Das entspricht 23% ihrer damaligen Bestände. Gemessen an den Vermögenswerten, die während des pandemischen QE angehäuft wurden, hat die Fed nun 43% davon abgestoßen.
Einer der Hauptgründe für den Rückgang um 98 Mrd. Doller war die Bankenpanikfazilität BTFP, die im März 2023 über das Wochenende zusammengeschustert wurde, um die Folgen des Zusammenbruchs der Silicon Valley Bank zu bewältigen. Sie sank im November um 39 Mrd. Dollar, liegt 77% unter dem Höchststand und wird spätestens am 11. März 2025 mit dem Auslaufen der Fazilität auf Null zurückgehen.
Tom McClellan: Das Presidential Cycle Pattern (PCP) wird berechnet, indem der Durchschnitt der Kursentwicklung des S&P 500 in 4-Jahres-Zeitabschnitten ermittelt wird. Es gibt verschiedene Permutationen, das Diagramm dieser Woche zeigt die Variante für neu gewählte Präsidenten gegenüber Amtsinhabern. Es macht einen großen Unterschied, ob ein neuer Präsident von einer anderen Partei kommt oder ob ein Amtsinhaber wiedergewählt wird. Die grüne Linie im Schaubild zeigt die durchschnittliche Performance bei einem neuen Präsidenten.
Der Grund für diesen Verlauf ist, dass ein neuer Präsident in der Regel die ersten zwei Jahre damit verbringt, zu „entdecken“, dass die Dinge noch schlimmer sind, als er uns im Wahlkampf erzählt hat. Jede Woche gibt es eine neue Enthüllung irgendeines krisenhaften Zustands und die „einzige Lösung“ für diese unzähligen Probleme ist ein beliebiges Paket von Steuern, Steuersenkungen, Ausgaben, Reformen usw., das der neue Präsident im Kongress durchsetzen will. Und das führt dazu, dass die Menschen immer weniger Interesse an Investitionen haben – die Kurse kommen nicht vom Fleck oder sinken.
Wenn ein neuer Parteikandidat gewählt wird, jubelt die Wall Street in der Regel. Aber diese Freude lässt in der Regel um den Tag der Amtseinführung herum nach, wenn die Menschen erkennen, dass der neue Kandidat seit einem ganzen Tag im Amt ist und immer noch nicht alles in Ordnung gebracht hat. Außerdem beginnen dann die Auseinandersetzungen mit dem Kongress, was zu Zweifeln darüber führt, wie die Kämpfe ausgehen. Und Wall Street hasst Unsicherheit…
In nächsten Schaubild fällt auf, dass im dritten Jahr der Amtszeit eines Präsidenten die großen Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Amtszeit weitgehend verschwinden, der Markt tendiert im dritten Jahr der Amtszeit fast durchgängig nach oben. Ausnahmen von dieser „Regel“ sind das Jahr 1931 während der Weltwirtschaftskrise und 1939, als die Wehrmacht in Polen einmarschierte. Abgesehen von solchen Situationen geht es im dritten Jahr immer aufwärts.
Die große optimistische Erwartung in Bezug auf Trumps bevorstehenden Amtsantritt ist, dass er eine großartige neue Ära der staatlichen Effizienz, niedriger Steuern, geringerer Ausgaben und der Deregulierung einläuten wird, die die Wirtschaft zu erstaunlichen Erfolgen führen wird. Wenn es Herrn Trump aber wirklich gelingt, die Staatsdefizite einzuschränken und einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, dann ist das historisch gesehen ein negativer Faktor für den Aktienmarkt. Und: Wenn eine Vermutung über die Zukunft des Marktes dazu führt, dass sich alle zu sehr in eine Richtung lehnen, wissen wir, was dann passieren kann.
Die französische Regierung ist nach einem Misstrauensvotum über den Haushalt zusammengebrochen, was zu politischer Instabilität und potenziellen wirtschaftlichen Herausforderungen führt. Dies hat den Druck auf den Euro erhöht, da die Anleger mit einer anhaltenden politischen Instabilität rechnen. Die Situation könnte zu weiteren Zugeständnissen in der Finanzpolitik führen, was die Währung weiter schwächen könnte. Die Renditen für französische Staatsanleihen notieren zeitweilig höher als die von Unternehmensanleihen.
Das Vorstandsmitglied der Bank of Japan Toyoaki Nakamura hat die Erwartungen des Marktes auf eine baldige Zinserhöhung gedämpft, nachdem er einen vorsichtigen Ausblick auf die Inflations- und Lohnwachstumsaussichten des Landes gegeben hatte. „Wir befinden uns in einer wichtigen Phase, in der wir den Grad der geldpolitischen Lockerung sorgfältig an den Stand der wirtschaftlichen Erholung anpassen und gleichzeitig viele Daten überprüfen müssen“, sagte Nakamura.
Pete Earle wandert durch das Ödland der verlassenen Bürogebäude, die Krise bei Geschäftsimmobilien nach der Pandemie hält an, „wobei viele 50% bis 70% ihres Marktwerts verloren haben und in einigen Fällen praktisch wertlos geworden sind.“ Wertpapiere, die mit gewerblichen Hypotheken besichert sind, haben eine Verzugsquote von 10% und nähern sich damit ihrem Höchststand von 2008. Die Verlagerung der Arbeit nach Hause, Bebauungsbeschränkungen, die die Umnutzung von Immobilien erschweren, und die Überexpansion in Zeiten, in denen die Zinssätze fast auf Null gesunken sind, erschweren die Situation. Institutionelle Anleger müssen Verluste hinnehmen, haben aber bisher einen Zusammenbruch verhindert. „Hoffentlich werden nicht die Weichen für die nächste, immer häufiger auftretende Krise gestellt“, schreibt Earle. Weiter hier entlang…
Die Anleihehändler sind zunehmend zuversichtlich, dass sich der US-Schatzmarkt erholen wird. Die Kunden von JPMorgan Chase haben ihre Long-Positionen auf ein Jahreshoch erhöht und die Futures-Händler nehmen Positionen ein, die von sinkenden Zinsen profitieren. Die Verschiebung folgt auf eine Rallye, die durch die starke Nachfrage bei Schatzauktionen und Äußerungen des Gouverneurs der US-Notenbank Christopher Waller ausgelöst wurde, der eine Zinssenkung befürwortet.
Der S&P 500 hat am zurückliegenden Freitag bei 6090,27 geschlossen. Der Index notiert über der EMA50 (steigend bei 5879). Der Index notiert auf einem Allzeithoch (Chartquelle).
Auf der Unterseite liegt bei 6018 ein statischer Support, darunter dann einer bei 5868. Bei 5674 folgt das bedeutendere Allzeithoch aus Mitte Juli. Dem vorgeschaltet ist bei 5727 das 38er Retracement des Aufwärtsimpulses aus Anfang August.
Auf der Oberseite dürfte die Aufwärtslinie aus Ende Oktober 2023 (grün) anziehen. Aktuell liegt sie bei etwa 6120. Darüber herrscht nicht kartiertes Gelände. Vielleicht kommt es zu einem Blowoff.
Die Marktindikatoren notieren mit gleichbleibend 43:0 per Saldo mäßig bullisch.. Der TQual-Indikator, gebildet aus RSI, Stochastik und MACD internationaler Aktienindices läuft im neutralen Bereich jetzt aufwärts. Der Verlauf der Rendite von Ramsch-Anleihen zeigt weiterhin hohe Risikoneigung etwas über dem Rekordwert aus Anfang Oktober an (der Wert vom zurückliegenden Freitag ist nicht enthalten).
Die Volumenverteilung im S&P 500 ist weiterhin in Akkumulation. Das ist per se ein bullischer Umstand. Die Stimmungsindikatoren unverändert: Das Verhältnis SPX/VIX zeigt sich zunehmend bullisch. Das Put/Call-Verhältnis läuft abnehmend bullisch. Der VIX, Angstmesser an Wall Street, ist am Freitag deutlich gesunken auf 12,77 und bleibt unter seiner EMA50 (16,36). Das langfristige Tief des VIX liegt genau bei 12,77, zuletzt wurde im zweiten Quartal zeitweilig ein Niveau bei 11,80 und knapp darunter erreicht. Technisch steht der VIX nach Stochastik und MACD vor einer Aufwärtsbewegung. Vom über-bullischen Kontext her ist es jedoch gut möglich, dass er zunächst auslotet, wie weit er noch runter kommt. Das dürfte sich für den S&P 500 in seit-, aufwärts übersetzen.
Die fraktalen Oszillatoren der TimePatternAnalysis sehen bei Aktien lineare Eigenschaften als dominant an. Bullische Kursmuster überwiegen und nehmen zu, bärische nehmen ab. Bei Aktien herrscht weiter starker „Inflow“. Die Prognose der TimePatternAnalysis für den S&P 500 zeigt zunächst auf-, seitwärts. Der Index ist stark überreizt, jedoch mit anhaltendem bullischen Momentum.
Die Charts der zusammengefassten Marktindikatoren, der Auswertung der Rendite der Ramsch-Anleihen, sowie der fraktalen Oszillatoren der TimePatternAnalysis, die Übersicht über die automatisch generierten Trading-Tipps und häufig auch der Prognosechart des S&P 500 werden börsentäglich auf der Startseite aktualisiert.
Für die kommenden paar Tage dürfte der Index die Oberseite des intakten Aufwärtskanals aus Anfang September angehen. Seit Anfang November hat sich ein Aufwärtskeil entwickelt, dessen Unterseite aktuell bei 6050 verläuft. Wenn die durchbrochen wird, dürfte es relativ schnell zu einem Fall Richtung Unterseite des Kanals (rot) kommen. Darunter würde sich das Bild im bullischen Sinne schnell eintrüben, eine Auflösung des Aufwärtskeils legt einen Rückzug um rund 350 Punkte nahe. Das erscheint mir aktuell noch weniger wahrscheinlich. Sollte es zu einem solchen technischen Betriebsunfall kommen, würde das (auch saisonal bedingt) eher nochmals als Kaufgelegenheit angesehen werden.
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